1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

Alle Infos rund um die Roadster S 1000 R - S1000R.

1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

Beitragvon Hansemann » 04.02.2014, 15:59

Hallo !

Gestern Abend mit vielen neuen Eindrücken zurück vom BMW-Racecamp in Almeria
hier ein paar (subjektive !) Eindrücke zur S 1000 R.

Von den 230 Motorrädern vor Ort waren etwa 15 Stück S1000 R und beim 1.Briefing bekamen
wir gleich die Info, dass sich mehr als 90 % bei der Fahrzeugvorauswahl für die R als Testmaschine
entschieden hätten. Verbunden mit der Bitte innerhalb der 8 Gruppen fleißig die Moppeds während
der Touren zu tauschen damit jeder mal drankommt.
Ich hatte nun das Glück das in meiner Gruppe G (schnelle Truppe) fast nur Doppel R wahren und ich
wegen meines Rückenwirbelbruchs letzten Sommer die RR im Moment leider nicht fahren kann.
(Hatte ich schon bei der Anmeldung angegeben).
So hatte die Verletzung wenigstens etwas gutes ThumbUP

Zur Optik:
Wie schon befürchtet ist sie von vorne betrachtet doch etwas breit geraten, N8
hat so ein wenig was von der Honda Doppel X, aber man gewöhnt sich dran.
Seitenansichten wie auf den Fotos, sie wirkt recht harmonisch L wie R.
Verarbeitung, Spaltmaße etc. sauber und hochwertig.

Negativ:

Brems- + Kupplungshebel sind kpl. unterschiedlich, d.h. Bremshebel einstellbar
und durchbrochen gearbeitet, Kupplungshebel ist der gleiche labberige wie an der RR.
Begründung des Produktentwicklers für die S1000 R vor Ort:
Wir standen vor der Wahl eine Hochwertige Bremspumpe (aus der RR) anzubauen
oder eine andere (schönere) zu nehmen von der wir aber nicht wussten ob sie die
gleichen Funktionen wie die RR Bremspumpe erbringt. Klingt verständlich, erklärt
aber nicht, warum man den Kupplungshebel nicht dem Bremshebel optisch angepasst hat.
Da wird uns wohl nicht anderes übrig bleiben als ein wenig Geld zu investieren und
selbst für Abhilfe zu sorgen, zudem die Hebel im Gegensatz zur RR voll im Sichtbereich liegen.

Voll im Sichtbereich liegt leider auch der dick + fett ummantelte Kupplungszug.
Der läuft einmal quer rüber und verschwindet in der "Tankblende". Sieht ein wenig so
aus als würde er immer unter Spannung stehen, man hat das Gefühl man könne den
Lenker gar nicht nach links einschlagen so massiv und stramm liegt er da.

Cockpit – Armaturen:
Bei hellem Sonnenlicht etwas schlecht abzulesen, bietet aber recht viele Informationen.
Details – siehe Bedienungsanleitung – würde hier zu weit führen.
Das angeschraubte "Minischeibchen" hat keine Funktion, hätte man auch weglassen können.
Aber zumindest hat man so die Anschraubpunkte für die optionale "Sportscheibe".
Diese soll lt. Info nicht etwa Winddruck wegnehmen, dazu ist sie zu niedrig, sondern nur die
Umströmung der Luft verbessern.
Also: auch kaufen ?

________________________________________________________________________

Nebenbei:
Die hier geführte Diskussion: "warum läuft die R "nur" 250 Km/h" ist ziemlich theoretisch.
Ich bin mal ein kurzes Stück >200 gefahren und eins ist sicher, ab 150 ist der Winddruck schon
verdammt heftig. Ab 200 hängt man wie ein Segel im Wind und wer mit dem Teil länger
noch schneller fahren will, der muss schon Armmuskeln wie Arnold Schwarzenegger haben.
________________________________________________________________________

Lenkerarmaturen sind logisch und BMW typisch gut erreichbar bis auf den Blinker Schalter,
der ist n.m.M. etwas hoch (über der Hupe) angebracht und erfordert schon einen gelenkigen
Daumen. Na mal sehen, vielleicht kann man die Armatur ja etwas nach unten drehen.

Wir haben einen Tempomat !
Warum ?
Weil der Chefentwickler Schweizer ist und dort die Tickets recht teuer sind, ein Tempomat
also helfen kann nicht zu schnell zu werden. Er hat also drauf bestanden das unsere R ein
solches Teil bekommt, auch wenn die Mehrkosten dafür eigentlich nicht vorgesehen waren.
(Warum ist dieser Mann kein Ästhet dann hätten wir auch einen schöneren Kupplungshebel)

Sitzposition:
Versammelt sportlich (der Lenker ist nicht sonderlich hoch) man sitzt gut vorgebeugt,
für mich mit 183 cm recht angenehm.
Sitzbank ist anders gepolstert als bei der RR – vorne ist ein kleiner Keil eingearbeitet der
das nach vorne rutschen beim Bremsen wohl verhindern soll. Ganz bequem das ganze,
auch bei längeren Etappen, zumal die Bank recht lang ist und man auch gut etwas nach
vorne oder hinten rutschen kann.
Kniewinkel ist auch noch zu ertragen die Rasten sind (für einen Roadster) recht weit
hinten angebracht. Ich werde mir trotzdem die höhere Sitzbank kaufen (170 €) damit
sitzt man dann vermutlich noch angenehmer.
Der Knieschluß am Tank passt gut, man kann das Mopped jederzeit mit den Oberschenkeln
"führen" und rutscht so beim Bremsen auch nicht großartig auf den Tank = angenehm.

Gepäck:
Urlaubsgepäck für drei Wochen mitnehmen ? – Naja, es ist ein Roadster, das sollte man
vor dem Kauf berücksichtigen. Koffer wird es (von BMW) keine geben weil diese nach
hinten über das Rücklicht hinausragen würden und daher so nicht erlaubt sind. Da ich auf
dem Mopped ohne Sozius fahre kann ich gut damit leben, kommt halt wieder die dicke
Gepäckrolle mit Seitentaschen auf den Soziussitz.
Lt. Info soll die Soziussitztasche der RR mit etwas drücken auch auf den Sitz der R passen,
wer (wie ich) die also hat, kann sie verwenden, sollte aber die seitlichen Plastikteile mit etwas
Klebeband gegen abschaben schützen.

Bremsen:
Muss man nicht viel zu sagen, es sind die gleichen wie an der aktuellen RR und die sind
eine Macht. Mit zwei Fingern gezogen und die Lippe klebt innen am Visier.

Rangieren – schieben:
Das Teil ist "Federleicht" und benimmt sich dabei wie ein Fahrrad.

Na ?


schon lange Zähne ?


Jetzt kommt das fahren:

Zuerst –
das Teil ist rotzig – geil – frech und brabbelt wie ein Formel 1 Rennwagen !

Dieses brabbeln beim Gaswegnehmen ist lt. Entwickler so gewollt, weil nach der Gaswegnahme
absichtlich noch eine minimale Menge an Sprit eingespritzt wird und soll auf den Benzinverbrauch
nur marginale Auswirkungen haben.

Aber: es ist geil – es ist geil – es ist geil………………………………………………………

Übermäßig laut ist die R nicht, der Klang beim harten Beschleunigen ist sehr sonor und
hört sich einfach nur nach schierer Kraft an – sehr angenehm.
Ich brauch keinen anderen Auspuff !

Handling:
Tja, was soll ich sagen, außer das sie sich wie ein Fahrrad von einer Ecke in die andere
schmeißen lässt (und davon gab es in Spanien viele).
Rund 1.200 Km auf hauptsächlich kleinen Landstraßen in 4 Tagen da bilde ich mir ein,
dass ich mir ein Urteil erlauben kann zumal ich zwischendurch auch immer wieder kurz andere
Moppeds im direkten Vergleich fahren konnte. Ich finde sie verdammt handlich und gleichzeitig spurstabil.
Sie fährt sich sehr vertrauenerweckend, man hat immer ein gutes Gefühl auch wenn eine
Kurve sich mal zuzieht, geht sie ohne zu mucken auf die engere Linie.

Ich will jetzt nicht sagen, dass die R unbedingt ein Anfängermopped wäre, aber bei artgerechter
Fahrweise ist sie wirklich gutmütig. Sie ruckt und zuckt nicht, man hat (auch wenn es mal etwas
schneller geht) immer ein sicheres Gefühl.

Motor – Beschleunigung – Drehmoment:
Ich hab es ja auch nicht geglaubt, weil in den letzten Jahren immer wieder bei Leistungskappungen
die Hersteller angaben das im Modell XYZ jetzt zwar wenige Leistung aber dafür mehr
Drehmoment zu Verfügung stehen würde. Dies hat sich meistens als Wunschgedanke
herausgestellt.

Anders bei der R.
Für die wurde ein komplett neuer Zylinderkopf konstruiert damit die o.a. Aussage auch stimmt.
Die 10 Nm mehr Drehmoment bis ca. 8.500 U/Min. sind wirklich jederzeit vorhanden
und vor allem zu merken. Punkt – Ende.
Das Ding beschleunigt nicht nur das es dir die Tränen waagerecht die Backen langtreibt,
nein, auch wenn du in Ortschaften die Drehzahl bis unter 1.500 fallen lässt und dann den
Gashahn aufreißt zieht sie ohne zu mucken wie ein Traktor los. Im untersten Drehzahlbereich
hat sie so etwas von einem 3 Liter Turbodiesel modernster Bauart.
Im Landstraßenverkehr legt man schon nach kurzer Zeit den 3. Gang ein und lässt ihn drin
bis zum nächsten Stopp. Zwischen 1.500 + 10.000 U/Min. geht damit alles.
Im Prinzip meint man ein Automatikmopped zu fahren.

Die BMW Drehmomentkurve die uns abends vor Ort gezeigt wurde stimmt also wirklich,
erst ab rund 9.000 U/Min. ist die RR wirklich stärker. Bis dahin hat die R immer 5 – 10 PS mehr
am Hinterrad und immer 10 – 15 Nm mehr Drehmoment.

Das Teil geht ab wie "Schmitzkatze". :)G

Nun ist es ja bei dieser ganzen Gruppenfahrerei nicht unbedingt möglich Grenzbereiche zu
erfahren. Ich hatte jedoch das Glück, das ich am Ende des letzten Nachmittags direkt hinter
unserem Tourguide war und dieser sich in einer Ortschaft über einen lahmen X5 so ärgerte,
dass er den am Ortsausgang heftig überholte.
Wie gesagt, ich war an ihm dran und bin es auch geblieben. So konnten wir dann zu zweit
rund 20 Km die R mal "Artgerecht" auf einer tollen schmalen aber gut ausgebauten und mit
phantastischem Grip gesegneten Landstraße bewegen.

Aber hallo !!!!

Als wir dann oben auf dem Berg auf unsere Gruppe warteten, da hatte ich schon
Schnappatmung und wäre am liebsten noch 3 x rauf und wieder runter gefahren.

Zusammenfassend kann ich nur sagen:
Jetzt fällt es mir noch viel schwerer auf meine eigene hoffentlich am 8.3.14 gelieferte R
und dazu passend trockenem Wetter zu warten. Ich hab mich schon lange nicht mehr
so auf ein neues Mopped gefreut.

Schade dass ihr nicht auch schon fahren konntet. party

Gruß
Hansemann

P.s.
Der Durchschnittsverbrauch lt. Bordcomputer lag auf den 1.200 Km in Spanien bei mir bei 6,2 Liter/100 Km.
Und wie gesagt - wir waren die Schnelle Truppe. Kann ich gut mit leben.
Beschleunigung ist: wenn die Tränen der Glückseligkeit waagerecht zu den Ohren hin abfließen.
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Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

Beitragvon road-runner » 04.02.2014, 16:16

Schöner Bericht, danke.

Soso, die Schweizer haben da auch die Finger drin..

.. "hochwertige" Bremspumpe der RR... na ja............ :roll: :roll:
Andy

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Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

Beitragvon Mrdex » 04.02.2014, 16:19

Cooler Bericht - hat Spaß gemacht ihn zu lesen.
Bisher habe ich auf einer R lediglich nur drauf gesessen (BMW Zentrum München)... Aber fahren muss ich die noch dieses Jahr auf jeden Fall ;-)


Getippt mit einem Apfel in der Hand...
Servus,
Dennis
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Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

Beitragvon derganzebuaadepp » 04.02.2014, 16:53

Danke Hansemann,

für diesen schönen Bericht!
Und ja, da werden auch meine Zähne jetzt wirklich sehr lang! Kann´s kaum mehr erwarten.
    zum Thema Vmax 250:
    Ich hatte diese Diskussion hier im Forum losgetreten. Das Thema bezog sich aber ausschließlich auf den Salzburgring, wo ich gerne ab und an fahre. Da sind 250 kaemha auf der Gegengerade tatsächlich ein bisserl wenig, Winddruck hin, lange Arme her! In den paar Sekunden, wo der Top-Speed anliegt, spürt man eh kein Wetter. Aber natürlich, auf der Straße sind 250 immer weit mehr als genug. Und ein 44er Kettenblatt liegt auch schon bereit, das sollte reichen...
      zum Thema Hebel:
      Ja, die sind wirklich grauslig! Wie viele Andere hab ich mir auch schon ein paar nettere Kurzhebel auf Lager gelegt (schwarz mit goldenen Verstellern, hmm, mal sehen, ob das harmoniert) Oder doch lieber titan- farben?

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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon schrader999 » 04.02.2014, 17:09

      Danke. Da freu ich mich doch gleich ein bisschen mehr auf meine R.
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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon Bladerking » 04.02.2014, 17:15

      Danke für den ausführlichen Bereicht.

      Ja, jetzt fällt das Warten noch schwerer. Aber ich bin mir auch sehr sicher, dass ich ohne Probefahrt die richtige Entscheidung getroffen habe. Und ich freue mich schon wie Bolle (oder Hansemann) auf die nackte Kanone :D

      Gruß
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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon Din0zz0 » 04.02.2014, 18:36

      Merce, und viel Spass mit der R ;)
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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon DrJones » 04.02.2014, 19:20

      Vielen Dank für den Bericht, Hansemann.

      Wahrscheinlich hast Du nicht speziell drauf geachtet, aber mir waren bisher immer die Hebeleien im Original-Zustand "zu hoch" (also Handgelenk nach oben abgeknickt beim Bremsen und Kuppeln). Ist Dir etwas aufgefallen, das dagegen sprechen könnte das ganze ein bisschen mehr nach unten zu verdrehen?
      Grüsse
      Jonas
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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon Hansemann » 04.02.2014, 19:37

      Hi,

      Brems- + Kupplungsarmatur kannst du um einige Grade drehen.
      Da ist soweit ich gesehen habe nichts im Weg. (30er Torxschlüssel)
      Problem ist eher die linke Schalterarmatur, die ist bei BMW oft
      am Lenker/Griff etc. verschraubt. Mal sehen wie es bei der R ist.
      Gruß
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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon Eggi » 04.02.2014, 19:59

      hört sich sehr gut an ... Hansemann ThumbUP

      Was hattet ihr für Reifen drauf...Hansemann ???

      und das Warten wird jetzt noch schlimmer.... ahh

      egal .....noch 5 Wochen.... winkG



      Gruß,
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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon s1000rCH » 04.02.2014, 20:06

      Cooler Bericht, danke... clap

      ... und schäm dich uns das Warten so zu verlängern ahh
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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon Meister Lampe » 04.02.2014, 20:27

      Mmh ... ich wüßte jetzt nicht warum ich so eine kastrierte Maschine fahren soll ... ;-) , Drehmoment hat jede ÄRÄR mit 16er oder 15er Ritzel für die LS oder Alpentouren mehr und längeren Radstand , ein Vorführer nehmen 14 Kilo , Verkleidung ab und Streetfigther Maske Aprillia z.B. dran , Akraanlage , Lenker ändern LSL 0 - 70 mm, PC5 rein , Kette ändern und du hast ein geilen Alpenflitzer (im 190 Kilobereich vollgetankt ... ;-) )und Duke Herbrenngerät für ca. 18 Kilo ... 8)

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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon RubberDuc » 04.02.2014, 20:39

      Cooler Bericht ThumbUP

      Danke Dir
      RubberDuc
       
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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon MSHPU » 04.02.2014, 20:40

      Dann ist es ja bedauerlich, dass der RR Chefentwickler anscheinend keinen Wert auf haltbare Motoren gelegt hat. :-( Vielleicht hätte der gute Mann auch darauf bestehen sollen...?!? Puke!
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      Re: 1.200 Km mit der "Single R" in Südspanien

      Beitragvon s1000rCH » 04.02.2014, 21:37

      Meister Lampe hat geschrieben:Mmh ... ich wüßte jetzt nicht warum ich so eine kastrierte Maschine fahren soll ... ;-) , Drehmoment hat jede ÄRÄR mit 16er oder 15er Ritzel für die LS oder Alpentouren mehr und längeren Radstand , ein Vorführer nehmen 14 Kilo , Verkleidung ab und Streetfigther Maske Aprillia z.B. dran , Akraanlage , Lenker ändern LSL 0 - 70 mm, PC5 rein , Kette ändern und du hast ein geilen Alpenflitzer (im 190 Kilobereich vollgetankt ... ;-) )und Duke Herbrenngerät für ca. 18 Kilo ... 8) [/img]


      ... oder man bestellt einfach eine S1000R voll ausgestattet (Sport- und Dynamic-Paket), hat noch 3 Kilo für Extras und ein geiles Fahrwerk winkG Die singleR hat doch den längeren Radstand als die RR. Und eines hast du vergessen: Du müsstest in die Aprilia-Maske noch eine Lufteinlass schnitzen. Sonst verliert der Motor sicher 30 PS ;-) Und ich bin eben nicht so der Bastler :mrgreen:


      MSHPU hat geschrieben:Dann ist es ja bedauerlich, dass der RR Chefentwickler anscheinend keinen Wert auf haltbare Motoren gelegt hat.


      Was meinst du damit? Wegen den Titan Ventilen oder ist bereits ein Aggregat in die Luft gegangen?
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