Ich Versteh nicht warum man nicht alles so lässt wie sie gebaut wurde ist doch so ein gesamt meisterwerk aus bayern.
wegen 10nm mehr im mittleren drehzahlbereich
na ich für mein teil freu mich dann über das gesamtpacket was länger hällt
BDperformance hat geschrieben:Aha, die Pseudovollprofis unter sich.
Schon mal drüber nachgedacht, dass die zuvor gezeigte Map basiert auf einem PC5 "OHNE SFM" - soll heißen ohne Berücksichtigung der zweiten Einspritzleiste!?!?!
Da in bestimmten Bereichen ( obere Drosselklappenstellung und Beschleunigungsvorgänge ) die oberen Düsen jedoch die Hauptarbeit übernehmen, sind die Werte in der Map für die unteren Düsen so "merkwürdig" und ebenso nicht interpretierungsfähig!
Daher sind Module, welche nur auf die unteren Düsen wirken nur die halbe Miete. Besser wie nichts, - aber immerhin nur die berühmte "halbe Sache".
Mit dem Autotuneverfahren wird das dann noch dramatischer, weil die oberen Düsen teils mitlaufen und dann mal wieder nicht, je nach Fahrzyklus. Das Autotune kann das aber nicht verarbeiten und daher wird eine solche Map nie fertig werden, weil man den Fahrzustand nie konstant halten kann.
Beispiel:
Beschleunigt man stark und die oberen Düsen arbeiten mit, dann interpretiert das Autotune das als möglicherweise zu fett ( je nach eingetragenem AFR - und meist sind die eh schon falsch ) und reduziert in die Tabelle mit Minuswerten. Jetzt fährt man in einer anderen Fahrsituation im genau dem gleichen Bereich ( DK und Drehzahl ) OHNE Beschleunigung, dann kommtt ja das Map von vorher mit den Minuswerten zum tragen und das ist dann logischerweise noch magerer als es eh schon ist.
Und im Grundsätzlichen hat jeder moderne Einspritzer bei Motorrädern eine automatische Ramairanfettung, gesteuert über div. Druck. und Temperatursensoren. Daran ändert auch eine "Prüfstandsmap" nichts. Kommt mehr Luft durch den Ramaireffekt, dann kommt auch mehr Sprit ( über die Original ECU gesteuert ) - egal ob mit Zusatzmodul oder ohne. Ebenso sind die Gangkennfelder bereits selektiv hinterlegt und eine Ramairanfettung funktioniert nach dem Prinzip von Drehzahl und Geschwindigkeit. Wenn ich mit dem 1. Gang keine 250km/h fahren kann, dann wird es auch keine Anfettung im 1. Gang geben können - logisch!
Wichtiger ist hierbei, das div. Downloadmaps entweder in den USA gefertigt wurden (US-Versionen haben andere Grundkendfelder in den ECU´s) oder sie kommen aus England (auch da gibt es teils andere ECU Versionen). Nur Maps mit dem Hinweis: German Model.....etc.etc.etc. sind mit einer Deutschen ECU gemacht worden, wobei es auch hier Unterschiede von Motorrad zu Motorrad geben wird.
Man fragt sich allerdings wieso man sich ein Motorrad für über 15.000 EUR kauft. Vielleicht noch eine Auspuffanalage für über 1.000,00 EUR und dann hat man keine 300,00 EUR mehr für ein anständiges mapping übrig, oder fummelt sich mit einem zweifelhaften Autotune Modul für 300,00 EUR noch den Motor kaputt - ........verkehrte Welt.
Bernd
BDperformance hat geschrieben:Aha, die Pseudovollprofis unter sich.
Schon mal drüber nachgedacht, dass die zuvor gezeigte Map basiert auf einem PC5 "OHNE SFM" - soll heißen ohne Berücksichtigung der zweiten Einspritzleiste!?!?!
Da in bestimmten Bereichen ( obere Drosselklappenstellung und Beschleunigungsvorgänge ) die oberen Düsen jedoch die Hauptarbeit übernehmen, sind die Werte in der Map für die unteren Düsen so "merkwürdig" und ebenso nicht interpretierungsfähig!
Daher sind Module, welche nur auf die unteren Düsen wirken nur die halbe Miete. Besser wie nichts, - aber immerhin nur die berühmte "halbe Sache".
Mit dem Autotuneverfahren wird das dann noch dramatischer, weil die oberen Düsen teils mitlaufen und dann mal wieder nicht, je nach Fahrzyklus. Das Autotune kann das aber nicht verarbeiten und daher wird eine solche Map nie fertig werden, weil man den Fahrzustand nie konstant halten kann.
Beispiel:
Beschleunigt man stark und die oberen Düsen arbeiten mit, dann interpretiert das Autotune das als möglicherweise zu fett ( je nach eingetragenem AFR - und meist sind die eh schon falsch ) und reduziert in die Tabelle mit Minuswerten. Jetzt fährt man in einer anderen Fahrsituation im genau dem gleichen Bereich ( DK und Drehzahl ) OHNE Beschleunigung, dann kommtt ja das Map von vorher mit den Minuswerten zum tragen und das ist dann logischerweise noch magerer als es eh schon ist.
Und im Grundsätzlichen hat jeder moderne Einspritzer bei Motorrädern eine automatische Ramairanfettung, gesteuert über div. Druck. und Temperatursensoren. Daran ändert auch eine "Prüfstandsmap" nichts. Kommt mehr Luft durch den Ramaireffekt, dann kommt auch mehr Sprit ( über die Original ECU gesteuert ) - egal ob mit Zusatzmodul oder ohne. Ebenso sind die Gangkennfelder bereits selektiv hinterlegt und eine Ramairanfettung funktioniert nach dem Prinzip von Drehzahl und Geschwindigkeit. Wenn ich mit dem 1. Gang keine 250km/h fahren kann, dann wird es auch keine Anfettung im 1. Gang geben können - logisch!
Wichtiger ist hierbei, das div. Downloadmaps entweder in den USA gefertigt wurden (US-Versionen haben andere Grundkendfelder in den ECU´s) oder sie kommen aus England (auch da gibt es teils andere ECU Versionen). Nur Maps mit dem Hinweis: German Model.....etc.etc.etc. sind mit einer Deutschen ECU gemacht worden, wobei es auch hier Unterschiede von Motorrad zu Motorrad geben wird.
Man fragt sich allerdings wieso man sich ein Motorrad für über 15.000 EUR kauft. Vielleicht noch eine Auspuffanalage für über 1.000,00 EUR und dann hat man keine 300,00 EUR mehr für ein anständiges mapping übrig, oder fummelt sich mit einem zweifelhaften Autotune Modul für 300,00 EUR noch den Motor kaputt - ........verkehrte Welt.
Bernd
BDperformance hat geschrieben:Und im Grundsätzlichen hat jeder moderne Einspritzer bei Motorrädern eine automatische Ramairanfettung, gesteuert über div. Druck. und Temperatursensoren.
Bernd
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