Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Das spezielle Forum für die Besonderheiten zur S 1000 RR ab dem Modelljahr 2019.

Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon MT57 » 17.06.2019, 20:16

Hallo Allerseits!

Hier ein Video meiner K67 auf dem Prüfstand meines Vertrauens. (Das selbe Bike hat auf verschiedenen Prüfständen meist verschiedene Ergebnisse, daher ist es sehr schwer die Ergebnisse von verschiedenen Prüfständen zu vergleichen.)
Auf diesem Prüfstand STC Otto Leirer hatte meine 2015er S1000RR mit Akrapovic abgestimmt 186PS am Hinterrad. Meine 2019er komplett original 189,6PS am Hinterrad und 199,? an der Kupplung.


Gemessen wird folgendermaßen:

Hinterrad beschleunigt die Rolle die ein bestimmtes Gewicht hat. Wegen dem Massenträgheitsmoment dauert das eine gewisse Zeit die Rolle zu beschleunigen. Diese Zeit wird gemessen und anhand einer Formel kann so die erbrachte Leistung errechnet werden. =Hinterradleistung

Kupplungsleistung: wie euch womöglich aufgefallen ist, wird bei erreichen des Drehzahlbegrenzers die Kupplung gezogen. Der Schwung der Rolle dreht dann das Hinterrad, weiter. Der Walk vom Reifen, die Kette, die Getriebeausgangswelle,Zahnräder bis hin zur Kupplung werden nun vom Schwung der drehenden Rolle angetrieben bzw. mitgedreht. Da die eben genannten Bauteile natürlich Reibung erzeugen, bremst diese die Rolle leicht ab. Diese Kraft die die Rolle verzögert wird auch wieder anhand der Formel (Zeit; Drehzahländerung; Masse der Rolle...) errechnet und auf die gemessene Hinterradleistung auf addiert. So hat man auch die Leistung an der Kupplung mit gemessen.


Die Kurbelwellenleistung kann man auf einem Rollenprüfstand über die Hinterradleistung nicht genau messen. Die kann nur auf einem richtigen Motorenprüfstand gemessen werden, wo direkt an der Kurbelwelle angesetzt wird. (Eventuell noch über eine Verbindungswelle, ganz genau weiss ich das leider nicht.)

Meines Wissens ist der Verlust von Kurbelwelle bis zur Kupplung ca. 3% - ist jedoch von Bike zu Bike verschieden.


Hier der Link von meiner K67 auf dem Prüfstand:

https://www.youtube.com/watch?v=1D1l0LtO04Q

Video mit Akrapovic Komplettanlage inklusive Abstimmung sollte STC Otto Leirer in den nächsten Tagen hochladen. (Ist im Moment leider noch nicht fertig abgestimmt)

Otto Leirer erklärt auf seinem Kanal auch wie es sein kann, dass manche Tuner exotische Leistung messen.

Hier noch ein Video von einem Bekannten (Beschleunigung Aprilia RSV4 gegen die K67):

https://www.youtube.com/watch?v=oBap-pv3l08


Sportliche Grüße,
Martin#57
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon Stratos-Schorsch » 17.06.2019, 20:29

Kurze Hose Holzgewehr plemplem

Gruß Jörg
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon der Mark » 17.06.2019, 21:06

scaltbrok hat geschrieben:@Eifelbiker

Der Verlustwiderstand Hinterrad/Kupplung/Kette wird an dem Prüfstand pro Mofa gemessen!

Trotzdem ist und bleibt das ding ein Schätzeisen, eine genaue Messung geht nur auf dem Motorprüfstand und das bedeutet Motor raus aus dem Mofa!


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Genau, dazu kommt die Art der Messung- wie schwer ist der Fahrer? Sitzt er mehr vorne oder hinten? Welcher Reifen? All das hat Auswirkungen. Man kann alleine durch die „ Art des messen“ 5% beeinflussen.

Lg Mark
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon Maxell63 » 18.06.2019, 19:32

MT57 hat geschrieben:Hallo Allerseits!


Otto Leirer erklärt auf seinem Kanal auch wie es sein kann, dass manche Tuner exotische Leistung messen.



Sportliche Grüße,
Martin#57



ER sollte lieber mal erklären, warum man die Leistung auf einer Rolle nicht wirklich messen kann, sondern eher nur schätzen kann. _Bei einer S1000RR hat man IMMER einen möglichen Messfehler von um die 20 PS - genauer geht nicht.

Wozu dann eine "Messung" machen lassen? Die Karre wird irgendwann zwischen 190 und 210 PS haben. Das kann ich auch ohne "Messung" sagen.Wann kapieren hier eigentlich mal alle, dass ein Rollenprüfstand blosse Verarsche ist?
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon MT57 » 18.06.2019, 22:26

Die Frag ist, was überhaupt die "echte" Leistung ist!

Wir sind uns sicher einig, dass das selbe Motorrad beispielsweise irgendwo auf Meereshöhe bei Wetter X (Luftdruck,-Temperatur,-Feuchtigkeit) eine andere Hinterradleistung und auch Motorleistung hat, wie auf irgendeinem Berg bei Wetter Y.
Wie wir am Prüfstand probiert haben, reagiert die K67 ziemlich auf die Motor- bzw. Kühlwassertemperatur. Da waren zwischen gut-90Grad und 82Grad ca 4PS um. (Sagt er im Video auch.)

Das Wetter, also Luftdruck wird über die DIN-Korrektur auf ein bestimmtes Wetterverhältnis umgerechnet, dass es auch mit einer Messung an einem anderen Tag bei anderem Wetter vergleichbar ist.


Die "echte/einzig wahre" Leistung gibt es also nicht wirklich da der Motor ja bei verschiedenen Verhältnissen verschiedene Power ausspuckt. (Ich vermute, dass du das mit deiner Aussage gemeint hast???)

Wichtig für Rennfahrer oder die, die es wirklich genau wissen möchten, ist dass die Messungen untereinander vergleichbar sind.
Für mich ist bei einer Prüfstandsmessung wichtig, dass der Prüfstand selbst nicht streut (bei gleichen Verhältnissen bzw. Parametern wie auch Reifen/Luftdruck/Prüfstandsfahrer bzw. Bediener), so weiss ich wie viel meine vorherigen Bikes in den verschiedenen Konfigurationen hatten, wie viel die K67 original hat, und wie sie auf die zukünftigen Optimierungen reagiert.
-Es geht somit um das Delta der Messungen, nicht um den Absolutwert.


Wenn du jedoch meinst, dass "jeder" Rollenprüfstand 5% bzw. 10% Streuung/Messfehler von Messung zu Messung hat, dann kann ich dir absolut nicht recht geben! Ein aktueller, gut gewarteter, richtig bedienter Prüfstand streut teilweise weniger als 1%.
Ich weiss nicht aus welchem Jahr die Aussage bezüglich des Messfehlers sein soll, aber aktuell kann das nicht mehr stimmen. (bei aktuellen Modellen und richtiger Bedienung)
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon Maxell63 » 19.06.2019, 07:15

doch, das sind Systembedingt immer +- 5%, da beisst keine Maus den Faden ab. Einfach mal 2 Semester "Messtechnik" belegen,. da lernt man genau das. Ein Rollenprüfstand ist NICHT zur Messung der Leistung geeignet. Und diese 5% gelten für jede Messung jeweils neu

Schau mal, was die Zeitung MOTORRAD als Kleingedrucktes zu ihren Leistungsmessungen schreibt. Besser gehts eben nicht. Und natürlich wird das jeder Besitzer einer solchen Rolle massiv abstreiten (unser Professor hat die damals als "Schätzeisen" bezeichnet)
Dateianhänge
Leistungsmessung Rolle.jpg
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon cpu » 19.06.2019, 10:30

MT57 hat geschrieben:
-Es geht somit um das Delta der Messungen, nicht um den Absolutwert.
...


sehr schön erklärt,
auch der Rest.

zur Genauigkeit:

Dynojet sagt:
...
maximale Messtoleranz 2 Prozent
...
https://www.ask-performance.com/dynojet ... messungen/

AMS:
...
Die Nachmessung eines 911 Turbo S auf drei Maha-Prüfständen mit unterschiedlicher Höhenlage in Haldenwang, Stuttgart und Recklinghausen ergab - diesmal ohne Korrektur - minimale Abweichungen von 3,6 PS. Selbst Porsche war überrascht, dass die Messwerte in einem so engen Korridor von circa einem Prozent lagen.
...
https://www.auto-motor-und-sport.de/tec ... efstaende/
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon Maxell63 » 19.06.2019, 20:01

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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon cpu » 19.06.2019, 20:51

Maxell63 hat geschrieben:eine andere Meinung:

...


genau, wie du schreibst,
das eine ist eine "Meinung",
das andere (AMS) sind 3 tatsächliche Messungen, die zu dem genannten Ergebnis kommen...
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon ursjuerg » 19.06.2019, 20:54

Maxell63 hat geschrieben:eine andere Meinung:

http://www.rrr.de/~franky/site/moppel/t ... and_d.html

Dass sich Rollenprüfstände zum ermitteln eines vorgängigen Menüs und der entsprechenden Verdauung des Mechanikers eignen, hätte ich nicht so schnell vermutet. Somit wären endlich auch die Leistungslöcher in den Messkurven erklärt. :roll:

Andererseits frage ich mich, ob sich da in den vergangenen 19 Jahren (Zitat: 2000-er Yamaha) nicht einiges an den Problemen geändert und verschoben hat? Zum beispiel der Umgang mit den Motorsteuerungen. :?:
Gruss Urs
Ich fange morgens schwach an, aber dafür lasse ich mittags stark nach!
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon Eifelbiker » 20.06.2019, 07:54

Vielleicht sollte man sich darauf einigen, dass wenn man unter Laborbedingungen messen lässt und eben mit einem Markenleistungsprüfstand bzw. dem Dynojet 250 nebs gleichen Bedingungen der Umgebungstemperatur und Luftfeuchte doch recht zuverlässig vergleichen lässt. Ich persönlich ( allen Unken zum Trotz ) merke eh wenn entweder an meinem Bike was nicht stimmt ( Leistungsmässig ) und/oder ein gleiches Bike eben entweder abweichend schwach oder stark ist. Merkt man sicher erst in den oberen Geschwindigkeistbereichen aber ich merkte das auch schon beim Abholen aus der Werkstatt. ( z.B. RR wo man nach Fehlersuche neue , "softere" Software aufgespielt hatte anno 2012 ) Dies äußerte sich in 15Km/h Verlust der Endgeschwindigkeit an bekannten Schlüsselstellen, aber auch in einem Bauchgefühl ala " da stimmt doch was nicht... fühlt sich schwächer an "

Erinnern kann ich mich auch, das ich anno 2010 mal meine damalige K in dem Dynojet-Truck habe messen lassen ( war eine POLO Aktion ) und die das sauber ( wie oben beschrieben ) durchgeführt hatten inkl. der oben genannten Parameter. Ergebnis war, das meine ( gefühlt sehr starke K 1300 S ) 164,5PS am Hinterrad attestiert bekam und 173,85 eben am Motor ( Kurbelwelle ) als Hochrechnung. Damit war ich übrigens Tages-Leader weil viele Gixxe , R1´sen und Co schwächer gemessen wurden.

Seitdem gehe ich eigentlich gerne und immer mal hin und lasse meine Bikes genau auf disem bzw. nach diesem Verfahren messen winkG als "Selbstjustierung". Viele mögen sagen brauch man nicht und das mag auch zutreffen, aber ich sage kann man machen ThumbUP Nicht gemacht habe ich es bei meiner letzten K 1300 S Motorsport, weil ich mir die Schande ersparen wollte Recht zu haben eine schwache erwischt zu haben, ( mechanisch rauher Lauf und damit erklärte sich auch die offensichtliche Schwäche des Motorrades) während mein Kumel, dem ich auch eine besorgt hatte, eine normale bzw. normal starke erwischt hatte. ( Toleranzlotterie ala BMW war das wohl ) Ergo war die nicht lange bei mir.

Meine jetzige S 1000 R steht echt gut "im Futter".. was ich aber wie oben erwähnt eh fix merkte und merke und da gab die Messung mir wieder Recht das mein Bauchgefühl / Bauchmessstand noch funktioniert. 14 Pferdchen über Papierangabe merkt man auch ThumbUP


Von all den Kirmesmessungen und Kirmessprüfständen halte ich persönlich nichts und so akzeptiere ich persönlich auch nur Messungen in o. b. Weise.

PS. Im Rahmen eines Haya Treffens, wurden dort auch mal auf so einem Budenprüfstand Bikes gemessen wo meine EX RR dann 189,8 PS am Hinterrad attestiert wurden ..lach... das erschien mir doch "schön-gestellt" ) Naja. Dauerthema Leistungsmessung und ich bleibe dabei das ein gutes Popometer auch gut misst ThumbUP

Ihre Daseinsberechtigung haben die aber sicher dann doch ThumbUP (zumindest die seriösen wie der Dynojet )
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon Maxell63 » 20.06.2019, 08:11

also die Anzahl der möglichen Messfehler eines mechanischen Messgerätes ändern sich ja nicht über die Jahre. Was sich vielleicht ändert ist die Möglichkeit, die Messfehler wieder "zurück zu Rechnen". Aber dazu muss man diese erst mal kennen.

Messfehler treten immer auf, wann man mist. Und bei einem Rollenprüfstand beeinflussen die sich auch noch gegenseitig massiv. Das ist fast so, wie ein Formel 1 Auto und dessen Einfluss auf die Reifen zu verstehen, um mal ein Beispiel zu nennen.

Ein guter und erfahrener Bediener und Messtechniker kann so gut wie jede Ergebnis "messen", das er möchte. Ich kann nur sagen, dass alle Professoren, die ich an der Uni gesprochen habe, so einen Rollenprüfstand nicht wirklich ernst nehmen. Und ich persönlich glaube lieber denen, als den Betreibern eines solchen Prüfstands.
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon Th-Schreiber » 24.09.2019, 20:27

MT57 hat geschrieben:Hallo Allerseits!

Hier ein Video meiner K67 auf dem Prüfstand meines Vertrauens. (Das selbe Bike hat auf verschiedenen Prüfständen meist verschiedene Ergebnisse, daher ist es sehr schwer die Ergebnisse von verschiedenen Prüfständen zu vergleichen.)
Auf diesem Prüfstand STC Otto Leirer hatte meine 2015er S1000RR mit Akrapovic abgestimmt 186PS am Hinterrad. Meine 2019er komplett original 189,6PS am Hinterrad und 199,? an der Kupplung.


Gemessen wird folgendermaßen:

Hinterrad beschleunigt die Rolle die ein bestimmtes Gewicht hat. Wegen dem Massenträgheitsmoment dauert das eine gewisse Zeit die Rolle zu beschleunigen. Diese Zeit wird gemessen und anhand einer Formel kann so die erbrachte Leistung errechnet werden. =Hinterradleistung

Kupplungsleistung: wie euch womöglich aufgefallen ist, wird bei erreichen des Drehzahlbegrenzers die Kupplung gezogen. Der Schwung der Rolle dreht dann das Hinterrad, weiter. Der Walk vom Reifen, die Kette, die Getriebeausgangswelle,Zahnräder bis hin zur Kupplung werden nun vom Schwung der drehenden Rolle angetrieben bzw. mitgedreht. Da die eben genannten Bauteile natürlich Reibung erzeugen, bremst diese die Rolle leicht ab. Diese Kraft die die Rolle verzögert wird auch wieder anhand der Formel (Zeit; Drehzahländerung; Masse der Rolle...) errechnet und auf die gemessene Hinterradleistung auf addiert. So hat man auch die Leistung an der Kupplung mit gemessen.


Die Kurbelwellenleistung kann man auf einem Rollenprüfstand über die Hinterradleistung nicht genau messen. Die kann nur auf einem richtigen Motorenprüfstand gemessen werden, wo direkt an der Kurbelwelle angesetzt wird. (Eventuell noch über eine Verbindungswelle, ganz genau weiss ich das leider nicht.)

Meines Wissens ist der Verlust von Kurbelwelle bis zur Kupplung ca. 3% - ist jedoch von Bike zu Bike verschieden.


Hier der Link von meiner K67 auf dem Prüfstand:

https://www.youtube.com/watch?v=1D1l0LtO04Q

Video mit Akrapovic Komplettanlage inklusive Abstimmung sollte STC Otto Leirer in den nächsten Tagen hochladen. (Ist im Moment leider noch nicht fertig abgestimmt)

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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon Neo2005 » 25.09.2019, 21:57

Das Video des "Bekannten" der sich zwecks Beschleunigungsmessung mit einem "kurze-Hose-Aprilia-Fahrer" duelliert ist schon etwas seltsam... scratch

Eine Aprilia doch fährt keiner ohne Bauchtasche oder ähnliches in der man die ADAC Karte unterbringen kann.... :mrgreen:
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Re: Neue 2019er RR auf Leistungsprüfstand bei Limbächer

Beitragvon NO LIMIT 57 » 17.03.2020, 21:19

Maxell63 hat geschrieben:
Fischi hat geschrieben:Ich war heute mit meiner XR auf dem Leistungsprüfstand yawn ja, langweilig....auch wenn der Akra echt Krawall macht. Und als die meine XR raus schieben kommt eine nagelnaue 2019er RR. :shock: Ein Motorrad Journalist von MO ist der Fahrer. Ich sehe die zum ersten mal in echt. Die "all in one" Rücklichter sehen gut aus. Dann kommt sie auf den Prüfstand, die Türe bleibt offen. Innerhalb von Sekunden stehen 15 Leute da, vom Azbi bis zum Verkäufer. Als sie warm gelaufen ist gehts zu Messung. Der Prüfer reist im 5. Gang am Gasgriff bis 14.000U/min alle halten sich die Ohren zu :shock: und lachen.
Gespannt starren alle auf die Anzeige.
213PS an Hinterrad, beeindruckend. ThumbUP :clap: winkG


das können auch genau so gut 203 PS sein. Wer soll das wissen? Genauer geht eben nicht auf der Rolle.

Echte Leistungsmssung auf einem Prüfstand ist für den Allerwertesten --das geht nicht !! Das gilt der Unterhaltung von Kaffeeklatsch und Eisdielen Gerede, sonst nix


213 am Rad ? ich lach mich schlapp
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