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Guten morgen zusammen,
mich würde mal interessieren wie die umgewöhnung von dem normalen Schaltschema auf das umgekerte ist?
Ich will mir auch bald eine Fußrastenanlage holen und bin mir halt unsicher ob ich das um gedrehte Schema nehmen soll. Hab irgentwie schiss das man das dann mal vergisst und dann beim schnellen fahren statt nen Gang rauf nen Gang runter schaltet .
Und ich bin noch am grübeln ob ich ne Rastenanlage mit Klappbaren Hebeln nehme?
Ich hab mein Schalthebel sehr weit nach unten gestellt. Beim Kurventraining hat der Schalthebl schon geschliffen bevor die Fußraste selber kamen .
Bin dankbar für jede Info

So ziemlich die gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt. Meinen allerersten Tag auf der Rennstrecke hatte ich mit einem Motorrad mit umgedrehter Schaltung und fand es gewöhnungsbedürftig. Wahrscheinlich gewöhnt man sich tatsächlich mit mehr Kilometern gut daran, ich habe nur keinen sofort spürbaren Vorteil gemerkt, auch wenn ich die Theorie hinter der gedrehten Schaltung kenne. Da ich 80% Landstraße und auch mal andere Motorräder fahre (meine alte CBR600RR, die jetzt meiner Freundin gehört, Probefahrten etc.) bin ich beim normalen Schaltschema geblieben, das Beispiel Max Biaggi gibt mir da Mut, dass ich kein hoffnungsloser Fall bin.

Habe Ostern in 6T Barcelona von normal aufumgekert umgestellt.
Im nachhinein würde ich es nicht nochmall machen.
Denn es giebt genau so viele Vorteile wie Nachteile.
Ich glaube das Umgekert ist nur so verbreiten weil alle es so machen.
Also meine M. last es so wie es ist.
Vorteil speziel bei der BMW Schaltgestänge ist geschützt.

Hallo zusammen...
Ich habe das gedrehte Schaltschema auch probiert und Wechsel nur nicht, weil das wechseln der Mopeds mich zu sehr irritiert. Fahre nicht nur die Är Är, also bleibts erst mal so.
Gruß Korny

Ich hab es bei meiner Mutentenkuh auch serienmäßig gelassen für die Piste. Umgedreht bin ich deutlich öfter mit den Fuß aufgesetzt als serienmäßig. Desweiteren denke ich auch, daß der Sensor so sehr schön geschützt liegt.

moin @ll,
also ich habe beim letzten rennstreckenbesuch die schaltung umgedreht.
ich hatte auch lange gegrübelt,wielange man braucht,um sich dran zu gewöhnen.
es ging sehr schnell. das einzigste war,wenn ich etwas abgelenkt war( z.b. beim überholen, vor einer kurve) hatte ich mich 2-3mal vertan.
aber nach einem rennstreckentag war es drin.
das einzigste was mich wundert, ich habe jetzt 5000km rennstrecke hinter mir.nach 4800km habe ich die schaltung umgedreht und jetzt funktioniert der automat nicht mehr.
ist es jetzt zufall,oder hängt es mit der umkehr zusammen
gruß hubbel

ob es sinnvoll ist oder nicht,muß jeder für sich entscheiden.
meine meinung, es gibt bestimmt strecken,wo es von vorteil ist...

Solang man Landstraße fährt und evtl. sogar mal ein anderes Moped, macht das absolut keinen Sinn.

Ich hab mich 2009 zu Beginn der Saison dran gewöhnt. Ging sehr schnell
Allerdings große Vorteile... Naja beim rausbeschleunigen aus Rechtskurven und bei der Superduke wars umgedreht angenehmer, wegen langer Schaltwege.

Mittlerweile hab ich kein Prob irgendwas zu vertauschen. Kann mitten im Turn das Motorrad wechseln und dann anders schalten, ist null Problem

@ Hubbel

Nein, ist wahrscheinlich kein Zufall. Ist ein bekanntes Problem der RR, dass bei umgekehrter Schaltung die Schaltautomaten schnell kaputt gehen. Meist halten sie aber länger wie 200km... Entweder kaufst du dir einen besseren aus dem Zubehörhandel oder gleich zwei Stück beim

Ich fahre seit vielen Jahren Umkehrschaltung, wie schon von einigen geschrieben ist das reine Gewohnheitssache.
Es hat sicherlich einige Vorteile, aber dass hat die normale Schaltung auch.
Jeder sollte für sich selber rausfinden was einem besser liegt.
Da alle meine Maschinen so funktionieren muss ich mich auch nicht umstellen, für jemanden der öfters zwischen den
Schaltschemas( und Maschinen ) wechselt ist es vielleicht besser, man lässt alles im Orig.zustand.

Ich kann auch ohne Probleme beides fahren, mir gefällt das gedrehte Schema aber besser. Dumm nur, dass es sich bei der RR nicht so ohne weiteres (Umbauten)ändern lässt.

Ich hatte mit dem Umbau keine großen Probleme, sicherlich musste ich auch kleine Änderungen vornehmen aber es funzt seitdem tatellos.

IceAge hat geschrieben:Ich hatte mit dem Umbau keine großen Probleme, sicherlich musste ich auch kleine Änderungen vornehmen aber es funzt seitdem tatellos.

Sicherlich, aber bei den meisten geht es ohne großen Umbau sowie Zusatzkosten, dass fand ich etwas doof.
Bei meiner letzten 10er Ninja war das Thema in 5 min gegessen, ohne Mehrkosten.

Ich denke, die Umkehrschaltung macht im Rennbetrieb durchaus Sinn, aber ... für uns Hobbyracer kann die Eingewöhnung auch im Kiesbett oder sonst wo enden. Wenn man für sich am Limit unterwegs ist, ist ein ordentlicher Verschalter nicht gerade angenehm. Und Eingewöhnen muß man sich.
Ich bleibe bei der normalen Schaltung, die Vor- und Nachteile sind zu vernachlässigen, das macht den Bock nicht fett. In der Kurve, wo man mit der normalen Schaltanordnung Probleme hat, kommt halt vor der max. Schräglage der größere Gang rein und fertisch ...