Toller Saisonabschluss.... kann nur mir passieren.

[clou]

vllt hat jemand schonmal die gleichen Erfahrungen gemacht wie ich ?! oder bin ich der einzige wo soviel Pech hat..

fühle mit dir...
mir würde gestern bei der letzten Ausfahrt für dieses Jahr das Moped
unterm hintern weggefahren. Noch im stehen an der Tanke, 1km von
zuhause
aber das wichtigste ist immer der Fahrer, alles andere zahlt (i hope so!!!)
die Versicherung
lg Claudi

[AlFe]

Unfälle passieren und das der gute eine Probefahrt vor Herausgabe an den Kunden durchführt spricht doch für Qualitätsbewusstsein.
Stell dir vor die Räder wären aus irgendeinem Grund nicht korrekt gewuchtet oder aber das Klebegewicht würde nicht richtig Klebenbleiben usw.
Es ist dann immer besser wenn es der Werkstattmeister bei der Endkontrolle incl. Probefahrt feststellt, als das der Kunde nach Abholung eventuell noch mal wieder kommen muss.
Und ich behaupte jetzt einfach mal das sicherlich auch bei BMW in der QM Richtlinie drinnen steht das nach Abschluss der Reparatur eine Endabnahme incl. Probefahrt durchzuführen ist.
Wie lang diese ausfällt obliegt dann der jeweiligen Situation.
Meine längsten Probefahrten dauerten Teilweise 4 Stunden die kürzesten nicht mal eine Minute.
Achso und so egal ist das dem Guten nicht wie Teuer die Reparatur wird... Immerhin hat der gute sicherlich noch eine Selbstbeteiligung zu leisten und diese liegt meist bei ca. 2000€


Aber noch nebenbei,Tröste dich meine Frau hat am Samstag meine Biene umgefahren bei mir endet die Saison ähnlich ärgerlich ....

[Blacky]

Hallo "Müsli".... leider ohne Realnamen... ist dein Postfach voll?

[Ede]

Moin, ja iat verdammt ärgerlich. Kann jetzt allerdings auch für dich ein Glücksfall werden. Ich kenne das nur vom Auto, aber beim Moped wird es ähnlich sein.
Also es wird ein Gutachter kommen. Wenn du einen kennst, dann nim den. Immer besser, wenn es der eigene ist. Ich hab da immer einen, mit dem ich super gut klar komme.
Der wird ein Gutachten machen. Je nach Schadenshöhe, wird er dein Moped in eine Restwertbörse einstellen. Und nun wird es spannend.
i.d.R wird folgendermaßen gerechnet: Wiederbeschaffungswert-Restwert(aus der Börse)= Summe X. Ist der Schaden nun höher, als Summe X, wird die Versicherung auf Totalschadenbasis abrechnen. Allerdings kannst du bis 120% des Schadens reparieren. Würde ich aber in der Größe um 10.000,-€ def nicht machen.

Im Gutachten wird dir ein Aufkäufer genannt, dem du das Moped verunfallt zum gebotenen Preis verkaufen kannst, aber nicht zwingend mußt. Du kannst sie in den Garten stellen oder was auch immer. Oder versuchen, sie zu einem bessren Preis zu verkaufen.( das würde ich der Versicherung aber nicht unbedingt mitteilen)

Die Versicherung wird in dem Fall aber netto mit dir abrechnen, also ohne Märchensteuer. (beim Auto ist es sogar so, das die Versicherung dir ben Betrag nochmals kürzt, weil die andere Arbeitswerte nehmen).

Wenn du dir ein neues Moped kaufst, welches MWST hat ( bei ner neuen immer der Fall) bekommst du die Steuer auf den Unfall wieder.

Also ganz ehrlich, mehr Geld wirst du wahrscheinlich nicht für das Moped bekommen. Und kannst dir eine 2015er holen. Vielleicht ohne viel draufzulegen.

Ich würde diese Alternative wählen. Aber trortdem schonmal mit nem Anwalt sprechen. Vergiß nicht, du gehst nicht gegen deinen Händler vor, sondern gegen die Versicherung. Und die versuchen auch nur, Ihre Kosten gering zu halten. Übrigens, einen Gutachter der Versicherung mußt du nicht anerkennen. hast das Recht auf einen selbstgewählten.
(Dies ist keine Rechtsberatung, nur die Erfahrung der letzten 20 jahre!!!)

Achso, die Räder würde ich natürlich nicht bezahlen!

[kizzler88]

Hallo und mein Beeileid...!!!

Aber kann dich beruhigen bist nicht der einzigste mit sooo viel Pech. Ich hatte meine S1000RR ca. 100 Km im Besitz und dann lag ich auf der Fresse aber nicht weil ich zu doof bin, sondern weil ich mein leben versuchte zu retten indem ich versuchte an dem LKW der mir in der Kurve entgegen kam vorbei zu fahren.

Ende vom Lied Motorrad kaputt, habe ne gebrochne Rippe und noch einige Schmerzhafte dinge, bekomme KEIN Geld von der Versicherung Aussage gegen Aussage den ich kann nix beweisen.

Habe meine BMW mit 8000Km letzte Woche verkauft (Wenns dich Interessiert was ich bekommen habe schickst mit ne PN), habe gut dafür bekommen aber ich denke bei dir wird es vom wirtschaftlichen besser aussehen, denn du bekommst ja Geld von der Versicherung (du bekommst bei Ausszahlung des Geldes einige Abzüge bzw. musst auch noch ne SB zahlen) aber ich denke das du nachher mit mehr Geld (Verkaufswert + Versicherungs Wert) da stehst als sie jetz Wert ist.

Hätte ich noch von der Versicherung Geld bekommen hätte ich einiges mehr gehabt als der Anschaffungs Wert war!!!

Naja scheiße ist es aber egal ob mehr Cash oder nicht, gut das dir nix passiert ist, so wie es sich anhört ist deim Fritzen von der Werkstatt auch nix passiert das ist auch gut (Ich denke der wollte gerne mal ne S1000RR fahren, gut für ihn das nicht "mehr" passiert ist, mit so einem Dampfhammer hätte es auch schnell anderst ausgesehen)

Hoffe für dich wendet sich noch alles zum guten, vielleicht reicht es ja dann für das 2015er Modell

viele grüße Marco

[Peti]

...Der wird ein Gutachten machen. Je nach Schadenshöhe, wird er dein Moped in eine Restwertbörse einstellen.

Das gilt aber nur bei wirtschaftlichem Totalschaden.
Und ein so neues Motorrad hat ja noch einen ordentlichen Wert; ich glaube nicht, dass die Reparaturkosten die Wiederbeschaffungskosten (vielleicht 15.000 oder 16.500 oder 17.000 oder was auch immer...) übersteigen werden. Da kann man schon verdammt viel für reparieren.

Interessanter wäre der Ansatz, dass man bei einem so neuen Motorrad eine Reparatur nicht hinnehmen muss.

[Blacky]

....aber ich denke bei dir wird es vom wirtschaftlichen besser aussehen, denn du bekommst ja Geld von der Versicherung (du bekommst bei Ausszahlung des Geldes einige Abzüge bzw. musst auch noch ne SB zahlen) aber ich denke das du nachher mit mehr Geld (Verkaufswert + Versicherungs Wert) da stehst als sie jetz Wert ist.

Einersseits ist das Quatsch mit der Selbstbeteiligung, weil es sich hier ja nicht um einen VK-Schaden oder HS-Schaden handelt.
Und zweites liegt der Fall hier völlig anders als bei dir, Marco. Im vorliegenden Fall ist die Schuldfrage völlig anders und vor allem unstrittig.

[Ede]

...Der wird ein Gutachten machen. Je nach Schadenshöhe, wird er dein Moped in eine Restwertbörse einstellen.

Das gilt aber nur bei wirtschaftlichem Totalschaden.
Und ein so neues Motorrad hat ja noch einen ordentlichen Wert; ich glaube nicht, dass die Reparaturkosten die Wiederbeschaffungskosten (vielleicht 15.000 oder 16.500 oder 17.000 oder was auch immer...) übersteigen werden. Da kann man schon verdammt viel für reparieren.

Interessanter wäre der Ansatz, dass man bei einem so neuen Motorrad eine Reparatur nicht hinnehmen muss.

Moin, der wirtschaftliche Totalschaden ist aber vorhanden, wenn z.B. der WB bei 16.000,-€ liegt, die Schadenhöhe 10.000,-€ ist. Dann wird der Gutachter das Moped in die Börse einstellen, und wenn einer dafür 6.500,- bietet, wird auf Totalschaden abgerechnet. Die Gutachter sind dazu angehalten ( sagt meiner) , die Restwerte immer zu ermitteln, wenn es sich um einen größeren Schaden handelt. Wie es hier ja der Fall sein wird.

Wirtschaftlich heißt nichts anderes, als das es für die Versicherung günstiger, sprich wirtschaftlicher ist, über die Totalschadenbasis abzurechnen. Schaden=10.000,-. das muß die Versicherung als Schaden zahlen. Wiederbeschaffung 16.000,- - 6.500,-
vom Restwertaufkäufer = 9.500,-, was die Versicherung zahlen muß. Davon geht erstmal die Mwst ab. Bekommt man aber wieder, wenn man ein Fahrzeug mit ausweißbarer Mwst kauft.

[R20]

Du hast nicht zufällig eine GAP-Deckung?

Würde auch mit dem Händler Kontakt aufnehmen. Eigentlich müsste die Diff zur neuen RR nicht so hoch sein.

[krulli#10]

OK... Bevor noch mehr Halbwissen hier rein kommt, sage ich mal was dazu. So wie der Fall von Müsli geschildert ist, muss die Handel+Handwerk-Versicherung der freien Werkstatt dafür aufkommen, nicht die Betriebshaftpflicht. Diese Handel+Handwerk-Versicherung ist eine Ergänzung zur Betriebhaftpflicht im KFZ-Gewerbe und stellt sowas wie eine KFZ-Versicherung für ein unbestimmtes Fahrzeug dar. (nämlich die Kundenfahrzeuge der Werkstatt). Hintergrund ist der der, dass Schäden an KFZ NICHT von der Betriebshaftpflicht getragen werden. (Nur in Ausnahmefällen: Stichwort Tätigkeitsschäden).

Nun ist es so, dass diese Handel+Handwerk-Versicherung eben gestaltet werden kann, wie eine ganz normale KFZ-Versicherung. Also muss nicht mal zwingend eine Vollkasko eingeschlossen sein. Und anderenfalls wird in der Vollkasko zu diesem Vertrag eine SB vereinbart sein. Diese trägt jedoch der Werkstattbetreiber, da dieser sich ja für diesen SB entschieden hat. Schlimmer ist es schon, wenn die Werkstatt keine derartige Versicherung hat (Ist eben auch nicht ganz billig)...dann muss er trotzdem für den Schaden aufkommen...kann er es nicht, bleibt dir nur, die eigene Vollkasko zu beanspruchen...mit der damit einhergehenden Rückstufung im Folgejahr.

Ede hat schon recht korrekt beschrieben, wie verfahren wird. Allerdings auch nicht ganz richtig. Die 120%-Regelung ist eigentlich eine 130%-Regelung und dann auch nur bei Haftpflichtschäden. Da es hier aber so oder so ein Kaskoschaden wird, gilt das nicht. Ansonsten waren die Ausführungen korrekt. Nur darf die Versicherung auch nicht andere Verrechnungssätze nehmen, wie der Gutachter ermittelt hat. Dessen Aufgabe ist es nämlich, regionale Verrechnungssätze in die Kalkulation einfließen zu lassen.

Und es ist unerheblich, wie hoch der Wert eines Fahrzeuges ist. Emotionen spielen auch dabei keine Rolle. Nur die nackten Zahlen. Un wenn die Totalschadenabrechnung für die Versicherung die günstigere Alternative ist, dann wird eben so abgerechnet. Und das ist nunmal keine böse Absicht, sondern auch nur im Intresse der Versichertengemeinschaft, die ja auch nicht jedes Jahr extreme Beitragserhöhungen haben will. oki?

[Müsli_RR]

OK... Bevor noch mehr Halbwissen hier rein kommt, sage ich mal was dazu. So wie der Fall von Müsli geschildert ist, muss die Handel+Handwerk-Versicherung der freien Werkstatt dafür aufkommen, nicht die Betriebshaftpflicht. Diese Handel+Handwerk-Versicherung ist eine Ergänzung zur Betriebhaftpflicht im KFZ-Gewerbe und stellt sowas wie eine KFZ-Versicherung für ein unbestimmtes Fahrzeug dar. (nämlich die Kundenfahrzeuge der Werkstatt). Hintergrund ist der der, dass Schäden an KFZ NICHT von der Betriebshaftpflicht getragen werden. (Nur in Ausnahmefällen: Stichwort Tätigkeitsschäden).

Nun ist es so, dass diese Handel+Handwerk-Versicherung eben gestaltet werden kann, wie eine ganz normale KFZ-Versicherung. Also muss nicht mal zwingend eine Vollkasko eingeschlossen sein. Und anderenfalls wird in der Vollkasko zu diesem Vertrag eine SB vereinbart sein. Diese trägt jedoch der Werkstattbetreiber, da dieser sich ja für diesen SB entschieden hat. Schlimmer ist es schon, wenn die Werkstatt keine derartige Versicherung hat (Ist eben auch nicht ganz billig)...dann muss er trotzdem für den Schaden aufkommen...kann er es nicht, bleibt dir nur, die eigene Vollkasko zu beanspruchen...mit der damit einhergehenden Rückstufung im Folgejahr.

Ede hat schon recht korrekt beschrieben, wie verfahren wird. Allerdings auch nicht ganz richtig. Die 120%-Regelung ist eigentlich eine 130%-Regelung und dann auch nur bei Haftpflichtschäden. Da es hier aber so oder so ein Kaskoschaden wird, gilt das nicht. Ansonsten waren die Ausführungen korrekt. Nur darf die Versicherung auch nicht andere Verrechnungssätze nehmen, wie der Gutachter ermittelt hat. Dessen Aufgabe ist es nämlich, regionale Verrechnungssätze in die Kalkulation einfließen zu lassen.

Und es ist unerheblich, wie hoch der Wert eines Fahrzeuges ist. Emotionen spielen auch dabei keine Rolle. Nur die nackten Zahlen. Un wenn die Totalschadenabrechnung für die Versicherung die günstigere Alternative ist, dann wird eben so abgerechnet. Und das ist nunmal keine böse Absicht, sondern auch nur im Intresse der Versichertengemeinschaft, die ja auch nicht jedes Jahr extreme Beitragserhöhungen haben will. oki?

das war mal hart, aber verständlich ... Danke
ich werd euch auf den laufenden halten was rauskommt bei der Sache..erstmal Gutachten abwarten... schön langsam hoffe ich das der Schaden unter 10.000 € ist .........


Grüße Maxi

[kizzler88]

@ Blacky 29

Du hast recht! Ich habe iwo im Thread was aufgeschnappt zwecks SB deshalb habe ich es zu schnell reingepackt!

Bei Ihm hier ist es natürlich ein ganz anderer Fall zwecks Schuldfrage und welche Versicherung bezahlen wird!

Ich wollte auch keine Vergleiche zwischen seinem "Fall" und meinem machen.

[Ede]

Ede hat schon recht korrekt beschrieben, wie verfahren wird. Allerdings auch nicht ganz richtig. Die 120%-Regelung ist eigentlich eine 130%-Regelung und dann auch nur bei Haftpflichtschäden. Da es hier aber so oder so ein Kaskoschaden wird, gilt das nicht. Ansonsten waren die Ausführungen korrekt. Nur darf die Versicherung auch nicht andere Verrechnungssätze nehmen, wie der Gutachter ermittelt hat. Dessen Aufgabe ist es nämlich, regionale Verrechnungssätze in die Kalkulation einfließen zu lassen.

Krulli, danke für die richtig Stellung. Klar sind das 130%.

Aber was die Verrechnungssätze angeht, muß ich dir widersprechen. Würde er bei BMW reparieren lassen, muß die Versicherung auch deren Stundensätze tragen. Er hat ja ein Recht darauf, das das Fahrzeug in einer Vertragswerkstatt instandgestzt wird.
Anders sieht es allerdings bei fiktiver Abrechnung aus. Sprich beim Totalschaden oder Abrechnung nach Gutachten. Da kann die Versicherung sehr wohl andere Verrechnungssätze annehmen. Wie gesagt, es ist beim Auto so, wie es beim Moped aussieht, kann ich nicht sagen. Wieviele Vergleichswerkstätten die haben, beim Auto wird es so gemacht. Wie gesagt, nur bei der fiktiven Abrechnung.
Ob es sich hier allerdings um einen Kaskoschaden handelt, da bin ich mir nicht sicher. Schließlich hat ja die Werkstatt einen Schaden am Fahrzeug verursacht. Da bin ich kein Jurist. Ist dem Geschädigten aber wohl auch ziemlich egal.

[Ede]

ich werd euch auf den laufenden halten was rauskommt bei der Sache..erstmal Gutachten abwarten... schön langsam hoffe ich das der Schaden unter 10.000 € ist .........


Grüße Maxi

Warum, sei doch froh, wenn sie komplett bezahlt wird und du dir eine neue kaufen kannst. Ich würde nich so einen reparierten Bock haben wollen.

Was mir noch einfällt, Wertminderung gibt es nur bei Reparatur. Und Nutzungsausfall ??? Da bin ich mir auch nicht sicher, denke eher nicht

[MikeBe]

Moin, der wirtschaftliche Totalschaden ist aber vorhanden, wenn z.B. der WB bei 16.000,-€ liegt, die Schadenhöhe 10.000,-€ ist. Dann wird der Gutachter das Moped in die Börse einstellen, und wenn einer dafür 6.500,- bietet, wird auf Totalschaden abgerechnet. Die Gutachter sind dazu angehalten ( sagt meiner) , die Restwerte immer zu ermitteln, wenn es sich um einen größeren Schaden handelt. Wie es hier ja der Fall sein wird.

Wirtschaftlich heißt nichts anderes, als das es für die Versicherung günstiger, sprich wirtschaftlicher ist, über die Totalschadenbasis abzurechnen. Schaden=10.000,-. das muß die Versicherung als Schaden zahlen. Wiederbeschaffung 16.000,- - 6.500,-
vom Restwertaufkäufer = 9.500,-, was die Versicherung zahlen muß. Davon geht erstmal die Mwst ab. Bekommt man aber wieder, wenn man ein Fahrzeug mit ausweißbarer Mwst kauft.

Ede, Ede, ganz gefährliches "Halbwissen" was du hier vermittelst, mit Verlaub, besser nichts schreiben.

(mit regionale Verrechnungssätze ist z.B. gemeint dass eine BMW Werkstatt in München oder Hamburg einen höheren Stundensatz, bzw. AW Satz hat als eine in Simmern/Hunsrück)