Empfehlung für Bremsbeläge

Die Technik der S 1000 XR - S1000XR.

Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Meister Lampe » 03.10.2016, 12:49

Einfach auf die Beläge gucken , sollten da nur noch 1 mm Belagstärke sein , schon mal Neue besorgen und montieren ... feddich

Die guten Beläge , wie immer zufällig hier ... http://www.rheinpower-racing.de

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Achtung !!! " Neuer Schutzengel gesucht , meiner ist nervlich am Ende " ...


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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Eifelbiker » 03.10.2016, 12:58

Meister Lampe hat geschrieben:Einfach auf die Beläge gucken , sollten da nur noch 1 mm Belagstärke sein , schon mal Neue besorgen und montieren ... feddich

Die guten Beläge , wie immer zufällig hier ... http://www.rheinpower-racing.de

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ThumbUP so ist es wohl üblich, jedoch ging es auch um Details scratch Benutzerhandbuch ; Originalstärken

Ich finde die TRW sehr gut und Bremstest´s haben gezeigt die stehen den originalen in nix nach ThumbUP
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 03.10.2016, 13:38

Weiseraltermann hat geschrieben:Vorne, Front, nicht hinten! plemplem Kannst du überhaupt lesen?

Richtig davon Rede ich. Ich kann lesen, Du aber nicht. Wenn ich auf Dein "rot" "vorne" zitiere im Bezug auf die Trägerplattenstärke, dann kann es nicht hinten sein.
Zuletzt geändert von Schleicherumdieeck am 03.10.2016, 14:18, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 03.10.2016, 13:43

Eifelbiker hat geschrieben:so ist es wohl üblich, jedoch ging es auch um Details Benutzerhandbuch ; Originalstärken

Gut erkannt. Scheint nur einer hier nicht zu kapieren. Im Handbuch steht 4.5 mind. Stärke der Trägerplatten vorne, die org. Erstausrüstung hat aber nur 3.6mm
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 03.10.2016, 14:02

Meister Lampe hat geschrieben:Einfach auf die Beläge gucken , sollten da nur noch 1 mm Belagstärke sein , schon mal Neue besorgen und montieren ... feddich


1. Richtig, so einfach wars aber in dem Fall nicht. Der Belag hi li hat von Hause aus weniger Belagsstärke wie hi re. Heist in meinem Fall hatte der hi li noch 1mm, der hi rechts noch 4mm nach 13000KM.

Soll ich jetzt neue Kaufen die re und li Belagsstärke 4.3 mm aufweisen? Macht doch keinen Sinn, genauso wie die von BMW neu Kaufen und Einbauen, die li gegenüber rechts unterschiedliche Belagsstärken haben, da werfe ich den re alten mit 4mm genauso raus.

2. Im Handbuch steht das die Trägerplatte der Beläge vorne mind 4.5 mm haben sollen. Die BMW org. Erstausrüsster die man beim Neukauf vom Moped drin hat, aben nur 3.6mm. Entweder ein Documentation defect oder wirklich zu dünne Trägerplatte.

Erklärt vielleicht warum ich bei 13000KM jetzt auch neue Scheiben vorne bekommen. Eventuell sind die Trägerplatten bei Hitze die entsteht, wegen zu geringer Stärke wellig und das überträgt sich natürlich auch auf die Scheiben beim Bremsen. Dazu habe ich aber zu wenig Ahnung davon, um das wirklich beurteilen zu können ob das so sein kann. Das mit den welligen Scheiben ist auch kein Einzelfall.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Fafnir » 03.10.2016, 19:02

Jetzt mal alle Streitereien beiseite: Wenn Bremsbeläge derart ungleich verschleißen (eine Seite 1 mm, die andere noch 4 mm) dann ist was nicht in Ordnung. Einen gewissen unterschiedlichen Verschleiß muss man systembedingt wohl akzeptieren, aber ein solcher Unterschied ist technisch nicht mit der Funktion eines freigängigen Bremssattels erklärbar.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 03.10.2016, 19:17

Fafnir hat geschrieben:Jetzt mal alle Streitereien beiseite: Wenn Bremsbeläge derart ungleich verschleißen (eine Seite 1 mm, die andere noch 4 mm) dann ist was nicht in Ordnung. Einen gewissen unterschiedlichen Verschleiß muss man systembedingt wohl akzeptieren, aber ein solcher Unterschied ist technisch nicht mit der Funktion eines freigängigen Bremssattels erklärbar.


Woher nimmst Du die neue Erkenntnis das es sich um einen Unterschiedlichen Verschleis hier handelt?
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon dittt » 03.10.2016, 20:43

Als gelernter Autoschlosser darf ich bemerken; Fafnir hat recht!
Nette Grüße aus Berlin
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 04.10.2016, 09:39

Schleicherumdieeck hat geschrieben:Heute Näschel mit Köpp gemacht. Das Geheimnis ist gelüftet Dank auch Louis der sich der Klärung mit dem Hersteller eingesetzt hat. Die Beläge sind heute gekommen und eingebaut. Die Beläge hinten sind unterschiedlich. Heist der linke weist weniger Beglagsstärke auf wie der Rechte. Haben auch unterschiedliche Nummern.


Wen die jetzt nach 13000KM gleichmäßig wären, das wäre schlecht. Geht mir auch oft so wenn die Beiträge zu lang werden ;-)
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Eifelbiker » 04.10.2016, 09:53

Schleicherumdieeck hat geschrieben:
Schleicherumdieeck hat geschrieben:Heute Näschel mit Köpp gemacht. Das Geheimnis ist gelüftet Dank auch Louis der sich der Klärung mit dem Hersteller eingesetzt hat. Die Beläge sind heute gekommen und eingebaut. Die Beläge hinten sind unterschiedlich. Heist der linke weist weniger Beglagsstärke auf wie der Rechte. Haben auch unterschiedliche Nummern.

Von Louis sind die gleichen Brembo Beläge mit den gleichen Nummern gekommen für 27.95
hi li 07.8617.35 5.5mm Belagsstärke
hi re 07.8617.45 Belagsstärke 7mm oder 8mm weis ich nicht mehr.


Wen die jetzt nach 13000KM gleichmäßig wären, das wäre schlecht. Geht mir auch oft so wenn die Beiträge zu lang werden ;-)


ganz kurz zur Trägerplattenstärke winkG

Ich denke du hast Recht, das die originalen nicht die 4,5mm haben..... bzw. ich glaube es Dir.

Denke aber ebenso das sich 3,6mm dicke nicht verbiegen weil die doch recht synchron gedrückt werden bzw. 3,6mm Eisen Unmengen an Belastung aufnehmen kann. / Drückt ja auch paralel + plan.

Theorie zu den Scheiben meinerseits ist eher das es schlicht knapp gefertigte Scheiben sind ( wer weis wo die herkommen )
oder aber... was auch sein könnte... das eben die Kolben ungleichmässig dauerhaft drücken ( was auch die Unterschiedliche Abnutzung erklären wurde) Das wiederum würde auf den Sattel deuten mit ggf. Fertigungstoleranzen.

1-4 mm ist doch sehr "abnorm" bedenkt man das die neu (TRW) 6,00mm haben. 1-4mm wenn der Brembo eh nur 4, irgendwas hat ist mathematisch noch abnormer. scratch
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 04.10.2016, 10:02

Willst Du mich jetzt Ärgern? kiss

Abnorm ist, das die neuen Beläge wie auf dem Bild schön zu erkennen ist, schon die Differenz aufweisen. Habe ich noch nie gesehen, das der li und rechte Belag unterschiedlich dick sind "bei Neuen Belägen". Ist in dem Fall so.

- Also logischerweise wenn die Bremskraftverteilung innerhalb eines Sattels keinen Fehler aufweisen, holt man die gebraucht auch mit unterschiedlicher stärke wieder raus, oder ;-) ?

- Wo findest Du TRW Beläge mit reiner Belagsstärke von 6mm? Ich sehe dort nur 7.6mm Gesamt abzüglich der Trägerplatte kommst da nie auf 6mm. http://www.trwmoto.com/de/catalogue/product/MCB648SH/
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Eifelbiker » 04.10.2016, 20:28

Schleicherumdieeck hat geschrieben:Willst Du mich jetzt Ärgern? kiss

Abnorm ist, das die neuen Beläge wie auf dem Bild schön zu erkennen ist, schon die Differenz aufweisen. Habe ich noch nie gesehen, das der li und rechte Belag unterschiedlich dick sind "bei Neuen Belägen". Ist in dem Fall so.

- Also logischerweise wenn die Bremskraftverteilung innerhalb eines Sattels keinen Fehler aufweisen, holt man die gebraucht auch mit unterschiedlicher stärke wieder raus, oder ;-) ?

- Wo findest Du TRW Beläge mit reiner Belagsstärke von 6mm? Ich sehe dort nur 7.6mm Gesamt abzüglich der Trägerplatte kommst da nie auf 6mm. http://www.trwmoto.com/de/catalogue/product/MCB648SH/


Vielleicht haben wir aneinander vorbei geschrieben/gedacht. Ich dachte das Beläge im Neuzustand gleich dick seien du wenn eben später 3mm Unterschied wären.. wäre das "abnorm" ... seis drum ..mag sein das ich das falsch gedeutet hatte.

Wenn ja ... sorry

Zu den TRW

Habe nun noch 2 Sätze TRW für hinten + vorne ( S 1000 R ) in der Garage liegen. Herstellerangabe dazu ist ( MCB672SH) 9,2mm Gesamtdicke bei beiden. Da ich hier las das da auch schonmal was falsches stehen könnte ( Konjunktiv) habe ich sie schlicht gemessen. Ergebnis 3,2 mm Trägerplatte + exakt 6,00mm Belagstärke = 9,2mm Gesamtbelagdicke. winkG

btw. fahre ich seit ca. 5-6 Jahren die TRW weil die schlicht nicht so überteuert sind und prima bremsen. Auf K´s habe ich auch vorne CRQ Beläge gefahren...problemlos. Bremsweg war (wir alle wissen die müssen warm gefahren werden) erheblich kürzer. Probleme mit den Scheiben hatte ich deswegen nie. Da die normalen TRW etwas schneller runter sind als die originalen vom Hersteller, sagt das ja für mich auch eindeutig das es den Scheiben nix tut und Zulassung haben sie ja auch. (Wette allerdings das BMW ....... naja egal ) winkG

Werde aber, weil`s mich interessiert.....rubbel-die-Katz...., mal an neuen S + XR die Beläge messen und bin gespannt.
Wäre mehr als peinlich wenn im BHB 4,5 steht und die aber in echt dünner sind. + zumindest bei der R gehen hinten die 9,2mm dicken prima rein. ThumbUP

Warum die unterschiedlich sein sollen bei der XR ( dicke ) erschließt sich mir als Laie nicht. Aus dem Bauch heraus würde ich meinen das eine Scheibe gleichmäßig und möglichst symmetrisch von 2 Seiten "bebremst " wird/werden sollte ...... aber mal sehn. Ich lerne ja gerne dazu ... wenn´s denn Sinn macht und mir nicht irgendwer was vom "Klapperstorch" erzählen will. ThumbUP
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon jojo71 » 04.10.2016, 22:45

Hallo,

ich hatte den Threat eröffnet und kam eben erst wieder mal dazu im Forum zu lesen. Bedauerlich, das die Diskussion teilweise unsachlich wurde.
Ich habe mittlerweile die roten Brembos von Louis vorn drauf. Diese können nicht mit den Originalbelägen mithalten. Hinten sind die Beläge nun auch runter (nein, nicht an dem Splint abgelesen, sondern die geringe Dicke des Restbelags sagt mir: runter damit :-)
Wie schon geschrieben, sind sie unterschiedlich dick/abgefahren. Das lässt darauf schliessen, dass sie auch original unterschiedlich dick sind. Meine Frage an die Gemeinde: Sind die TRW MCB707 SH die richtigen Beläge für hinten (sh. Bild)
Evtl. wurde das schon erwähnt, aber bei dem ganzen polemischen Rumgezicke ;-) hab ich das evtl. überlesen.
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Wer eine helfende Hand sucht,
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 05.10.2016, 10:26

Hallo Jörg,

Nicht nur abgelesen sondern auch, Sichtkontrolle mit Taschenlampe, der linke war auffällig, ausgebaut und nachgeschaut. Das Maß ist immer der linke da der "Neu"von BMW (Brembo)" auch schon dünner ist bei Auslieferung Moped. Der linke hatte bei mir noch 1-2mm, der rechte dazu noch 3-4.

Laut der TRW Seite sind das die richigen. http://www.trwmoto.com/de/catalogue/product/MCB648SH/
Wenn Du unten auf verknüpfte Fzg. gehst findest Du die S - XR.
Haben aber auch nur 4.x mm Belagsstärke "neu".

Wie kommst Du auf diese? http://www.trwmoto.com/en/catalogue/pro ... 07SH/#Tab2
Da steht die XR nicht dabei, sind nicht für die S1000 Serie.
Aber, die haben wie die org BMW Brembo unterschiedliche Stärken und gleiche Maße, optisch laut Bild und Maße sollten die Passen

Die Neuen von Brembo 07.bb04.35 oder TRW MCB648SH haben re wie li auch nur ca 4.xmm Belagsstärke "neu". Ich vermute Dein Rechter gebrauchter Belag hat auch um die 3-4mm.

Die neuen von org BMW "auch Brembo" li 07.8617.35 u. re 07.8617.45 haben li 5-6mm und rechts 7-8mm. Also kommt das mit den MCB707SH auch hin.

Ich würde es mal drauf ankommen lassen und die MCB707SH bei Louis bestellen. Aber egal waste machts, Du wirfst den Rechten raus, obwohl er noch nicht raus müsste.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon herbyei » 05.10.2016, 14:22

.
wenn man sich die bremssättel vorne und hinten ansieht, dann weiß man, warum hinten beläge mit unterschiedlichen belagstärken verbaut werden.
dies wird bei bmw schon seit jahrzehnten praktiziert und die beläge sind dann bei durchschnittllicher laufleistung dann in etwa gleich am verschleißmaß.
Viele Grüße Herb

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