Ich weiß auch, dass es den einen oder anderen Autofahrer gibt, der Motorradfahrer nicht mag. Insbesondere solche
TomS1000R14 hat geschrieben: die auf der letzten Rille und ohne auf Rücksicht auf Verluste im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs sind?
Aber wenn es vorsätzlich und lebensgefährlich wird, hört der Spaß auf.
Letztes Saison, Sonntagmorgen, auf der zweispurigen A39 Lüneburg – Maschen, (ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und Verkehr -
ein, zwei Autos..), sehe ich weit voraus auf der rechten Spur ein einzelnes Fahrzeug. Mein Bauchgefühl riet mir, runter vom Gas, Kumpel mit seiner R1200R- kam eh nicht hinterher
. Mit ca. 230km/h und ca. 100m hinter dem Passat, setzt dieser mit ca. 100km/h spontan den Blinker und zieht sofort nach links. Nicht komplett.. nur auf den Mittelstreifen. Natürlich bin ich sofort ordentlich in die Eisen gegangen und zum Glück hinter ihm geblieben.
Irgendwann zieht er wieder gemütlich nach rechts (ohne zu blinken). Mit meiner rasenden Pumpe (bei gefühlte 220 Schlägen/min) dachte ich mir in diesem Moment nur: Oha, meine Fresse… das hätte schief gehen können.
Natürlich wollte ich mir den Fahrer ansehen und habe mich links neben ihn gesetzt. Ein ca. 70 Jahre alte Typ der mir den Vogel gezeigt hat und wild am gestikulieren war.
Wie soll man damit umgehen?
Entweder wie Kumpel sagte: …“Der wollte dich killen… Spiegel abtreten ist noch zu milde….hinterherfahren, abwarten bis er anhält oder ausbremsen und ihn ordentlich (nicht nur verbal) zur Rede stellen.“
Beides schied für mich in diesem Moment aus. Wir haben dann an der nächsten Tanke erstmal gehalten, einen Kaffee getrunken und uns beruhigt. Bis heute verstehe ich nicht was in solchen
Eifelbiker hat geschrieben:Freizeitrennfahrern in lahmen Autos bis zu Amateuren
vorgeht.