kidder hat geschrieben:auch interessant...
https://dr-wack.com/dr-wack/news-presse/wartungsfreie-motorradkette-im-test
Ein Zitat aus dem Artikel:
"Dieser Vergleich konnte allerdings nur über 33 Stunden angestellt werden, da die M Endurance Kette (sowohl geschmiert, als auch ungeschmiert) danach riss, was darauf hindeutet, dass die Permanentschmierung zwischen Bolzen und Hülse den enormen Belastungen nicht Stand hielt - im Gegensatz zur herkömmlichen Kette, die das gesamte Prozedere tadellos meisterte."
Daraus schließe ich, dass eine herkömmliche Kette einer HPE-Kette (egal ob geschmiert oder ungeschmiert) überlegen ist....
Sternweich hat geschrieben:Ich denke Max R. (Produktmanager S1000R BJ 2021 und XR) ist hier auch im Forum unterwegs.
Max, vielleicht hast du nähere Informationen?
Gruß
Jens
Hobbit hat geschrieben:Na ja, die Rechnung geht so nicht auf.
Wenn, dann musst Du alles rechnen. Davon abgesehen, ist ein Öler das einzige Zubehörteil an einem Motorrad, dass sich wirtschaftlich überhaupt rechnet. Nebenbei finde ich solche Rechnungen an Motorrädern dieser Preisklasse schon etwas amüsant.
Kettenöler mit Montage kommt bei uns auf auf 550 Euro.
Dabei ist der Schmierstoff für etwa 65 000 - 80 000 km (je nachdem wie oft man im Regen fährt). Ich weiß jetzt nicht wie viel Spraydosen mit Fett und Reiniger Du auf sagen wir 70 000 km versprüst, Dürfte aber nicht so wenig sein.
Eine gute Kette (ok da ist Regina raus) hällt mit Öler etwa drei mal so lange wie eine mit der hang gepflegte.
Putzen muss man bei einem sparsammen Öler nicht so oft und wenn reicht ein Lappen, mit dem man über die Felge und eventuell über die Kette wischt.
Kettenreiniger fällt weg.
Ich habe keine Arbeit mit Schmiererie, wenn ich unterwegs bin.
Den Öler kann man mit ein paar neuen Teilen wieder an das nächste Motorrad bauen.
Wenn Du jetzt noch dem Kompfort mit einrechnest und den leichten Lauf einer ständig frisch geölten Kette...
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