Vorstellung - BMW M 1000 RR

Das Unterforum zur Superbike-WM Basis der S 1000 RR,
der BMW M 1000 RR.

Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon eisi » 23.09.2020, 12:53

Stratos-Schorsch hat geschrieben:Diese Mängel sind hier schon so aufgetreten, und das BMW noch nicht mal bei einem Pressebike die Rohre sauber zur Präsentation hinstellt (nach eben dieser Vorgeschichte), sagt in meinen Augen schon einiges!!!


Das erinnert mich doch an die Geschichte mit den Bremssätteln die vor sich hin "geschwitzt" haben nicht nur bei den Händlern sondern auch auf Messen.
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon Stratos-Schorsch » 23.09.2020, 13:29

Bei diesem Modell hätte man schon eine Öhlinsgabel bringen können, ebenso fahrdynamisch abhängige elektronische Winglets, glaube BMW hat ein Patent darauf angemeldet!
Diese hatte ich erwartet, aber wird wohl noch eine Generation dauern.

Gruß Jörg
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon Fox-Two » 23.09.2020, 14:02

Vielleicht wären diese dann nicht für die SBK zugelassen gewesen.
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon andi76 » 23.09.2020, 14:53

Preise für Deutschland stehen jetzt auf der BMW Motorrad Seite

32.164 Basismodell
36.168 mit dem Competition Paket

Das ist kein Schnäppchen bei dieser Ausstattung.
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon Steini__22 » 23.09.2020, 15:20

andi76 hat geschrieben:Preise für Deutschland stehen jetzt auf der BMW Motorrad Seite

32.164 Basismodell
36.168 mit dem Competition Paket

Das ist kein Schnäppchen bei dieser Ausstattung.


das ist Hardcore!
S1000RR 2020er mit M-Packet und allen Anbauteilen die es von BMW gibt, die auch an der M1000RR Comp. montiert sind wie:
- M-Griffe
- Griffprotectoren
- Carbon
- M Fußrastenanlege
ist man auf 26.000- €.
36.000-26.000=10.000€ Differenz! plemplem
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon Revan » 23.09.2020, 16:00

Aber kein Hayes mehr ThumbUP

Wir haben doch geschrieben, lieber etwas teurer, dafür dichte Sättel arbroller

Wer Brembo will muss wahrscheinlich noch mal 5k drauflegen
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon andi76 » 23.09.2020, 16:11

Mit 36.000 Euro bekommst Du eine top aufgebaute Yamaha R1 M von YART mit den allerfeinsten Racing Komponenten.

Oder man holt sich die Basis S 1000 RR für 20k und lässt sich das Ding für den Differenzbetrag top herrichten....erscheint sinnvoller..
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon Steini__22 » 23.09.2020, 17:00

andi76 hat geschrieben:Mit 36.000 Euro bekommst Du eine top aufgebaute Yamaha R1 M von YART mit den allerfeinsten Racing Komponenten.

Oder man holt sich die Basis S 1000 RR für 20k und lässt sich das Ding für den Differenzbetrag top herrichten....erscheint sinnvoller..


Den Gedanken hatte ich auch schon. Kommt immer drauf an was man will: Landstraße oder Rennstrecke oder beides.
Gehen wir mal vom Kringel aus:
Mit der Akra Komplettanlage und entsprechendes Steuergerät mit Mappping drückt die RR an die 220 PS (bitte korrigieren wenn falsch -jedenfalls hier gelesen).
Brembo Bremsen und das ABS raus, und das überflüssige Geraffel auch demontieren.
Dann ist da ja noch Faktor Zeit. Wer baut um?
Diese Jungs habe ich auf Zrack getroffen https://motorrad-neumann.com und die sind gut. Für unter 1000.- € Umbau Bremse ohne ABS.
Armaturen mit 3D Drucker, das Stellrad nervt.
Das gehört natürlich nicht alles in diesem Fred.
Klar haben wir gesagt mehr Kohle und dafür anständiges Bike -aber die Kirche muss im Dorf bleiben!
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon Norbert-W » 24.09.2020, 06:18

Es ist doch toll, wenn diese Basis dazu führt, dass BMW künftig bei der WSBK Vorne mitfahren kann.
Ich hatte schon vermutet, dass die Winglets ein Muss sind, um beim Beschleunigen Vorne mitzufahren. Das Vorderrad geht damit nicht ganz so schnell hoch.

Beim Motor wurde doch ganz schön Aufwand betrieben, um höhere Drehzahlen zu ermöglichen, noch mehr Punch zu haben, um eben auch da Vorne mitzumischen.
Man wird sehen, was die Änderungen bei den Zeiten ausmachen. Wer oft auf der Renne mit der RR ist, für den ist das vermutlich eine gute Option. Ggf. auch ohne Brembo und Öhlins popcorn

Ich habe gestern, am vermutlich letzten richtigen Sommertag, meine RR noch einmal aus dem Stall geholt. Mit keinem anderen Bike hatte ich so viel Fun wie mit der, und es funktioniert alles :D
Wenn bei ca. 200 das Vorderrad ständig in der Luft ist, das ist schon ärgerlich, Winglets könnten da Abhilfe schaffen :mrgreen:
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon Masterdark » 24.09.2020, 08:40

Steini__22 hat geschrieben:Klar haben wir gesagt mehr Kohle und dafür anständiges Bike -aber die Kirche muss im Dorf bleiben!


Schwer zu sagen ob da evtl. noch viele weitere Kleinigkeiten samt QS angepasst und optimiert wurden die einiges an Kohle verschlingen
aber dann auch zu einem "sorglos" und haltbarem Bike führen. In meinen Augen nur unschön, dass an der aktuell doch oft problem behafteten Gabel
festgehalten wurde. Ich werde die ersten "ehrlichen" Erfahrungsberichte abwarten und dann mal sehen...

Gruß,
Dirk
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon sakurakira » 24.09.2020, 09:10

Für den Preis hätten Brembo GP4 und Öhlins TTX-GP / FGRT100 drangehört meiner Meinung nach.
Mindestens aber Stylema und NIX / TTX-36.

Die Fettringe an der Gabel machen mir die wenigsten sorgen, da bei mir die Gabel nach der Einfahrphase sowieso einen Service bekommt + Anpassung an die Plautze. Da kann man auch gleich neue Ringe verbauen.

Die Konkurrenz wäre für mich die RSV4 1100 Factory, die Ducati Panigale V4S, die Fireblade CBR-1000 RR-R SP, Yamaha R1 M.
Da muss für die doch schon deftige Preisdifferenz aber auch mehr kommen.
Die HP4Race kam mal 80k€ und wurde zum schluss für 40k€ verscherbelt. Da war aber einiges dran was hier definitiv fehlt. (FGRT200 Gabel)
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon andi76 » 24.09.2020, 12:58

Auf youtube haben die Engländer von 44teeth die Dynokurven von S 1000 RR und M 1000 RR veröffentlicht. Man muss aber die Euro5 berücksichtigen, welche vermutlich die M ordentlich einbremst, so dass die Veränderungen im Motor auf der öffentlichen Strasse wenig bringen, auf der Renne sollte der M Motor aber eine gute Tuning Basis sein und ich freue mich schon auf eine spannende WSBK 2021.

Die M hat bis 5000 rpm weniger Drehmoment als die S. Ab 5000rpm einen kleinen Hauch mehr. Die PS Kurven von M und S sind bis auf die letzten 500 Umdrehungen, wo die M höher dreht und ein paar PS mehr hat deckungsgleich....wie gesagt beide in Euro 5 Zustand.

Für den Hobyfahrer und Privatmann, der kein Ölscheich ist, ist die M aktuell zu teuer....man zahlt 10.000 Euro Aufpreis für ein weiss lackiertes Moped mit bunten M Aufklebern, und bekommt wieder Marcocchi Gabel und Sachs Federbein. Die Motortuning Massnahmen wird der Strassenfahrer nicht nutzen können, der Titanium Auspuff und die Bremszangen würden mich schon reizen....aber nicht bei diesem Aufpreis

Oder anders gesagt, die meisten Motorradfahrer hätten sich für eine M 1000 RR in erster Linie ein besseres Fahrwerk mit Premium Federelementen gewünscht, aber das gibt es leider nicht.
Zuletzt geändert von andi76 am 24.09.2020, 14:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon Meister Lampe » 24.09.2020, 13:57

Die jetzige ÄRÄR und 3 Kilo in die Hand genommen , dann geht da schon einiges besser und für 6 Kilo steckt sie die M klar in die Tasche ... winkG

Für die SBK von Vorteil , aber für den Kunden unnötig ... ;-)

Gruß Uwe Bild
Achtung !!! " Neuer Schutzengel gesucht , meiner ist nervlich am Ende " ...


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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon OSM62 » 24.09.2020, 19:21

Hier habe ich nun die technischen Daten zur M 1000 RR:

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Und hier das Leistungsdiagramm der BMW M 1000 RR mit der Kurve der "normalen" S 1000 RR:

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Re: Vorstellung - BMW M 1000 RR

Beitragvon Fried » 25.09.2020, 07:25

Moin,
seltsamerweise haben etliche Teile weniger Gewicht. Allein der Auspuff schon 3,6 kg, die Schwinge 200g usw. Komischerweise wiegt sie am Ende aber nur 1,5 kg weniger als die S. Da muss aber einiges schwerer geworden sein.
Da wird aber nichts drüber geschrieben.
Gruß Fried
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