Sorry, möchte dir nicht auf die Füße treten aber erfahrungsgemäß haben bei Batterieprobleme sehr oft die Endanwender selbst schuld, bzw. liegt es selten an der Batterie.
Es geistert dies bezgl. auch viel Blödsinn durch Foren.
Die heutige Batterietechnik hat auch nichts mehr mit der von früher zu tun. Man braucht sicherlich keine Wissenschaft daraus machen, aber ein paar Grundregeln sollte man schon beachten.
Die heutigen Lithiumbatterien (LiFePo4) haben klar viele Vorteile im vgl. zu herkömmlichen Akkus.
Ein großer Unterschied ist klar der Gewichtsvorteil, außerdem gibt es keinen Memoryeffekt, die Akkus können auch sehr lange gelagert werden bis sie ihre Kapazität verlieren (ausgebauter Zustand) Halten sehr viele Ladezyklen Stand, und können auch schnell wieder aufgeladen werden.
Es gibt jedoch nicht nur Vorteile, was sie gar nicht ab können sind Tiefenentladungen,

auch tiefe oder sehr hohe Temperaturen schwächt die Leistung dieser Kraftpakete enorm. Ein entscheidender und mit dem wichtigsten Punkt ist aber das richtige Ladegerät hier werden sehr oft schon die ersten Fehler begangen.
Da bei den heutigen Motorrädern jede Menge Elektronikkram verbaut ist, ihre Besitzer sehr oft noch Zusatzgeräte verpflanzen (USB, Zusatzlicht, Steckdosen, Navi, sonstiger Kram) gibt es da auch immer wieder Probleme (weil evtl. auch falsch angeschlossen) mit der Selbstentladung.
Deshalb gilt auch hier wer seine Kiste längere Zeit (4-5 Wochen) nicht bewegt sollte immer dafür sorgen, dass die Batterie für ein paar Tage an das entsprechende Ladegerät angeschlossen wird.
Ich gestehe ich bin auch kein Freund von diesen BMW Batterielader die über die Steckdose geladen werden, aber das steht auf einem anderen Blatt.
