von herbyei » 25.02.2015, 12:11
wenn selber geschraubt wird, dann ist ein werkstatthandbuch doch ein absolutes muss.
die zeiten sind einfach vorbei wie man noch vor 30 jahren schrauben konnte.
heute benötigst du ja schon die anleitung wie und was du bei ner verkleidungsdemontage alles beachten musst, ohne irgendeinen nippel abzureissen.
ist doch immer wieder dann in foren nachzulesen wie sich schrauber ohne handbuch anstellen und dann wenns passiert ist, sich rat bei den anderen suchen.
so auch mit den drehmomenten. die zeiten des massivbaus sind ebenso vorbei, es werden leichtere werkstoffe und auch zwischengrößen der schrauben verwendet (z.b. M7) wegen kosteneinsparungen bei den herstellern. umso wichtiger ist es doch dann, dass ordentlich gearbeitet wird.
und die gesamten drehmomente stehen nur mal nur im werkstatthandbuch.
eine solche liste ist hilfreich bei den gängigen und regelmäßigen arbeiten, die kann man sich über die werkbank hängen oder unterm sitz verstauen.
ansonsten schaue ich vor der arbeit ins whb rein, drucke mir evtl. das hierfür notwendige noch aus und sollte während der arbeit es notwendig sein, dann unterbreche ich halt und wasch mir die hände.
bzw. kann das ganze whb ja auch ausgedruckt werden um es auf der renne dabei zu haben.
dafür nehme ich mir gerne die zeit, denn leider konnte ich schon zigfach bei jungen beobachten die eben nicht so rangegangen sind, dass dann ein defekt vorlag oder die arbeit erneut durchgeführt werden musste.
und mindestens zwei vernünftige drehmomentschlüssel sind pflicht.
und noch ein tip. fast jeder hat heute ein smartphone. einfach die abe's, whb, freigaben, etc. draufpacken und man hat sie so unterwegs immer dabei.
allzeit viel spaß beim schrauben und fahren.
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herbyei am 25.02.2015, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße Herb
Eine Breze ist eine Breze und kein 8-Brötchen.