agentsmith1612 hat geschrieben:So heute eine große Runde gedreht.
Werde mir demnächst mal einen Messchieber mit großen Schenkeln ausleihen und dann nochmal nachmessen.
Maschine zieht weiterhin nach rechts und das nicht zu knapp. Gefühlt ist es aber einfacher das auszugleichen ich konnte sogar 1 km mit 50 ohne Hände gefahre fahren wenn ich mich konstant weit genug nach links lehne.
Dennoch finde ich das sehr merkwürdig.
Gruselige Tatsache und auch ein Beitrag tiefer wenn jemand beschreibt das er gehörig den Kräften entgegen"setzen" muß...
Das Argument das man per Gesetz ja immer 2 Hände am Lenker haben muß, in good old Germany, entkräftet ja nicht die Tatsache das es dann immer noch ein abnormes Phänomen ist was so nicht üblich ist. Auch bringt es den leidgeplagten nichts wenn vereinzelt ein Pan European das Phänomen hat. ( die hatten bekannter maßen das Problem das sie mit Koffern um die Längsachse pendeln... auch sehr-sehr unschön für ein Tourenmotorrad )
Defakto. und ich kann mich da nur wiederholen, ist es doch so das gefühlt 95% gerade laufen und somit weder 0,5° seitlich geneigte Straßen das Problem sind noch sonst irgendwelche Märchen. Auch belegt die Aussage das niemand an den Gabeln der Kollegen Hand angelegt hat das ab Werk wohl doch nicht alles so präzise gehandhabt wird wie das gerne angenommen wird.
Bleibt also die einzig sinnvolle und logische Erkenntnis, das bei den Bikes die nicht normal gerade aus fahren, Bauteile ( Rahmen; Schwinge, Vorderbau, Gabel ) , sprich die Grundgeometrie schlicht negativ unpräszise ist.
Ich jedenfalls bin froh, das ich a) eine der normalen erwischt habe und b) von den vielleicht 100 Bikes die ich je gefahren bin, inkl. der eigenen, noch nie eines unterm Hintern hatte was merklich Gegenkraft zum gerade aus fahren brauchte. ( abgesehen von 1 Probefahrt ) Wäre an den ganzen Märchen Erklärungen etwas wahres dran, würde ich sofort das Hobby einstellen und ggf. Puzzeln oder Hamster züchten, statt auf eine Motorrad zu sitzen was mich zwanghaft zu einer Seite ziehen will.