1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Themen die sonst nirgendwo rein passen.

Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon Pit » 02.02.2011, 09:49

A1exx hat geschrieben:Ich nutze den Thread hier auch mal kurz als Sprechstunde und zwar frage ich mich - trotz HP und Info hier - worum es sich bei euch eigentlich dreht ?

Aus der Projektvorstellung geht ein wenig hervor, dass ihr Polizisten seid die gerne mal am Kabel ziehen, jedoch dies nur auf der Rennstrecke. Ist nun euer
Ziel andere ebenfalls dazu zu bewegen, welche zuvor auf der Straße Gas gegeben haben oder wie muss ich das verstehen ? Wenn dem so ist, dann klingt das
Ganze ja sehr löblich, aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass sich da jemand online belehren oder ins Gewissen reden bzw. schreiben lässt.

Verstehe nicht ganz zwischen welchen "Fronten" hier vermittelt werden soll, ist damit die Polizei und der Motorradfahrer gemeint ?


Ah, noch einer... :wink: Die Frage stelle ich mir nähmlich auch.

Gruß
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon Roy » 02.02.2011, 10:40

Ich mir auch... :mrgreen:
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon Vic Mackey » 02.02.2011, 10:42

Es bringt nichts, wenn ihr euch die Frage stellt - die müsst ihr schon UNS stellen.

Und heute abend werde ich sie gerne beantworten.
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon A1exx » 02.02.2011, 13:50

Vic Mackey hat geschrieben:Es bringt nichts, wenn ihr euch die Frage stellt - die müsst ihr schon UNS stellen.

Und heute abend werde ich sie gerne beantworten.


Hatte ich das nicht getan indem ich meine Sätze mit einem "?" kennzeichnete ? hehe :mrgreen:
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon Vic Mackey » 02.02.2011, 14:16

Doch, wie gesagt, ich antworte heute abend ausführlich. Sonst stellt mir mein Chef eine Frage mit "!" :roll:
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon integris » 02.02.2011, 14:32

Vic Mackey hat geschrieben:Es war zwar recht chaotisch, aber ich denke, wir konnten einige Fragen klären oder zumindest ein wenig davon rüber bringen, wie wir ticken und um was es uns geht.

A1exx hat geschrieben:Ich nutze den Thread hier auch mal kurz als Sprechstunde und zwar frage ich mich - trotz HP und Info hier - worum es sich bei euch eigentlich dreht ?

Nun, dann frage ich jetzt nicht mich, sondern dich, Vic Mackey, worum geht es euch denn genau???
Da ich ein konsequenter Facebook Verweigerer bin, bitte ich dich, eure Absichten hier zu posten.

Vielen Dank und Gruss
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon Vic Mackey » 02.02.2011, 16:42

Es braucht kein Facebook um sich über uns zu informieren. Das FB war nur "Mittel zum Chat", um es so zu sagen.
Viele Fragen, die ihr stellt, habe ich doch schon in der Vorstellung des Projektes viewtopic.php?f=6&t=2063&start=45
erläutert. Oder sie ergeben sich bei Besuch auf www.Rennleitung-110.de

Falls es aber darüber hinaus noch detailierteren Erklärungsbedarf gibt, einfach nochmal fragen. Ich werde dann antworten.
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon A1exx » 02.02.2011, 19:48

Ich hatte mich jetzt gerade nochmal eingelesen und denke jetzt einigermaßen verstanden zu haben worum es geht. Die Projektvorstellung wirkt auf mich jedoch eher wie ein Bericht, erst in der Rubrik "Ziele" wurde mir dann klar worum es gehen soll. Hört sich wirklich interessant an, nur ich glaube, dass es sehr schwer sein wird da die richtigen Leute zu treffen. Entweder ist jemand bereits auf der Rennstrecke unterwegs, der fällt ja quasi gleich in das Raster was ihr erreichen wollt oder jemand fährt auf der Landstraße was schneller. der wird sich aber wohl kaum davon abbringen lassen und reagiert auf das Thema Polizei vermutlich nicht gerade positiv.

Denke der Ansatzpunkt mit kostengünstigeren Möglichkeiten mal auf einer Rennstrecke zu fahren ist der richtige Weg um Landstraßenrasern mal zu zeigen, dass es woanders auch geht und dies noch sicherer. Aber es gibt mit Sicherheit auch Typen die von der Rennstrecke kommen und dann auf der Landstraße so weiter fahren. Wirklich gut ist die Unterstützung von MEHRSi.

btw. in der Projektvorstellung hat sich beim Wort "LINZENZ" der Fehlerteufel eingeschlichen ;)
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon Vic Mackey » 02.02.2011, 21:44

Danke A1exx -

Du hast sicher Recht, dass unsere Ziele nicht leicht erreicht werden können. Natürlich wird es Leute geben, die wir nicht erreichen. Die sich auch unter keinen Umständen mit uns einlassen werden, aus welchen Gründen auch immer.
Einen der härtesten Kritiker scheinen wir aber erreicht zu haben - http://www.mojomag.de/2011/02/friedensv ... ngelaufen/

Irgendwie hege ich die Hoffnung, dass auch viele andere unsere Idee etwas abgewinnen können-

Wenn ich nur von mir ausgehe, dann habe ich das Thema Rennstrecke lange vor mir her geschoben, bis ich dann endlich den Schritt gemacht habe. Die Kosten sind auf den ersten Blick immer abschreckend, dabei ist der Mehrwert unheimlich hoch.
Wenn man z.B. im R4F-Forum ließt, gibt es auch dort noch einige Leute, die nach wie vor nicht von Straßenfahren abgelassen haben. Das soll auch so bleiben. Wir wollen nicht das Sportmopped auf den Ring verdammen. Aber die meisten, die einmal ihre Erfahrung auf dem Kringel gemacht haben, kehren entspannter auf die Straße zurück.
Alleine mitzuerleben, wie jemand bei ordentlicher Gangart das Limit überschreitet, ausreitet und sich anschließend lediglich den Staub von den Klamotten klopft und den Kies aus dem Verkleidungskiel schaufelt, sich vielleicht noch kurz vom Sani checken lässt und dann weitermacht - anstelle sich und die Maschine an einer Leitplanke detonieren zu lassen und danach Wochen in Reha zu verbringen... Oder schlimmeres.

Das ist jetzt auch schon wieder ein langer Text, aber in vielen Jahren auf der Straße haben sich bei mir eben so viele Gedanken und Erfahrungen gesammelt. Nicht nur gute Erfahrungen. All das war auch maßgeblich für das Engagement mit MEHRSi.

Natürlich sind wir aktuell hauptsächlich damit beschäftigt die Werbetrommel zu rühren. Das ist viel Blabla und wir können erst etwas zeigen, wenn es auf die Straße und Strecke geht. Im Moment überwiegen auch noch die Meldungen von Rennstreckenterminen, denn diese wollen frühzeitig geplant sein. Es scheint damit wohl auch, als wären wir nur verkappte Trainingsveranstalter. Man unterstellt uns auch kommerzielle Interessen.
Das will ich noch klarstellen: Wir nehmen kein Geld ein, wenn es nicht gerade um Benefizaktionen zu Gunsten von Heizen-mit-Herz oder MEHRSi geht - wie beim T-Shirt-Druck oder wenn es um verschiedene Veranstalter geht, wie bei unserem Kombi-Event.

Ich hoffe, man sieht sich.
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon TonicRR » 02.02.2011, 22:08

Man darf bei aller Motiviation, guten Willens und gesundem Ehrgeiz nicht vergessen, dass es immer jemanden geben wird, der sich schnell übermotivieren oder demotivieren lässt. Bzw. auch Letzteren, der generell immer contrair ausgerichtet ist wird es aus diversen Gründen geben.

Wir leben in einer Gesellschaft die nicht mehr nach freudschen Gesetzen funktioniert und wo auch der "Dumme", "Schwache", "Faule" "normal nicht Überlebenfähige" präsent ist und - leider auch auf Grund sozialstaatlicher Gegebenheiten mit getragen wird - man nicht wie früher üblich einfach zum Schwerte oder zur Keule greifen darf um Problembewältigung zu betreiben.

Ähnlich einer Gruppe ist auch die Gesellschaft nur so stark wie ihr schwächstes Glied und Präventivmassnahmen richten sich generell nie nach dem Ideal...

Wenn alles ganz toll wäre und wir nur ein paar Hand voll Menschen auf der Erde, würden wir die vorliegende Problematik heute nicht disskutieren ;-)

Auf der anderen Seite ist es manchmal gerade die Vielfalt, die das Leben richtig lebenswert macht!

Gegenstimmen?

Grüsse
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon Volker_D » 02.02.2011, 22:20

TonicRR hat geschrieben:
...

Wir leben in einer Gesellschaft die nicht mehr nach freudschen Gesetzen funktioniert und wo auch der "Dumme", "Schwache", "Faule" "normal nicht Überlebenfähige" präsent ist und - leider auch auf Grund sozialstaatlicher Gegebenheiten mit getragen wird - man nicht wie früher üblich einfach zum Schwerte oder zur Keule greifen darf um Problembewältigung zu betreiben.
....

Gegenstimmen?

Grüsse


Gegenstimme! Du meinst wahrscheinlich Darwin und nicht Freud?!

Wenn Du es tatsächlich bedauerst, das Kranke, Schwache, Alte etc. vom Sozialstaat alimentiert werden und Du nicht zu Schwert oder Keule greifen darfst, dann bist Du entweder ein Neandertaler oder ein ganz widerlicher Soziopath.

Volker

PS: evt.tue ich den Neandertalern jetzt unrecht?
"Die Freiheit des Motorradfahrens besteht nun mal darin, selbst zu bestimmen, ob man durch Unvermögen oder übertriebenen Ehrgeiz aufs zu voll genommene Maul fliegt."

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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon TonicRR » 02.02.2011, 22:28

Ich danke meinem Vorredner für die Korrektur und streiche hiermit Freud und setze Darwin.

Was jedoch seine Beurteilung meines soziofähigen Zustandes anbetrifft, enthalte ich mich eines Kommentares, ebenso wie einer Bewertung seiner Person und des Neandertalers.

Gruss

Edit: man müsste politisieren um das "soziale Problem" auch nur im Ansatz aufgreifen und werten zu können. Da wir uns hier aber bitte nicht mit politischen Inhalten beschäftigen wollen, wäre es schön wenn man nicht jede Äusserung gleich persönlich auf- und angreifend und offensiv beantwortet wissen müsste.
Zuletzt geändert von TonicRR am 02.02.2011, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon Vic Mackey » 02.02.2011, 22:31

Leute - LOCKER!

Ich glaube Tonic hat es nicht so gemeint, wie es Volker verstanden hat.
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon A1exx » 02.02.2011, 22:53

Ich denke es ist schwer jemanden zu einer Sache zu bewegen, auch wenn sie augenscheinlich sicherer und vernünftiger ist. Beim Motorrad fahren habe ich gemerkt, dass auch viele Emotionen dabei sind,
es ist halt ein Hobby und das lebt jeder vermutlich so wie er es für richtig hält, was man alleine an den vielen verschiedenen Motorrädern sieht (Sportler, Tourer, Chopper etc.), Ich kann nur für mich sprechen,
aber irgendwie empfinde ich die Rennstrecke und die Landstraße als zwei verschiedene Situationen. Auf der Rennstrecke möchte man etwas erreichen, der Ehrgeiz wird geweckt eine bessere Zeit zu fahren oder
schneller als jemand anderes zu sein. Auf der Landstraße hingegen macht man einfach das wozu man Lust hat und je nachdem welches Motorrad man fährt gehört auch ein bißchen der "Wahnsinn" dazu. Bei mir
ist es bspw. so, dass die Rennstrecke mich nicht besänftigen könnte auch auf der Landstraße mal ordentlich am Kabel zu ziehen, dabei spreche ich nicht unbedingt von rasanten Kurvenfahrten, sondern viel mehr
davon einfach mal 5 Autos zu überholen und 5sek länger auf dem Gas stehen zu bleiben als es eigentlich nötig sei. Wenn man dies an wohl bekannten Stellen macht, dann kann man es sicherheitstechnisch sicherlich
noch vertreten und der Spaßfaktor ist vielleicht nicht höher als auf der Rennstrecke, aber ein ganz anders, nicht vergleichbarer.

Was ich damit eigentlich sagen will ist, dass ich euer Projekt toll finde und ich hoffe, dass es den ein oder anderen bekehren wird. Jedoch denke ich, dass es sehr schwierig wird die schnellen Landstraßenausflüge aus
jemanden raus zu bekommen, weil es eben doch etwas anderes ist als auf der Rennstrecke zu fahren.

Ich glaube der Unterschied liegt darin, dass man auf einer Rennstrecke einfach mal 20 Minuten Vollgas geben kann und auf einer Landstraße sollte man das nicht tun, gelegentliche Sprints finde ich in Ordnung,
aber wenn jemand versucht schnellst möglich von Köln nach Frankfurt zu kommen und das möglichst unter einer Stunde, dann bin ich ebenfalls der Meinung, dass solche Vollgas-Exzesse auf eine Rennstrecke gehören.
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Re: 1.2.2011 - "Sprechstunde" mit der Rennleitung

Beitragvon Pit » 04.02.2011, 12:08

@A1exxUnd wieder muss ich Dir recht geben.

@www.Rennleitung-110.de
Vorab: Wenn ihr durch eure Aktion auch nur einen Unfall verhindert hat es sich gelohnt. Aber das bezweifle ich.
Eure Ziele klingen ja auch Recht gut und sind bestimmt auch Medienwirksam.

Wir brauchen uns gar nicht über „übertriebene Landstraßen-Raserei“ unterhalten. Da habe ich ab einem gewissen Level auch kein Verständnis mehr für. Aber das werdet ihr nicht ändern.

Kein Mensch fährt ein Superbike, um damit in den Sonnenuntergang zu cruisen. Dafür gibbet Harleys. Eine flottere Gangart liegt bei den Bikes in der Natur des Sache. Das man sich dann schon mal im illegalen StVo-Bereich befindet, weiß jeder und wird auch in Kauf genommen. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder für sich entscheiden.

Ihr werdet keinen „Raser“ von der LS holen, nur weil er mal auf der Rennstrecke war. Im Gegenteil. Ich kenne viele Beispiele wo genau das Gegenteil eingetreten ist. Leute die bei D4U, beim Doc, Speer, usw. oder auch nur bei Schraeglagen-Training.de waren, haben richtig Blut geleckt und versuchen das, was auf der Renne geklappt hat auf der LS umzusetzen. Wenn ihr es schafft kostengünstige Renntrainings anzubieten, finde ich das eine prima Sache. Aber ihr werdet damit keinen Kamikaze-Fahrer bekehren.
Die Leute bringt ihr zum Nachdenken, wenn ihr ihnen die Folgen ihrer Handlung aufzeigt. (Unfallopfer)

Sorry, wenn ich jetzt etwas sarkastisch werde. Mich erinnert eure Aktion irgendwie an „Gute Bulle, böser Bulle“. :wink:

Auf eurer HP zählt ihr eure Vermittlungsziele auf. Löbliche Ziele, für die ich aber keine privaten Polizisten brauche. Das machen schon andere Organisationen.

Vermittelnde Polizisten brauche ich bei:
- Übertriebenen Streckensperrungen für Motorräder
- Willkürlichen Polizeikontrollen an beliebten Motorradtreffpunkten
- Geldscheffelnde Radarkontrollen an (rein zufällig) beliebten Motoradstrecken
- Initiative gegen Bitumen-Straßenflickerei
- Ahndungsmaßnahmen bei Verschmutzung von Straßen durch Landwirtschaft
- Aktionen zum Sensibilisieren der Vierspurigen Verkehrsteilnehmer in Bezug auf Motorradfahrer (Blinken, Abbiegeverhalten)
- Ahndung bei stupiden Linksfahren auf der BAB
- usw.

Ich will keinen Angreifen. Ich sage hier nur meine persönliche Meinung zu eurem Projekt. Wenn ihr damit Erfolg habt, sei er euch anerkennend Gegönnt. Auch kommerziell; warum denn auch nicht. Aber ich persönlich kann mich mit dem „polizeilichen“ Aspekt der Sache nicht anfreunden, weil das für mich ein Wiederspruch an sich ist.

Hier in der Ecke (Nähe Nürburgring) werde ich dieses Jahr zwangsläufig wieder oft mit euren Kollegen zu tun haben, weil Motorräder hier ein beliebtes Ziel sind. Aber privat mahnende Kollegen brauch ich nicht auch noch. Auf ein Bier immer gerne, aber auch wirklich Privat.

Gruß
Pit

P.S.: Wie oft zeigt ihr euch eigentlich selber (innerlich) den mahnenden Zeigefinger ??
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