BRIDGESTONE T33

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Re: BRIDGESTONE T33

Beitragvon Maxell63 » 05.08.2025, 08:46

gixxer38 hat geschrieben:Also ich war dem TE 33 überhaupt nicht begeistert, war werksseitig bei mir schon drauf.
Hatte Rutscher und so gar kein gefühl zum Reifen gehabt.
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Wenn so ein Reifen rutscht, weil er wirklich jenseits seiner Haftgrenze ist, warum glaubst Du, fängt er sich wieder und bekommt wieder Grip?
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Re: BRIDGESTONE T33

Beitragvon Metaxa » 07.08.2025, 19:58

Ist der Grund für das Rutschen eines Reifens nicht immer der Übergang von Haftreibung zu Geleitreibung?

Ich hatte den T31 und auch komische Rutscher in merkwürdigen Situationen.
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Re: BRIDGESTONE T33

Beitragvon Maxell63 » 08.08.2025, 08:59

ich meine was anderes. Ich glaube die meisten beschrieben "Rutscher" sind keine, bzw haben nicht mit dem Reifen zu tun. Es gibt gefühlte Rutscher, da passiert aber was anderes

wenn der Reifen - ohne Einfluss von Beschleunigung oder Bremsen - einfach durch Schräglage bedingt, anfängt zu rutschen und sich dann wieder fängt, kann das nur durch Änderungen bei den Reibwerten passiert sein. Ansonsten fällt man nämlich auf die Schnauze. Bei sich nicht verändertem Untergrund rutscht er dann nämlich immer weiter - der Reifen bekommt ja nicht auf einmal wieder mehr Grip. Das ist reine Physik.

Also: wenn er rutscht und sich wieder von alleine fängt, hat da was gelegen, es war in diesem Moment ein völlig anderer Reibwert vorhanden, der den Rutscher ausgelöst hat. Das war dann niemals der Reifen. Wieso soll der auf einmal aufhören zu rutschen? Wenn sich sogar während des Rutschens die Schräglage weiter erhöht?

Wenn bei den Jungs von der MotoGP der Reifen anfängt zu rutschen, dann gehts meistens in den Kies. Und wir fangen das immer mal so eben ab? ;)
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Re: BRIDGESTONE T33

Beitragvon Iceman64 » 08.08.2025, 12:45

Maxell63 hat geschrieben:ich meine was anderes. Ich glaube die meisten beschrieben "Rutscher" sind keine, bzw haben nicht mit dem Reifen zu tun. Es gibt gefühlte Rutscher, da passiert aber was anderes

wenn der Reifen - ohne Einfluss von Beschleunigung oder Bremsen - einfach durch Schräglage bedingt, anfängt zu rutschen und sich dann wieder fängt, kann das nur durch Änderungen bei den Reibwerten passiert sein. Ansonsten fällt man nämlich auf die Schnauze. Bei sich nicht verändertem Untergrund rutscht er dann nämlich immer weiter - der Reifen bekommt ja nicht auf einmal wieder mehr Grip. Das ist reine Physik.

Also: wenn er rutscht und sich wieder von alleine fängt, hat da was gelegen, es war in diesem Moment ein völlig anderer Reibwert vorhanden, der den Rutscher ausgelöst hat. Das war dann niemals der Reifen. Wieso soll der auf einmal aufhören zu rutschen? Wenn sich sogar während des Rutschens die Schräglage weiter erhöht?

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Re: BRIDGESTONE T33

Beitragvon Metaxa » 08.08.2025, 15:01

Dann muss wohl immer was auf der Straße gelegen haben, wenn ich Bridgestone drauf hatte.

Vielleicht gehen Bridgestone anders mit Fahrbahnänderungen um, als andere.
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Re: BRIDGESTONE T33

Beitragvon RolandG » 08.08.2025, 20:02

Das denke ich nicht, es gibt Reifen wie (zb. den A31 von Bridgestone) der etwas empfindlicher im „nassen“ und auf Bitumenstreifen, Verwerfungen, Risse, oder sonstige (Fahrbahn)Veränderungen reagiert, in dem Moment dem Fahrer auch ein ungutes Gefühl vermittelt.
Aber da ist es sowieso sehr oft eine Kopfgeschichte das kombiniert mit leicht verkrampften Unterarmen und schon werden daraus Rutscher.

Ich stimme da „Maxell63“ zu, ich habe von Bridgestone schon sehr viele Reifen gefahren, von Hypersport bis hin zu Tourenreifen und hatte mit dieser Marke noch nie (Rutsch)Probleme. ;-)

Und sind wir mal ehrlich, wenn der Hobel in Schräglage anfängt zu rutschen und das Ganze auch noch am Vorderrad, dann liegst du auf der Nase Punkt und Ende, da wird mir keiner erzählen wollen das er den Koffer noch abfangen kann.
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