captainfuture hat geschrieben:... und ihn frontal erwischt hat...
captainfuture hat geschrieben:... Schuld war eine Autofahrerin, die auf seine Fahrbahn geraten ist (Handy) und ihn frontal erwischt hat...
Völlig normal und auch korrekt so.captainfuture hat geschrieben:Was mich an der Sache extrem stört: drei Interessenten für das Krad gibt es wohl. Die wurden der Witwe mitgeteilt und sie soll sich jetzt bei denen melden. Ich dachte, das übernimmt die Versicherung...
Luiji93 hat geschrieben:… Da ja die Schuldfrage eindeutig geklärt ....
speedy56 hat geschrieben:Respekt für deine Kraft, ich weis nicht ob ich das so könnte .. ich möchte gar nicht dran denken, das sowas in meinem Freundeskreis passiert!
captainfuture hat geschrieben:... Seine Frau hat mir eben berichtet, dass die Versicherung mal eben die 1000 Euro SB einbehalten hat, obwohl der Unfall ja nicht durch meinen Freund verursacht wurde...
Stimmt, da hast du 100% recht. Habe ich nicht richtig überlegt und die Vorgehensweise bei Eigenverschulden = VK beschrieben. Bei dem hier geschilderten Fall handelt es sich ja wohl eindeutig um einen HA-Schaden. Über die Möglichkeit, trotzdem die VK bzgl. des Zeit-/Wiederbeschaffungswertes ins Spiel zu bringen ist zwar möglich, würde hier aber zu weit führen.krulli#10 hat geschrieben:Also, fasse ich mal zusammen: Schuld ist der Unfallgegner (bzw. -gegnerin), warum zur Hölle meldet ihr das dann der eigenen Kasko??? Einzig und allein die Haftpflicht des Verursachers ist hier eintrittspflichtig. Und da gibt es keinerlei Abzüge für eine evtl. SB. Diese gibt es im Haftpflichtbereich gar nicht. SBs gibt es nur bei der Kasko... und die ist in vorliegenden Fall gar nicht nötig.
Dem wäre meinerseits auch nichts entgegen zu setzen, dafür wäre sowieso der Beistand eines RA's, da dies nur gerichtlich geklärt werden kann, von Nöten.krulli#10 hat geschrieben:Für das Klären derartiger Fälle (insbesondere wegen der Todesfolge) würde ich immer zum Anwalt raten. Es geht ja hier um noch viel mehr, als nur um ein geschrottetes Motorrad. Das würde ich sogar als das kleinste Problem beziffern. Viel wichtiger zu klären finde ich, was mit den ganzen sonstigen Unfallfolgekosten ist... (evtl. der Verdienstausfall bis zum Rentenalter, Bestattung usw.)
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