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Ein Thema welches uns alle betritt ist wohl der Klimaschutz. Hierzu kann man verschiedene Meinungen haben. Aber egal wie es weitergeht; es wird Folgen für uns alle haben. Gestern habe ich gelesen, dass VW ab 2040 keine Fahrzeuge mehr mit Benzinmotor anbietet. Jetzt frage ich mich natürlich schon, was das für uns Motorradfahrer bedeutet. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass dann Motorräder noch Benzin-Motoren haben. Was mich auch wirklich erstaunt, wie schnell sich die Autobauer in wenigen Monaten in Richtung E-Fahrzeuge ausrichten.
Ich will hier keine Diskussion über Sinn und Unsinn von E-Fahrzeugen eröffnen; das wird ja schon genug diskutiert. Die Wirtschaft wird entscheiden und wir haben uns zu fügen, da hilft auch die Faust im Sack nichts. Aber ich frage mich, wie werden sich die Hersteller von Motorrädern auf die neue Zukunft ausrichten. Was wird und uns erwarten und wie sehen unsere Motorräder in Zukunft aus. Wie lange wird es dauern, bis der letzte Benziner ein Werk verlassen wird.

Gruss Peter

Pütz hat geschrieben:Was mich auch wirklich erstaunt, wie schnell sich die Autobauer in wenigen Monaten in Richtung E-Fahrzeuge ausrichten.

Die E-/ Hybridfahrzeuge werden steuerlich massiv gefördert. So ist bei einem Firmenwagen
statt 1% nur 0,5% vom Bruttolistenpreis zu versteuern. Da die meisten Neufahrzeuge als Firmenwagen
laufen, gibt es eine entsprechende Nachfrage und die Autoind. reagiert entsprechend.

Zum Thema wie umweltfreundlich die Fahrzeuge gegenüber den Benzinern oder Dieseln sind sag ich lieber
nix.

Da ein Krad nur extrem selten als Firmenfahrzeug läuft, wird die Nachfrage gegen null gehen. Somit gibt es
auf Herstellerseite auch keinen Grund wilden Aktionismus an den Tag zu legen.

Grüße,
Dirk


PS:
Ich warte auf den Tag an dem bzgl. des aktuellen CO2 Aktionismus Resümee gezogen wird und festgestellt wird, dass
außer das Schädigen der hiesigen Witschaft nichts erreicht wurde.

Pütz hat geschrieben:Jetzt frage ich mich natürlich schon, was das für uns Motorradfahrer bedeutet.

Peter, ich kann mir vorstellen, daß das Interesse an "Young-/Oldtimern auch in diesem Segment deutlich zunehmen wird...
Beim Auto habe ich schon den Hebel für mich! umgelegt und mir einen Roadster von 1999 gekauft...

Natürlich wird auch bei Motorrädern eine entsprechende Entwicklung Einzug halten, aber noch mal langsamer als vorher. Solange nicht eine bestimmte Tour-Fähigkeit bzw Schnell-Lade-Fähigkeit ausgeliefert wird, wird kein Tourenfahrer umschalten.
Dazu kommen dann noch die verbohrten, die unbedingt Krach machen müssen.

Im Wesentlichen hängt das Problem ja immer wieder bei den Akkus, da diese zu teuer, schwer, langsam, klein oder was auch immer sind. Ich erwarte hier in Zukunft noch deutliche Fortschritte und habe auch wirklich nichts gegen ein leises Motorrad. Allerdings müssen eben die Fahreigenschaften stimmen.

Firmen wie Zero machen es ja auch schon vor, aber muss sich da eben noch einiges an der Akkutechnik machen und wer weiß, vielleicht wird es auch hier noch weitere Antriebsalternativen geben.

Masterdark hat geschrieben:Ich warte auf den Tag an dem bzgl. des aktuellen CO2 Aktionismus Resümee gezogen wird und festgestellt wird, dass
außer das Schädigen der hiesigen Witschaft nichts erreicht wurde.

Vergiss es, wird nicht passieren. Lieber Vollgas gegen die Wand.

Man weiß ja jetzt schon, dass der Batterieantrieb nur für die nächsten 10 Jahre, mangels Ladeinfrastruktur für den Massenmarkt und endlichem Lithiumvorrat, ein Thema ist. Danach will man auf die Brennstoffzelle umsteigen.
Ergo ist die Elektromobilität eine Totgeburt. Sagt bloß keiner dieser "Klimaretter" laut. Es geht ja schließlich auch um 0,04% CO2 in der Luft.

Das Problem ist nur, dass die 0,04% eine sehr große Wirkung haben.
https://www.quarks.de/umwelt/klimawande ... wenig-co2/

Des Weiteren muss es doch später keine alleinige Lösung für alles geben. Man kann doch viel eher einen Mix an Möglichkeiten (Batterie, Wasserstoff und weiteres) haben, damit man dann auch nicht so abhängig ist wie jetzt vom Öl.

Es geht hier um Batteriemotorräder.
Egal: die hahnebüchenen Argumente der Klimahysteriker erinnern mich an Zeiten der Inquisition. Und -plötzlich haben wir weniger CO2 trotz mehr Autos, Flugzeuge, usw. Aber dann zaubert der Gretelfan halt einfach wieder eine neue These aus dem Hut. So wie beim Feinstaubmärchen.
Haben fertig

Witzig zum Thema CO2:

https://www.youtube.com/watch?v=-rhb_-nkezk

Wir alle leben in dem erdgeschichtlich extrem kleinen Zeitfenster, in dem es fossile Brennstoffe gibt. Also lass uns raushauen den Mist!

Bernie_ZA hat geschrieben:Klimahysteriker

Ach Du bist das, der das Unwort des Jahres 2019 immer verwendet hat!

iuaj7 hat geschrieben:Witzig zum Thema CO2:

https://www.youtube.com/watch?v=-rhb_-nkezk

Ja ist echt witzig wie schlecht das ist. Physiker will der Herr also sein

Fast wie im richtigen Leben https://youtu.be/FVQjCLdnk3k

Mangfalltaler hat geschrieben:

Bernie_ZA hat geschrieben:Klimahysteriker

Ach Du bist das, der das Unwort des Jahres 2019 immer verwendet hat!

Nein, er ist nicht alleine

Ich könnte mir vorstellen dass die Autohersteller einfach alle ihre Fähnchen in den Wind hängen um Zuschüsse abzugreifen. Das E-Autos tatsächlich an Bedeutung gewinnen ist zwar in den Medien präsenter, aber in der Realität? Die sind doch genauso selten in den Städten anzutreffen wie in den Jahren zuvor. Zumal die, die ein E-Auto fahren, doch noch mindestens 2 Autos in der Garage haben. Die E-Autos waren, sind und werden es sicherlich noch eine ganze Weile einfach nicht für den durchschnittlichen Alltag geeignet.

Und bei den Strompreisen wird doch kein Mensch der auch nur halbwegs auf das Geld achten muss, einen Kauf in Betracht ziehen. Selbst mit den ganzen Zuschüssen, Prämien und Versprechungen, bleibt ein Kleinwagen wie ein Polo unterm Strich immer deutlich Preiswerter. In der Anschaffung und im Unterhalt.