Re: Freigabe - Bridgestone S22 - S 1000 R - alle Baujahre
Verfasst: 05.04.2019, 19:09
Reifen mit zu hohem Luftdruck belasten das Fahrwerk
Ein zu hoher Luftdruck ist nicht gut für die Motorradreifen und die Maschine. Nicht nur der Fahrkomfort wird durch die harte Federung gemindert. Das Motorrad büßt auch unabhängig von der Geschwindigkeit an Stabilität ein.
Die Wahrscheinlichkeit von Löchern oder Schnitten steigt, die plötzliche Stoßwirkung nimmt ebenfalls zu und kann schlimmstenfalls zu einem Platzen des Reifens führen.
Gleichzeitig kann ein zu hoher Reifendruck durch die fehlende Dämpfung das Fahrwerk schädigen. Die Hersteller raten dazu, den in der Reifenflanke angegebenen maximalen Luftdruck auf keinen Fall zu überschreiten.
Reifendruck alle zwei Wochen prüfen
Um die Fahrsicherheit zu gewährleisten, sollte der Luftdruck alle zwei Wochen oder auch vor jeder längeren Fahrt geprüft werden. Wer keinen eigenen Reifendruckmesser hat, kann dies an den Reifenfüllmessgeräten an der Tankstelle tun.
Da sich die Pneus beim Fahren erhitzen, erfolgt die Luftdruckmessung am besten in kaltem Zustand vor der Fahrt. Das Fahrzeug sollte höchstens 1,5 Kilometer gefahren sein oder die letzte Fahrt sollte mindestens 3 Stunden zurückliegen.
Der Luftdruck von Motorradreifen sollte immer im kalten Zustand gemessen werden.
Zu geringer Druck bei Motorradreifen – was passiert?
Ist zu wenig Luft im Reifen, kann dies das Fahrverhalten in Kurven deutlich beeinträchtigen. Zudem erhöht sich die Unfallgefahr enorm, denn das Reifengummi kriegt bei Unterdruck schnell Ermüdungsrisse und kann sogar platzen. Bei zu geringem Luftdruck erhöht sich außerdem der Rollwiderstand. Das hat nicht nur einen höheren Kraftstoffverbrauch zur Folge, sondern die Reifen verschleißen auch deutlich schneller.
Die Kraftübertragung vom Reifen auf die Fahrbahn nimmt ab und der Bremsweg verlängert sich signifikant. Nicht zuletzt verschlechtert sich das Lenk- und Bremsverhalten, gerade auf nasser Fahrbahn, deutlich und das Risiko von Aquaplaning steigt. Selbst wenn sich dadurch kein Unfall ereignet, nimmt die Lebensdauer der Motorradreifen durch den zu geringen Luftdruck ab. Alles in allem gute Gründe, um den Reifendruck exakt einzustellen.
Ein zu hoher Luftdruck ist nicht gut für die Motorradreifen und die Maschine. Nicht nur der Fahrkomfort wird durch die harte Federung gemindert. Das Motorrad büßt auch unabhängig von der Geschwindigkeit an Stabilität ein.
Die Wahrscheinlichkeit von Löchern oder Schnitten steigt, die plötzliche Stoßwirkung nimmt ebenfalls zu und kann schlimmstenfalls zu einem Platzen des Reifens führen.
Gleichzeitig kann ein zu hoher Reifendruck durch die fehlende Dämpfung das Fahrwerk schädigen. Die Hersteller raten dazu, den in der Reifenflanke angegebenen maximalen Luftdruck auf keinen Fall zu überschreiten.
Reifendruck alle zwei Wochen prüfen
Um die Fahrsicherheit zu gewährleisten, sollte der Luftdruck alle zwei Wochen oder auch vor jeder längeren Fahrt geprüft werden. Wer keinen eigenen Reifendruckmesser hat, kann dies an den Reifenfüllmessgeräten an der Tankstelle tun.
Da sich die Pneus beim Fahren erhitzen, erfolgt die Luftdruckmessung am besten in kaltem Zustand vor der Fahrt. Das Fahrzeug sollte höchstens 1,5 Kilometer gefahren sein oder die letzte Fahrt sollte mindestens 3 Stunden zurückliegen.
Der Luftdruck von Motorradreifen sollte immer im kalten Zustand gemessen werden.
Zu geringer Druck bei Motorradreifen – was passiert?
Ist zu wenig Luft im Reifen, kann dies das Fahrverhalten in Kurven deutlich beeinträchtigen. Zudem erhöht sich die Unfallgefahr enorm, denn das Reifengummi kriegt bei Unterdruck schnell Ermüdungsrisse und kann sogar platzen. Bei zu geringem Luftdruck erhöht sich außerdem der Rollwiderstand. Das hat nicht nur einen höheren Kraftstoffverbrauch zur Folge, sondern die Reifen verschleißen auch deutlich schneller.
Die Kraftübertragung vom Reifen auf die Fahrbahn nimmt ab und der Bremsweg verlängert sich signifikant. Nicht zuletzt verschlechtert sich das Lenk- und Bremsverhalten, gerade auf nasser Fahrbahn, deutlich und das Risiko von Aquaplaning steigt. Selbst wenn sich dadurch kein Unfall ereignet, nimmt die Lebensdauer der Motorradreifen durch den zu geringen Luftdruck ab. Alles in allem gute Gründe, um den Reifendruck exakt einzustellen.