Was nun an der Geschichte wirklich dran war/ist, steht wohl weiterhin in den Sternen. Vllt. rudert man nun auch nur zurück, um diese - nun als EU-Ente betitelete Story, nicht weiter zu füttern.
Lt. einem Telefonat mit dem Bundesminiterum für Verkehr in Berlin wurde folgendes bestätigt:
Der ganze Spaß der so in der Presse und im Internet seinen Lauf nahm, soll nun totaler Quatsch und eine große Zeitungsente/Sommerloch sein.
Es wurden die Botschaften von Österreich und Itallien angeschrieben, um die angeblichen Fälle zu den Bindestrichen bestätigen zu lassen.
Die Antwort der Botschaften war: ES GIBT SOLCHE FÄLLE NICHT! Das hat sich jemand ausgedacht.
Sommerloch?!
Naja anbei noch eine Mail vom Bundesministerium für Verkehr:
Zitat Anfang:"Sehr geehrte/r Bliblablubb
vielen Dank für Ihre Anfrage.
In Deutschland ist es grundsätzlich erlaubt, dass das Kennzeichen in der Zulassungsbescheinigung mit und ohne Trennstrich geschrieben werden kann. Beide Schreibweisen sind gleichberechtigt gültig. Siehe auch nachstehender Link:
http://www.bmvbs.de/DE/VerkehrUndMobili ... _node.html
(Link ist komischerweise leider nun auch nicht mehr abrufbar 
, sind wir wieder beim Thema Schelm ... 
)Die Durchführung der straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften und damit die Beantwortung von Fragen zum Zulassungsrecht im Einzelfall und die Aufsicht über die Zulassungsbehörden obliegt aufgrund der zwingend einzuhaltenden grundgesetzlichen, föderalen Aufgabenverteilung ausschließlich den Ländern.
Die Länder haben im April diesen Jahres vereinbart, die Zulassungsbehörden zu bitten, künftig die Übereinstimmung des Kennzeichens auf dem Kennzeichenschild und in den Zulassungsbescheinigungen sicherzustellen, um weitere mögliche Irritationen im Ausland zu vermeiden.
Die Schreibweisen mit und ohne Bindestrich sind nach wie vor gleichberechtigt, d. h. ein Umtausch ist nicht erforderlich.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Anne Semitsch
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
- Politische Planung und Kommunikation - Referat L 23 - Bürgerservice, Besucherdienst Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Tel.: +49 (0)30 - 18 300 3060
Fax: +49 (0)30 - 18 300 1942
E-Mail:
buergerinfo@bmvbs.bund.deInternet:
http://www.bmvbs.de"
Zitat EndeALso keine Angst mehr vor bösen EU-Nachbarn, fahrt wieder fröhlich über dessen Berge und Täler, euer Geld werdet ihr dort auch anders los, was aber mir widerum in vielen Fällen dann verständlicher ist, man da eher ohne Murren die Börse öffnet, z. B. im nächsten Jahr hier:
http://www.oeamtc.at/?id=2500,1376907 
Etwas Gutes hatte das Ganze dann am Ende wohl doch, eventuelle doch "Abzockereien" werden nun wohl hoffentlich eingestellt und für saubere dazu Luft gesorgt
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