MSHPU hat geschrieben:Ich nutze den Thread mal für eine Frage zum CTEK Lithium XS.
Hier aus dem Herstellertext: "LITHIUM XS ist ein hochentwickeltes mikroprozessorgesteuertes Ladegerät, das speziell für die Ladung und den Ausgleich der Zellen von Lithium-Ionen-Phosphatbatterien (LiFePO4) – entwickelt wurde"
Ich bin da kein Experte, lese aber öfters, dass LiFePO4 eine spezielle Ladetechnik braucht. Dafür bietet CTEK dieses Ladegerät an. Jetzt steht in der Produktbeschreibung meiner Lithium Batterie aber, dass diese mit normalen Ladegeräten aufgeladen werden kann.
Soll das heißen "kann schon, gut ist es aber nicht" oder soll man das als "gar kein Problem" interpretieren?
luporr hat geschrieben:Hi Leute,
ein kleiner Tip für Bastler.
Man kann (auch in der Bucht) qualitativ hochwertige Li-Eisen-Phosphat Zellen einzeln kaufen.
Wenn man dazu fähig ist, oder auch einen Kumpel hat, der vernünftig löten kann, kann man damit einem hervorragenden biligen und exterm leichen Akku zusammenbraten.
Eine gute Zelle A123 von Systems, sogar mit vernünftigen Datenangaben, kostet mittlerweile ca. €10.
4 Sück in Reihe, 2 Mal parallel gibt GANZ GROB 12V 5Ah und wiegt nur ca. 600g.
Kosten mit abgeschnittener alter 1l Öldose als leichtes Gehäuse, Anschlußfahnen, Isoband, Schrumpfschlauch, Kabel und Versand unter € 90.
Damit kann man jeden 1000er Reihenvierzylinder jederzeit zuverlässig starten und betreiben, 600er sowieso, fahren wir aber nicht mehr.![]()
Funktioniert an meiner alten Bimo und zwei Rennsuzukis meines HP4 Kumpels (bitte wegen der Marke nicht teeren oder federn) hervorragend.
Bei einer getunten Duc reichen (frühere 4,6Ah) 5Ah wegen zu hohem Startstrom nicht zuverlässig aus, da sollten 3 parallele Sätze anstatt 2 verwendet werden.(7,5Ah)
Über "balancing" kann man möglicherweise in Wikipedia auch gut nachlesen, habe ich aber die letzten Jahre noch nicht gebraucht, da meine Zellenspannungen konstant geblieben sind. Da gibt es aber schon fertige Akkus mit Ladegeräten, die auch das berücksichtigen, da sie alle Zellenspannungen über Zusatzleitungen einzeln überwachen/regeln.
Der Akku interessiert sich übrigens überhaupt nicht für den Can-Bus und dafür empfohlene sündhaft teuere Ladegeräte...
Zum zusätzlichen Laden habe ich von der Batterie Anschlüsse nach hinten ins "riesige Heckfach" verlegt, wo ich je nach Lust oder Bedarf eines meiner regelbaren Netzteile auch mal zum Schnellladen dranhängen kann. Habe keine Lust, jedesmal zum Prüfen die Sitzbank ab und anzutorxen.
Billige vielseitig einsetzbare chinesische Labornetzgeräte 30V/5A, alles regelbar, kosten unter €100, ein sehr gutes gebrauchtes altgedientes hiesiges sollte man aber auch nicht verachten.
Nachtrag: Bitte keine Bastelwünsche an mich richten, da ich genügend ausgelastet und außerdem faul bin.
Na dann viel Spaß, Ortwin
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