Dan0111 hat geschrieben:Also ein Kumpel von mir fährt die Pirelli Slick´s in 200/60 17 und ist vom allem sehr begeistert. Er konnte nichts negatives feststellen!
ursjuerg hat geschrieben:Rundenzeiten …
StoniS1RR hat geschrieben:Laut Angaben von meinemmacht dies keine Probleme mit der TC.
Nach jedem Start wird auf den ersten paar Metern fahrt auch der Abrollumfang von Vorder und Hinterrad auf einander "kalibriert"
Ansonsten hätte man ja bereits Probleme wenn vorne ein gebrauchter und hinten ein neuer Reifen drauf ist, dessweiteren ist auch der Arbollumfang bei 190/55 von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich..
Ich weiss leider nicht wie gross die Abweichung sein darf, also mir 13Zoll vorne hättest bestimmt Probleme und das TCS-lämpchen hört nicht auf zu blinken und geht in Fehler![]()
Solange dies allerdings nach paar Metern erlischt ist alles o.k. und dann sollte auch kein unterschied von der Regelung bemerkt werden
ursjuerg hat geschrieben:StoniS1RR hat geschrieben:Laut Angaben von meinemmacht dies keine Probleme mit der TC.
Nach jedem Start wird auf den ersten paar Metern fahrt auch der Abrollumfang von Vorder und Hinterrad auf einander "kalibriert"
Ansonsten hätte man ja bereits Probleme wenn vorne ein gebrauchter und hinten ein neuer Reifen drauf ist, dessweiteren ist auch der Arbollumfang bei 190/55 von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich..
Ich weiss leider nicht wie gross die Abweichung sein darf, also mir 13Zoll vorne hättest bestimmt Probleme und das TCS-lämpchen hört nicht auf zu blinken und geht in Fehler![]()
Solange dies allerdings nach paar Metern erlischt ist alles o.k. und dann sollte auch kein unterschied von der Regelung bemerkt werden
Da bin ich anderer Meinung:
Man hat mir mal einen 190/50/17 montiert worauf die DTC dauernd angesprochen hat.
Nach 10 Km dann 190/55/17 drauf und gut war.
Zudem kann der Abrollumfang je nach Kontur anders sein.
Wie soll da nach 5 Meter kalibriert werden?
StoniS1RR hat geschrieben:komisch.. Beim kauf meiner S1000 (occasion mit 5000km) war fälschlicherweise ein 190/50er montiert gewesen und ich habe kein unterschied bemerkt.
Beim ersten Reifemwechsel hab ich dass dann gesehen und darauf meinangesprochen und der gab mir diese Auskunft...
und zur kontur: genau dass ist es ja, auch bei 190/55 ist diese von Reifen zu Reifen unterschiedlich, dass verstehe ich auch nicht ganz
Mit dem Abrollumfang reicht ja theoretisch eine ganze umdrehung von vorne und von hinten dass das verhältnis zueinander "gespeichert" werden kann... ich meine jetzt bei geradeausfahrt auf dem grössten Umfang, dass sich dies je nach Schräglage dann ändert ist klar!
Masterdark hat geschrieben:Ich meine da wird nur die grundsätzliche Funktion gecheckt.
DTC
DTC-Sensoren
Für die DTC-Funktion werden
die Radgeschwindigkeitssignale
aus dem ABS-Steuergerät und
die Sensorbox-Signale für die
Schräglagenberechnung herangezogen.
Dabei ist es wichtig,
dass die Sensorbox in richtiger
Lage, die Radsensorringe im richtigen
Abstand und unbeschädigt
verbaut sind. Beschädigungen
am Sensorring oder ein unrunder
Lauf in radialer und axialer Richtung
können Signalstörungen
erzeugen. Am vorderen und hinteren
Sensorring müssen sich
48 gleichmäßig verteilte Flanken/
Zähne aus magnetischem Material
und ebenso viele Aussparungen
befinden. Die Sensorbox
wird mit senkrecht nach unten
zeigendem Stecker montiert. Die
schwarze Grundplatte zeigt entgegen
der Fahrtrichtung nach
hinten. Abweichungen führen zu
Messfehlern bis hin zu einer unplausiblen
Schräglage.
Vorgehen Applikation
Als erstes müssen die korrekten
Reifenradien ermittelt werden
(Reifenradius vorn bzw. Reifenradius
hinten). Anschließend ist
die Haftungsgrenze zu bestimmen
(GripLevel). Im späteren
Verlauf kann die Wirkung der
Traktionskontrolle differenziert
und aggressiver gestaltet werden.
Später kann aus den Radgeschwindigkeitsverläufen
entschieden
werden, ob der Regelungseingriff
auf einem Wheely
oder rutschenden Rad beruht.
Aus der Schrägalgeninformation
kann die Schräglage erhöht werden,
so dass die Wheely nicht
störend die Motorleistung reduzieren
(LeanAngleDTCon).
Anpassungen aufgrund lokaler
Rennstreckenunterschiede sind
über ein Fine-Tuning (Anpassung
der Schräglageninformation,
der im Streckensegment vorhandenden
Geschwindigkeit in den
SlipCor Mod Kennfeldern) möglich.
Reifenradien
Zur korrekten Radgeschwindigkeitsberechnung
ist der Reifenradius
des Vorder- und Hinterrads
für Geradeausfahrt einzugeben
(Reifenradius vorn 1 bzw. Reifenradius
hinten 2).
Bei der Applikation bzw. Schlupfbewertung
ist der aktuelle Reifendruck
zu berücksichtigen.
Dieser hat einen Einfluss auf die
Reifensteifigkeit und somit auf
den aktuellen Rollradius. Die Reifenradien
können mit gezogener
Kupplung beim Geradeausrollen
ohne zu bremsen und ohne
Schräglage überprüft bzw. korrigiert
werden. Sind die Radien
korrekt, ergibt sich die gleiche
Geschwindigkeit für Vorder- und
Hinterrad (Messgröße V_FW und
V_RW). Geschwindigkeitsabhängige
Unterschiede müssen in den
Kennfeldern SlipCor Mod 1-4
berücksichtigt bzw. angepasst
werden. Ein 1 % kleiner eingegebener
Hinterradreifenradius
erzeugt über alle Fahrzeugmodi
einen 1 % größeren Schlupf.
Die beschriebenen Anpassungen
gehen davon aus,
dass das HP Race Power Kit im
Fahrzeug verbaut ist. Setzen Sie
das HP Race Calibration Kit bei
Fahrzeugen mit Seriensteuergerät
ein, sollten die Reifenradien
nicht verändert werden. In den
Seriendaten ist die Reifenradius-
Adaption aktiv, die in bestimmten
Fahrsituationen die vorgenommenen
Einstellungen rückgängig
macht und dadurch zu unvorhersehbaren
Fahrzeugreaktionen
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