klickspeed hat geschrieben:Mir hat das keine Ruhe gelassen und ich hab das heute noch mal nachgemessen und bin auf einen Fehler beim gestrigen messen gekommen.
Und zwar hat die Bohrmaschinen Spindel 2mm Spiel und hat auch ein Eigengewicht von fast drei Kilogram. Nach dem ich das Spiel abgezogen und die Waage mit dem zusätzlichen Eigengewicht genullt habe sieht das schon viel plausibler aus.
0,1cm 4,9kg
0,2cm 9,1kg (+4,1)
0,3cm 13,3kg (+4,2)
0,4cm 17,6kg (+4,3)
0,5cm 22,3kg (+4,7)
0,6cm 26,8kg (+4,5)
0,7cm 31,5kg (+4,8)
0,8cm 36,7kg (+5,0)
0,9cm 42,0kg (+5,3)
1,0cm 47,5kg (+5,5)
1,1cm über 50kg Waage geht nur bis 50kg
also leicht progressiv,dann hat die Feder beim ersten cm 47,5kg hat aber irgendwie nichts mit 85 - 90NM zu tun ??
klickspeed hat geschrieben:Prima dann konnten wir das ja sehr gut lösen, und danke für eure Tips
Serpel hat geschrieben:klickspeed hat geschrieben:Prima dann konnten wir das ja sehr gut lösen, und danke für eure Tips
Nein. Das mit dem Verdoppeln der gemessenen Kraft ist physikalischer Unsinn. Der Mensch neigt leider dazu zu glauben, was er glauben will.
Ich würde eher in ursjuergs Richtung forschen und überlegen, wie verformungsstabil der (große) Wägetisch gegenüber punktuellen Belastungen ist (ist schließlich eine Paketwaage). Meines Erachtens gibt der halt doch nach und misst dadurch Mist.
Gruß
Serpel
AndyHP4 hat geschrieben:Spann die Feder in einen Schraubstock und installiere jeweils an einer Seite eine Waage, dann würde nach deiner Theorie jede ja nur die Hälfte anzeigen - das ist physikalisch Unsinn
Pille hat geschrieben:Um deine Feder von 0,5 cm zusammenzudrücken werden 16 kg oder 157 N benötigt.
Bezogen auf 1 mm sind das 39 N
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