Der Vorbeifahrtspegel aller seit geraumer Zeit zugelassenen Motorräder überschreitet einen bestimmten Wert (80 dB) nicht. Obwohl dieser Wert von den Motorrädern eingehalten wird weisen diese einen höchst divergierende Nahfeldpegel auf. Die Geräusche, wie sie im Nahfeld gekennzeichnet sind, entwickeln sich genau in jenen Situationen, wo durch starke Beschleunigungsvorgänge nicht mehr jene Fahrweise abgebildet wird, wie sie im Typprüfverfahren bei der Vorbeifahrtsmessung zu Grunde liegt.
Er sagt aber auch indirekt das die Zulassungsrichtlinien die Fahrsituationen (hohe Drehzahl und maximale Beschleunigung) nicht abbilden und genau diese Situationen erzeugen den Lärm und es sind diese Situationen die von Anwohnern als störend empfunden werden.
1. Maßnahme die zumindest für zukünftige Motorräder hilft: Zulassungsrichtlinien überarbeiten --> Tut aber Niemand, es werden nur Symptome behandelt aber keiner Maßnahmen ergriffen um die Ursache zu bekämpfen.
Ein Hersteller kann weiterhin jetuzt hingehen und ein Moped mit Klappensystem bauen das dann 100 dbA hat aber dennoch allen derzeitigen Zulassungsrichtlnien entspricht. Gute Arbeit bei der Gesetzgebung.
Soll der nette Herr doch mal den Anwohnern sagen, dass die Hersteller das noch weitehrin so bauen dürfen und er seine Arbeit nicht richtig macht.
(was soll das überhaupt für ein Argument sein - klassischer Einzeiler ohne Inhalt 
) und dem Kesselberg in diesem Dialog. Die Diskussion, ob dies Rechtens ist, ist eine andere. Im Innersten denk ich auch ein wenig anders darüber aber damit gewinnst du heute keinen Blumentopf mehr ( - mal ganz ordinär gesagt). Die Zeiten haben sich geändert. Ich bin schon älter und konnte mich noch austoben ( - daher nicht ganz so schlimm für mich wenn in 10 Jahren gar nichts mehr geht). Und mein Opa konnte auch noch ganz anders Motorrad fahren (die Sau raus lassen) als wir später. Und wer jetzt 20 ist, wird hautnah miterleben wie der Verbrenner verschwindet. Wir reiten heute ja auch nicht mehr auf dem Pferd durch die Stadt (ergo --> die Entwicklung, technisch und gesellschaftlich hält niemand auf) 
Alles was gerade die "Jungen" tun können, ist, den Übergang erträglich mitzugestalten und die neue Entwicklung sinnvoll. Dazu bedarf es aber einer bedachten Argumentation (bei diesem Teilgebiet der Entwicklung). Das ist alles.....
