Batterie der M1000R

Das Unterforum zur M-Version der S 1000 R,
der BMW M 1000 R - Allgemein

Re: Batterie der M1000R

Beitragvon FHM » 04.09.2025, 12:51

Meister Lampe hat geschrieben:Dann hast du auch nichts zusätzlich an dein Moped gebastelt , manche basteln sich was dran und wissen nicht einmal das es ein Stromfresser ist , z.B Navihalter (Klassiker Navigator von BMW), die meisten verbrauchen auch ohne Navi Strom und belasten die Batterie , Stecker dazwischen und ziehen , es gibt einige schlechte LED Blinker die Stromverbraucher in Ruhestrom sind , zusätzliche Boardsteckdosen ohne Dioden usw.,
Hauptsache die Batterie ist schuld ... :P

Gruß Uwe


Nunja,
es ist eine Doppel USB Steckdose fachmännisch verbaut und ich betreibe da hier und da mal ein Telefon und/oder eine Actioncam dran :D

Grüße
Frank
Benutzeravatar
FHM
 
Beiträge: 96
Registriert: 10.08.2023, 23:47
Motorrad: BMW M1000R

Re: Batterie der M1000R

Beitragvon HappyABG » 04.09.2025, 13:23

FHM hat geschrieben:es ist eine Doppel USB Steckdose fachmännisch verbaut

Da kann man wohl nicht viel falsch machen. ABER: hast schon mal überprüft welchen Strom die Steckdose auch im Leerlauf zieht? Die besteht ja nicht nur aus 2 Kontakten an 2 Drähten, sondern hat auch einen Spannungswandler drin. Soweit ich festgestellt habe ziehen *alle* Ladegeräte einen (geringen) Strom auch ohne angestecktes Zubehör.
"Stürzen, darin sind sich die Experten einig, gehört zum Motorradfahren wie das Erbrechen zum Alkoholgenuss. Wer nicht bricht, hat entweder enorme Übung oder einfach nicht alles gegeben." (Johannes Riegsinger - Streetsurfing) - ;)
HappyABG
 
Beiträge: 95
Registriert: 24.10.2020, 14:06
Motorrad: S1000RR 2020

Re: Batterie der M1000R

Beitragvon FHM » 04.09.2025, 13:31

Nein, hatte ich noch nicht getestet.
Hatte ja keine Veranlassung dazu.

Die Steckdose wurde im Rahmen einer Inspektion von BMW verbaut, die Jungs wissen was sie da tun. Warum soll ich mich mit solchen Sachen belasten? So habe ich Zeit für andere Dinge :)

Wenn was dran kommt, dann nur Premium. Temu und Wish oder Ali Express oder sowas meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Ich kaufe mir doch kein 30 K Motorrad und spare dann an eine Stecker oder ner Steckdose oder oder oder :lol: Habe ich eh nie verstanden.

Alles was mit Elektrik oder mit sicherheitsrelevanten Bauteilen zu tun hat lassen ich von Fachpersonal verbauen. Habe ich generell ein besseres Gefühl dabei, alleine schon wegen der Garantie.

So genug ausgeschweift. Nein ich habe nicht nachgemessen wir der Stromverbrauch ist.

Grüße
Frank
Benutzeravatar
FHM
 
Beiträge: 96
Registriert: 10.08.2023, 23:47
Motorrad: BMW M1000R

Re: Batterie der M1000R

Beitragvon HappyABG » 04.09.2025, 16:12

FHM hat geschrieben:die Jungs wissen was sie da tun

Dein Vertrauen ehrt Dich - *ich* bin da immer (mindestens) leicht skeptisch. Ist nämlich die Frage, welche Art von USB da verbaut wurde. Bei Power-Delivery ("PD") sind die Ströme etwas höher (können 5A und mehr sein) und dafür sind die Anschlüsse nicht vorgesehen. Da braucht es dann eine Leitung direkt zur Batterie, die dann höchstwahrscheinlich nicht vom CAN-Bus abgeschaltet wird (außer mit einem Relais dazwischen). Und da bei *jedem* Ladegerät (der "USB-Anschluss" ist ja ein solches) auch ein gewisser Ruhestrom fließt spielt das durchaus eine Rolle. Aber egal.
"Stürzen, darin sind sich die Experten einig, gehört zum Motorradfahren wie das Erbrechen zum Alkoholgenuss. Wer nicht bricht, hat entweder enorme Übung oder einfach nicht alles gegeben." (Johannes Riegsinger - Streetsurfing) - ;)
HappyABG
 
Beiträge: 95
Registriert: 24.10.2020, 14:06
Motorrad: S1000RR 2020

Re: Batterie der M1000R

Beitragvon FHM » 04.09.2025, 17:16

Ist mir komplett egal wer da wo in Ruhe liegt oder was wo fließt. ;-)

Jungs bekommen den Auftrag, machen und wenn was mal nicht passt, bessern sie nach. Ich habe meine Ruhe und keinen Ärger. :)

Ich vertrauen meinen Freundlichen schon. Ich meine, ich vertraue ihm das er meine Bremsen und Räder macht, da sind USB Buchsen doch lapidar? Und das alles seit Das alles jetzt seit fast 2 Jahren ordentlich funktioniert zeigt es ja eigentlich schon, oder?
Benutzeravatar
FHM
 
Beiträge: 96
Registriert: 10.08.2023, 23:47
Motorrad: BMW M1000R

Re: Batterie der M1000R

Beitragvon RolandG » 04.09.2025, 17:47

Sorry, möchte dir nicht auf die Füße treten aber erfahrungsgemäß haben bei Batterieprobleme sehr oft die Endanwender selbst schuld, bzw. liegt es selten an der Batterie.

Es geistert dies bezgl. auch viel Blödsinn durch Foren.

Die heutige Batterietechnik hat auch nichts mehr mit der von früher zu tun. Man braucht sicherlich keine Wissenschaft daraus machen, aber ein paar Grundregeln sollte man schon beachten. ;-)

Die heutigen Lithiumbatterien (LiFePo4) haben klar viele Vorteile im vgl. zu herkömmlichen Akkus.

Ein großer Unterschied ist klar der Gewichtsvorteil, außerdem gibt es keinen Memoryeffekt, die Akkus können auch sehr lange gelagert werden bis sie ihre Kapazität verlieren (ausgebauter Zustand) Halten sehr viele Ladezyklen Stand, und können auch schnell wieder aufgeladen werden. 8)

Es gibt jedoch nicht nur Vorteile, was sie gar nicht ab können sind Tiefenentladungen, :( auch tiefe oder sehr hohe Temperaturen schwächt die Leistung dieser Kraftpakete enorm. Ein entscheidender und mit dem wichtigsten Punkt ist aber das richtige Ladegerät hier werden sehr oft schon die ersten Fehler begangen.

Da bei den heutigen Motorrädern jede Menge Elektronikkram verbaut ist, ihre Besitzer sehr oft noch Zusatzgeräte verpflanzen (USB, Zusatzlicht, Steckdosen, Navi, sonstiger Kram) gibt es da auch immer wieder Probleme (weil evtl. auch falsch angeschlossen) mit der Selbstentladung.

Deshalb gilt auch hier wer seine Kiste längere Zeit (4-5 Wochen) nicht bewegt sollte immer dafür sorgen, dass die Batterie für ein paar Tage an das entsprechende Ladegerät angeschlossen wird.

Ich gestehe ich bin auch kein Freund von diesen BMW Batterielader die über die Steckdose geladen werden, aber das steht auf einem anderen Blatt. :)
Benutzeravatar
RolandG
 
Beiträge: 287
Registriert: 06.06.2017, 21:32
Motorrad: M1000XR 2024

Re: Batterie der M1000R

Beitragvon FHM » 04.09.2025, 19:57

Ich weiß jetzt nicht wer sich angesprochen fühlt mit : Sorry, möchte dir nicht auf die Füße treten

Ich möchte was zu den 5 Wochen sagen.

Am 1.6.25 habe ich die Maschine das letzte mal gefahren, danach habe ich mir den Fuß gebrochen.
Wieder gefahren bin ich dann wieder am 22.8.25. Dass sind knapp 12 Wochen.

Nach der einhelligen Meinung hier hätte sie ja gar nicht starten dürfen, aber die hat sich ja noch nicht mal angestrengt. Die war sofort da. Da war zwischendurch auch kein Ladegerät dran.

Entweder ich habe die Überbatterie, sozusagen der Anführer der Batterien, the Godfather of Battery oder die anderen haben entweder Pech oder machen einfach was grundlegend falsch.

Wenn ich so drüber nachdenke finde ich Godfather of Battery recht cool, ich werds mich draufkleben :D
Benutzeravatar
FHM
 
Beiträge: 96
Registriert: 10.08.2023, 23:47
Motorrad: BMW M1000R

Re: Batterie der M1000R

Beitragvon HappyABG » 04.09.2025, 19:59

FHM hat geschrieben:ich vertraue ihm das er meine Bremsen und Räder macht

Glückwunsch dass du eine gewissenhafte Werkstatt hast. Das ist aber nicht immer der Fall. Eben wieder erlebt. 20.000er Service bei einer 1250er GS. TÜV am selben Tag macht auf nahezu verschlissene Bremsbeläge aufmerksam. Ich schau 2 Tage später drauf und schlag die Hände über dem Kopf zusammen. Beide innere Bremsbeläge sind absolut an der Verschleissgrenze. Werkstatt hat höchstens mündlich drauf aufmerksam gemacht (Besitzer erinnert sich nicht mehr genau), aber nichts auf der Rechnung vermerkt. Höchst grenzwertig, weil die Beläge die 10' km bis zum nächsten Service zu 100% nicht mehr durchhalten. Der hätte mit den Belängen bei mir nicht mehr von Hof fahren dürfen.

Soviel zum Thema Werkstatt/Händler und Vertrauen. Ich bin ich der glücklichen Lage dass ich mich einigermaßen auskenne und immer selbst ein Auge auf mein Mopped habe. Gab schon genug Fälle wo Radmuttern usw. nicht angezogen waren usw.. Oder der Hinterrad schräg eingebaut war (zuletzt hier im Forum gelesen).

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Blindes Vertrauen kann schlimme Folgen haben.
"Stürzen, darin sind sich die Experten einig, gehört zum Motorradfahren wie das Erbrechen zum Alkoholgenuss. Wer nicht bricht, hat entweder enorme Übung oder einfach nicht alles gegeben." (Johannes Riegsinger - Streetsurfing) - ;)
HappyABG
 
Beiträge: 95
Registriert: 24.10.2020, 14:06
Motorrad: S1000RR 2020

Re: Batterie der M1000R

Beitragvon RolandG » 04.09.2025, 20:49

FHM hat geschrieben:Ich weiß jetzt nicht wer sich angesprochen fühlt mit : Sorry, möchte dir nicht auf die Füße treten

Ich möchte was zu den 5 Wochen sagen.

Am 1.6.25 habe ich die Maschine das letzte mal gefahren, danach habe ich mir den Fuß gebrochen.
Wieder gefahren bin ich dann wieder am 22.8.25. Dass sind knapp 12 Wochen.

Nach der einhelligen Meinung hier hätte sie ja gar nicht starten dürfen, aber die hat sich ja noch nicht mal angestrengt. Die war sofort da. Da war zwischendurch auch kein Ladegerät dran.

Entweder ich habe die Überbatterie, sozusagen der Anführer der Batterien, the Godfather of Battery oder die anderen haben entweder Pech oder machen einfach was grundlegend falsch.

Wenn ich so drüber nachdenke finde ich Godfather of Battery recht cool, ich werds mich draufkleben :D


Da hatte ich doch glatt vergessen "Sportgoofy" zu zitieren. plemplem
Benutzeravatar
RolandG
 
Beiträge: 287
Registriert: 06.06.2017, 21:32
Motorrad: M1000XR 2024

Vorherige

Zurück zu BMW - M 1000 R - M1000R



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste