Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

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Re: Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

Beitragvon Wobbly » 05.08.2013, 12:47

road-runner hat geschrieben:hey Wobbly.

Du fährst einfach zu viel!!


:lol: :lol: :lol: :lol:


Das täuscht: Ich fahr nur halb so schnell wie du und bin deshalb natürlich zweimal solange unterwegs.
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Re: Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

Beitragvon Wobbly » 05.08.2013, 20:07

Im amerikanischen Forum hat es auch wieder eine 2010 RR erwischt—offensichtlich mit Folgeschäden.
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Re: Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

Beitragvon Steine » 05.08.2013, 21:01

@Wobbly,

Ja, es ist ärgerlich, aber hol Dir deswegen keine Depression.......gib den Eisenhaufen in Zahlung und hol Dir ne Neue, dann hat es erst mal wieder 2 Jahre Ruhe - wir sind halt eine Wegwerfgesellschaft oder etwa doch eine Gesellschaft die wegwirft? :mrgreen:
.... if you never try you'll never know just what you're worth...
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Re: Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

Beitragvon Serpel » 06.08.2013, 20:40

War heute mal beim Freundlichen wegen dieser Sache. Er meinte, die Geräuschkulisse sei völlig normal, allerdings tönte eine zum Vergleich angeworfene 2012er RR deutlich geschmeidiger, leiser und ruhiger aus dem Zylinderkopf. Er meinte, ich solle ein waches Ohr zu der Maschine haben, und beim 30'000 käme ja ohnehin der Kopf runter. Bei meiner Fahrleistung würden wir uns also in spätestens vier Wochen wieder sehen ...

Meine Zweifel sind zwar nicht ausgeräumt, aber wenigstens fühle ich nun die Verantwortung beim Freundlichen, falls irgendwas ist. Und ehe der Kapitalschaden eintritt, hab ich das längst bemerkt, dessen bin ich mir ziemlich sicher.

Gruß
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Re: Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

Beitragvon mehrschbass » 06.08.2013, 21:07

Serpel hat geschrieben:War heute mal beim Freundlichen wegen dieser Sache. Er meinte, die Geräuschkulisse sei völlig normal, allerdings tönte eine zum Vergleich angeworfene 2012er RR deutlich geschmeidiger, leiser und ruhiger aus dem Zylinderkopf. Er meinte, ich solle ein waches Ohr zu der Maschine haben, und beim 30'000 käme ja ohnehin der Kopf runter. Bei meiner Fahrleistung würden wir uns also in spätestens vier Wochen wieder sehen ...

Meine Zweifel sind zwar nicht ausgeräumt, aber wenigstens fühle ich nun die Verantwortung beim Freundlichen, falls irgendwas ist. Und ehe der Kapitalschaden eintritt, hab ich das längst bemerkt, dessen bin ich mir ziemlich sicher.

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Re: Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

Beitragvon Wobbly » 06.08.2013, 21:40

Das Geräusch einer defekten Nockenwelle ist unmissverständlich. Wenn du Zweifel hast, dann liegt garantiert (noch) kein Nockenwellenschaden vor.
So hatte es sich bei Urs angehört:
http://www.youtube.com/watch?v=3fjkGRNoG5U
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Re: Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

Beitragvon scaltbrok » 06.08.2013, 22:01

Wow ich wusste garnicht das bmw auch traktoren herstellt..

Was mir grade so einfällt, auch zum thema handhabung nockenwellenschäden.
Als es bei mir 2011 ernst wurde und ich eine haben wollte hab ich mich natürlich schlau gemacht, was man als erstes gefunden hat waren natürlich die motorschäden wegen der nockenwelle..
Zwischendurch so ab 2012 hat man dann aber zu den 09er anfang 10er modellen gesagt: wenn die jetzt noch keine probleme hatten dann halten die motoren.. Das sich jetzt genau bei den maschinen wieder motorschäden häufen spricht wohl auch für eine falsche reaktion von bmw..

Also wenn ich mir eine gebrauchte holen würde, würde ich (jetzt wieder) 09er und 10er modelle meiden..
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Re: Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

Beitragvon Wobbly » 06.08.2013, 22:50

Also wenn ich mir eine gebrauchte holen würde, würde ich (jetzt wieder) 09er und 10er modelle meiden..


Bei einer HP4 im amerikanischen Forum hat der Motor ganze zwei Wochen und etwa 1000 km gehalten. Jetzt gibt es einen neuen Motor. Meine Empfehlung: RR nur so lange fahren wie es Garantie gibt—vom Werk oder in der Garantieverlängerung. Danach kann es ruinös werden. Kaputte Kurbelwellenlager beim 2012 Modell sind schließlich auch keine singuläre Erfahrung. Und was Kleinigkeiten wie defekte Lenkerschalter angeht, scheint BMW offensichtlich kein Interesse zu haben Abhilfe zu schaffen sonst würde man nicht immer noch davon lesen. Vermutlich nur ein hundertfacher Einzelfall. Gut, das mich das alles nur noch beiläufig interessiert und ich jetzt andere „Sorgen“ habe: Keilhin CR Vergaser oder doch lieber Mikuni Flachschieber für meine 77 Honda? Kostet alles weniger als der erste Kupplungsservice bei meiner RR und macht mir mehr Freude.
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Re: Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

Beitragvon andi76 » 21.08.2013, 11:58

Nach meiner Erfahrung gehen die Mopeds mit den defekten Nockenwellen schon nach wenigen 1000 km kaputt. Bei mir nach 2500 km. Wenn der Motor schon über 15000 km drauf hat müsste er halten. BMW regelt ggf Schäden kulant. Bin mit meiner 2010ner recht zufrieden und werde sie auch noch weiter behalten. Habe nicht das Gefühl was anderes kaufen zu müssen.

Die RR gibt es jetzt schon 4 Jahre und ist immer noch Stand der Technik.
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Re: Handhabung der Nockenwellenreparatur nach Garantieablauf

Beitragvon chli1976 » 21.08.2013, 15:33

Wobbly seine Nockenwellen sind bei 40.000km eingegangen und bei der Dauertestmaschine von Motorrad bei 25.000km.
Das dauert eine gewisse Zeit bis sich die schlecht gehärteten 'Nockenwellen abnutzen. Meine 2010_3 hat jetzt 22500km drauf, und läuft mechanisch ein bischen lauter als die 2012.
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