Hattest Du die Untersuchung beauftragt?
Ich masse mir kein Urteil ueber diese Arbeitsweise an, da ich nie ein solches Geschaeft gefuehrt habe, denke aber, dass der ein oder andere kapitale Schaden vermieden werden koennte, wenn diese durchoptimierten Routinen nicht ausschliesslich im Vordergrund stehen wuerden.
Nein, es sollte eine ausgiebige Probefahrt gemacht werden, aber dazu kam es nicht mehr. Ich habe auch den Sinn nicht verstanden, denn es sind nur zwei Ergebnisse möglich die nichts bringen: erstens, meine Beobachtung wird reproduziert—womit nichts gewonnen ist. Zweitens, das ist nicht der Fall—und dann was? Wegen Halluzinationen zum Facharzt? Es gibt sicherlich Menschen die mehr Motorraderfahrung haben als ich, persönlich begegnet bin ich ihnen aber noch nicht (die Arroganz ist gewollt). Und nach über 40,000km ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass ich mein Motorrad kenne. Wäre es nicht zu dieser dramatischen Zuspitzung gekommen, hätte ich ohnehin darauf bestanden Bekanntschaft mit meiner Nockenwelle, Steuerkette, etc. zu machen. Wer die Rechnungen begleicht ist der Boss.
Ansonsten kann ich nur gutes von meiner Werkstatt berichten. Ich habe noch nie eine bessere Werkstatt gehabt in all den Jahren. Uwe zähle ich zu meinen Freunden. Dank der Foren gibt es sicher auch viele RR Fahrer die Anzeichen von Paranoia haben. Da ist es auch nicht so einfach berechtigte Sorgen von den anderen zu trennen. Der Fehler liegt bei BMW: statt die betroffenen Nockenwellen vorsorglich auszutauschen, entschied man sich nichts zu tun. Es ging ja auch lange gut bei mir.
Im Moment habe ich andere Sorgen: ich muss diese Woche noch einen OP Termin hinbekommen, weil sonst meine „Reparatur“ nicht mehr möglich ist.