S1000R Rundenzeiten

Alle Infos rund um die Roadster S 1000 R - S1000R.

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon Maxell63 » 10.12.2015, 18:54

erny hat geschrieben:HH, Metzeler K3, 2:08, HP Rasten, Magura Pumpe und Wunderlich Schild


Ich will niemandem zu nahe treten, aber da kannst du dir die K3 wirklich sparen. eine 2:00 kann man auch mit einem guten Tourenreifen auf dem HH fahren. Wirklich nicht böse gemeint
Benutzeravatar
Maxell63
 
Beiträge: 1629
Registriert: 10.12.2009, 15:58
Motorrad: H2-SE, Multi V4S

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon TomPue » 11.12.2015, 06:50

Maxell63 hat geschrieben: eine 2:00 kann man auch mit einem guten Tourenreifen auf dem HH fahren

Ja genau, die Empfehlung eines Tourenreifens für RS ist wirklich eine tolle Idee. Warum hast du nicht noch drauf hingewiesen das man dafür keinen 1000er Vierzylinder braucht, geht bestimmt auch mit ner ollen XT500.
Ganz schlechter Stil Maxell63 nogo

gruss // Tom
TomPue
 

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon Maxell63 » 12.12.2015, 16:34

ach komm... was mir bei vielen Motorradfahrer geradezu kroteskt vorkommt ist die Reifenwahl - auch und gerade auf der Rennstrecke. Haufenweise Jungs mit Slicks und Reifenwärmer, die dann immer eine deutlich 2 +x fahren. Dazu noch anderes Fahrwerk und was weiss ich.... Da wird haufenweise Geld zum Schornstein durchgeblasen.... unnötig. Wieso vielleicht nicht erst mal ein Fahrertranig machen ? und bei 2:08 braucht es ganz sicher keinen K3, das kannst du auch bei 35 Grad mit einem Pilot Power fahren ohne das es schmiert. Ein solider Sportreifen eine S20 ist doch da die weit bessere Wahl. Meinst du nicht?

Und zum Thema Tourenreifen auf dem HH: bist du mal bei den 1000Km von HH gewesen ? Da werden bei kühleren und eventuell feuchten Temperaturen auch mal ein Z8 gefahren.

Wieso "schlechter Stil"? Ich möchte mich bestimmt nicht lustig machen...Jeder hat mal angefangen. Und wenn ich sehe, mit was für Reifen wir vor 15 Jahren um den Kringel gefahren sind, da ist ein heutiger Tourensportreifen aber deutlich besser. Sie z bsp hier:

https://www.youtube.com/watch?v=vcr076Eqzn8

Ok,wir sind bisschen OT :)

der ob Jorge Lorenzo mit einer XT500 auf dem HH unter 2:00 fahren würde, fände ich in der tat interessant... eher nicht ;)
Benutzeravatar
Maxell63
 
Beiträge: 1629
Registriert: 10.12.2009, 15:58
Motorrad: H2-SE, Multi V4S

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon TomPue » 12.12.2015, 18:48

Na klar kann der Alex das, da bin ich bei Dir. Aber auch nicht rundenlang in dem Stil, weil dann die Pelle hoffnungslos überhitzt.
Egal wie toll die Reifen heutzutage sind, eine Tourenpelle ist genau dafür gemacht. Auf der LS wird der Gummi wenn es hoch kommt mal 40°C warm. Da ist alles im grünen Bereich. Was glaubst denn du wie warm der wird wenn du den 20 Minuten lang auf der RS rannimmst?

Und sollest du jetzt mit dem Argument kommen das der Jung mit 2:08 den Reifen ja gar nicht rannimmt, für den Fall bemühe ich mal einen Text von der Prinzessin Horst aus dem R4F (2008), eventuell kennst du den ja bereits als "alter Haase":
---------------------------------------------------------------
Ich habe in den fast 10 Jahren als Instruktor die Erfahrung gemacht, dass Schüler, die am Morgen noch zaghaft am Gas gedreht haben, am Nachmittag wahre Berserker wurden. Warum?
Ganz einfach: Das erstmalige Fahren auf der Rennstrecke macht schneller schnell als es das Fahrkönnen erlaubt. Die Folge sind unkontrollierte Fahrmanöver und Gas anlegen an Stellen, auf die kein sozial gefestigter Aufzünder kommt.
Dieses "falsche" Gasgeben ist der Grund für die üblen Abflüge mancher Anfänger. Wie kommt es dazu?
Ein Anfänger stellt - nach dem Überwinden seiner Angst - fest, dass Schräglagen wie von selbst gehen. Des Weiteren findet er heraus, dass sein Reifen weit mehr verträgt, als er je dachte (kein Wunder).
Nun kommt die Krux: Der Einsteiger kennt die Grenze nicht - im Gegenteil - durch seine Euphorie kennt er gar keine Grenzen mehr. Nun macht er einen weiteren Kapitalfehler: Er gibt aus voller Schräglage heraus Gas wie der Teufel. Jetzt wird’s langsam Ernst für den armen Straßenreifen.
Der Straßenreifen wird vom Einsteiger direkt auf der Kante mit Drehmoment überflutet. Die ersten Runden in der Früh gingen prima, da hier noch zögerlich Gas gegeben wurde. Zu Mittag wird’s wärmer und das Selbstvertrauen steigt. Nachmittags stellt sich o.g. Effekt ein. Nun beginnt der Einsteiger seinen Reifen zu quälen. Immer Gas auf der Kante.
Der Straßenreifen kann das vielleicht drei bis vier Runden - dann wird er an dieser Stelle, just in dem Moment, als der Azubi voll abrückt, flüssig! Was nun kommt, beschreibt der Einsteiger wie folgt: "Ich hab genau das Gleiche wie immer gemacht, auf einmal bin ich abgeflogen."
Rischdisch...Eben weil er immer den gleichen Fehler gemacht hat, ist er abgeflogen.
Warum also nicht Straßenreifen, sondern renntaugliche Pellen? Weil die Rennreifen solche Aktionen deutlich besser wegstecken, als Straßenreifen. Wenn man ehrlich ist - warm kriegt man jeden Reifen.
Noch ein Wort zu der Behauptung, manch Halb- oder Vollprofi holt viel bessere Zeiten und längere Haltbarkeit aus einen Straßenreifen auf der Rennstrecke raus:
Das ist richtig, denn er fährt ja auch richtig. Er belastet den Reifen richtig, er kann die Reaktionen des Reifens abschätzen und beurteilen und entsprechend sein Tempo anpassen. Von außen sieht’s immer noch sackschnell aus.
Genau dieses abschätzen und beurteilen kann der Einsteiger nicht. Durch die Menge an Serotonin und Adrenalin in seinem Blut kann er nur noch Gas geben, egal wie. Eine Art Rausch. Genau das ist die Gefahr. Genau deswegen sollte der Einsteiger sich ein bisschen Sicherheit kaufen. Rennreifen!
------------------------------------------------------
Noch Fragen?

Gruss // Tom
TomPue
 

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon Maxell63 » 12.12.2015, 19:23

..ok, also das Beispiel klingt schlüssig, das muss ich zugeben...
Benutzeravatar
Maxell63
 
Beiträge: 1629
Registriert: 10.12.2009, 15:58
Motorrad: H2-SE, Multi V4S

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon TomPue » 12.12.2015, 19:37

Dann sind wir uns ja einig [emoji6]
TomPue
 

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon hoss » 12.12.2015, 19:39

Super Post, TomPue. Ich war auch Instruktor bei Renntrainings.

Da kamen die Leute mit in der Mitte abgefahren Tourenschlapfen und meinten "das ist super, da kann ich ihn an den Flanken am Ring fertigfahren". Haben dann vor lauter Schräglagenfreude die Maschine in die Kurve gedrückt und den Hahn aufgerissen. Zerfetzte Goretex Jacken und zerborstene Klapphelme.

Zu Rundenzeiten: Bin mit einer 1998er 600er in Pannonia 2:07 gefahren, habe aber vor 13 Jahren mit dem Rennfahren aufgehört. Würde mich schon interessieren, was mit der S1000R geht. Mit Hochlenker habe ich nur überhaupt keine Lust, auf der Rennstrecke zu fahren, das bringt viel zu viel Unruhe in die Fuhre.

Bild
Benutzeravatar
hoss
 
Beiträge: 525
Registriert: 13.05.2015, 07:23
Wohnort: Wien
Motorrad: KTM 790 Adv R - 2019

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon TomPue » 12.12.2015, 20:04

Ich mag mit meiner auch nicht so recht auf die Rs, da hab ich mit meiner ollen Rn12 viel Spass.

Aber auf der Straße, da ist die BMW zu Hause.
Ich sag immer: Du bist zwar ne häßliche Ente, fahren tust du aber astrein [emoji5]
TomPue
 

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon Bergeleo » 12.12.2015, 20:08

Nabend,
das Zitat ist ja sehr interessant. Ich mache seit einigen Jahren Rennstreckentraining, auch häufig mit Instruktor,
Reifen sind da immer ein Thema. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ein normaler Straßenreifen, in meinem Fall der Metzeler Sportec M5 Interact auf meiner K 12 S mit mir ( 110 Kg obendrauf ) auch auf dem AdR bei über 3o°C sehr beherrschbar bleibt.
Viele mit Reifenwärmern auf ihren Doppel R waren in unserer Gruppe im Kurvenbereich keine wirklichen Gegner.
Eine weiter Erfahrung in 2013 +2014 auf der NDS hat gezeigt das dort beim "Freien Fahren" die Profis und nicht die Anfänger abgestiegen sind. Leider mit dem Ergebnis das es beim Action team 2015 kein "Freies Fahren mehr" gab.
Ich hätte die Befürchtung mit Rennreifen den " Anfängern" noch mehr Sicherheit zu vermitteln, die ja real noch lange nicht vorhanden ist.

PS: Da bin ich ja mit dem Auto in OSL 1:49... garnicht so langsam. :D
Gruß Achim
Benutzeravatar
Bergeleo
 
Beiträge: 52
Registriert: 29.11.2015, 19:56
Motorrad: K1200S1000rr

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon Stocki » 13.12.2015, 10:10

TomPue hat geschrieben:Na klar kann der Alex das, da bin ich bei Dir. Aber auch nicht rundenlang in dem Stil, weil dann die Pelle hoffnungslos überhitzt.
Egal wie toll die Reifen heutzutage sind, eine Tourenpelle ist genau dafür gemacht. Auf der LS wird der Gummi wenn es hoch kommt mal 40°C warm. Da ist alles im grünen Bereich. Was glaubst denn du wie warm der wird wenn du den 20 Minuten lang auf der RS rannimmst?

Und sollest du jetzt mit dem Argument kommen das der Jung mit 2:08 den Reifen ja gar nicht rannimmt, für den Fall bemühe ich mal einen Text von der Prinzessin Horst aus dem R4F (2008), eventuell kennst du den ja bereits als "alter Haase":
---------------------------------------------------------------
Ich habe in den fast 10 Jahren als Instruktor die Erfahrung gemacht, dass Schüler, die am Morgen noch zaghaft am Gas gedreht haben, am Nachmittag wahre Berserker wurden. Warum?
Ganz einfach: Das erstmalige Fahren auf der Rennstrecke macht schneller schnell als es das Fahrkönnen erlaubt. Die Folge sind unkontrollierte Fahrmanöver und Gas anlegen an Stellen, auf die kein sozial gefestigter Aufzünder kommt.
Dieses "falsche" Gasgeben ist der Grund für die üblen Abflüge mancher Anfänger. Wie kommt es dazu?
Ein Anfänger stellt - nach dem Überwinden seiner Angst - fest, dass Schräglagen wie von selbst gehen. Des Weiteren findet er heraus, dass sein Reifen weit mehr verträgt, als er je dachte (kein Wunder).
Nun kommt die Krux: Der Einsteiger kennt die Grenze nicht - im Gegenteil - durch seine Euphorie kennt er gar keine Grenzen mehr. Nun macht er einen weiteren Kapitalfehler: Er gibt aus voller Schräglage heraus Gas wie der Teufel. Jetzt wird’s langsam Ernst für den armen Straßenreifen.
Der Straßenreifen wird vom Einsteiger direkt auf der Kante mit Drehmoment überflutet. Die ersten Runden in der Früh gingen prima, da hier noch zögerlich Gas gegeben wurde. Zu Mittag wird’s wärmer und das Selbstvertrauen steigt. Nachmittags stellt sich o.g. Effekt ein. Nun beginnt der Einsteiger seinen Reifen zu quälen. Immer Gas auf der Kante.
Der Straßenreifen kann das vielleicht drei bis vier Runden - dann wird er an dieser Stelle, just in dem Moment, als der Azubi voll abrückt, flüssig! Was nun kommt, beschreibt der Einsteiger wie folgt: "Ich hab genau das Gleiche wie immer gemacht, auf einmal bin ich abgeflogen."
Rischdisch...Eben weil er immer den gleichen Fehler gemacht hat, ist er abgeflogen.
Warum also nicht Straßenreifen, sondern renntaugliche Pellen? Weil die Rennreifen solche Aktionen deutlich besser wegstecken, als Straßenreifen. Wenn man ehrlich ist - warm kriegt man jeden Reifen.
Noch ein Wort zu der Behauptung, manch Halb- oder Vollprofi holt viel bessere Zeiten und längere Haltbarkeit aus einen Straßenreifen auf der Rennstrecke raus:
Das ist richtig, denn er fährt ja auch richtig. Er belastet den Reifen richtig, er kann die Reaktionen des Reifens abschätzen und beurteilen und entsprechend sein Tempo anpassen. Von außen sieht’s immer noch sackschnell aus.
Genau dieses abschätzen und beurteilen kann der Einsteiger nicht. Durch die Menge an Serotonin und Adrenalin in seinem Blut kann er nur noch Gas geben, egal wie. Eine Art Rausch. Genau das ist die Gefahr. Genau deswegen sollte der Einsteiger sich ein bisschen Sicherheit kaufen. Rennreifen!
------------------------------------------------------
Noch Fragen?

Gruss // Tom


Finde ich Inhaltlich auch gut, aber man sollte nicht jeden Anfänger über den Kamm scheren. Aus meiner eigenen Erfahrung gibt es immer mal einen, der es übertreibt. Auch ich war mal Anfänger und habe es nie übertrieben!!!
Benutzeravatar
Stocki
 
Beiträge: 469
Registriert: 03.08.2014, 20:14
Wohnort: Berlin
Motorrad: S1000R 2021

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon erny » 13.12.2015, 10:13

Maxell63 hat geschrieben:
erny hat geschrieben:HH, Metzeler K3, 2:08, HP Rasten, Magura Pumpe und Wunderlich Schild


Ich will niemandem zu nahe treten, aber da kannst du dir die K3 wirklich sparen. eine 2:00 kann man auch mit einem guten Tourenreifen auf dem HH fahren. Wirklich nicht böse gemeint


auf der rennstrecke werd ich ganz bestimmt keine tourenreifen fahren. das ist auch nicht böse gemeint.
Benutzeravatar
erny
 
Beiträge: 1265
Registriert: 10.04.2012, 20:02
Motorrad: S1000R, R9T Pure

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon Meister Lampe » 13.12.2015, 13:42

Bergeleo hat geschrieben:Nabend,
das Zitat ist ja sehr interessant. Ich mache seit einigen Jahren Rennstreckentraining, auch häufig mit Instruktor,
Reifen sind da immer ein Thema. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ein normaler Straßenreifen, in meinem Fall der Metzeler Sportec M5 Interact auf meiner K 12 S mit mir ( 110 Kg obendrauf ) auch auf dem AdR bei über 3o°C sehr beherrschbar bleibt.


Muß ich auch noch mein Senf zu geben ... ;-) , auf dem Kringel gehören Kringeltaugliche Schlappen , alles andere ist grob Fahrlässig ... ;-) , außer bei Schnupperkurse und Rookieveranstaltungen , da wird man eigentlich vernünftig aufgeklärt über zukünftiges Equipment , es gibt aber auch schon Strassenracingreifen mit Rennstrecken gene , die reichen absolut für den Anfang , aber mit einem M5 echt grob Fahrlässig und dann mit so einem 250 kg Klotz und ich bin 2 Jahre eine KS auf dem Kringel gefahren , natürlich mit den richtigen Reifen ... BT003 und die KS ist der Wahnsinn ... ;-)

Bergeleo hat geschrieben:Viele mit Reifenwärmern auf ihren Doppel R waren in unserer Gruppe im Kurvenbereich keine wirklichen Gegner.
Eine weiter Erfahrung in 2013 +2014 auf der NDS hat gezeigt das dort beim "Freien Fahren" die Profis und nicht die Anfänger abgestiegen sind. Leider mit dem Ergebnis das es beim Action team 2015 kein "Freies Fahren mehr" gab.
Ich hätte die Befürchtung mit Rennreifen den " Anfängern" noch mehr Sicherheit zu vermitteln, die ja real noch lange nicht vorhanden ist.


Deshalb gibt es ja die Renntrainings mit Instruktor , um den Anfänger zu zeigen , wie sie sich verhalten sollen und ob du mit eine KS schneller warst als Leute mit einer ÄRÄR , ist doch vollkommen zweitrangig , wer mehr Erfahrung hat und mehr Trainings , fährt auch sicherer und traut sich immer mehr zu , wer am Limit fährt , liegt nun mal öfters auf die Nase und das sind nun mal mehr die Profis als Anfänger , da wird mal an der Haftungsgrenze probiert , was noch so geht ... ;-) :oops:


Und es ist eigentlich ganz einfach : Es gibt immer einen der Schneller ist ... winkG

Gruß Uwe Bild
Achtung !!! " Neuer Schutzengel gesucht , meiner ist nervlich am Ende " ...


Bild Bild Bild Bild Bild

R(h)einpower Racing Team
Benutzeravatar
Meister Lampe
 
Beiträge: 3772
Registriert: 16.10.2010, 14:56
Wohnort: Niederrhein
Motorrad: ÄRÄR

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon Bergeleo » 13.12.2015, 15:21

Meister Lampe meint.
"Und es ist eigentlich ganz einfach : Es gibt immer einen der Schneller ist ... winkG"

Ist wie mit einem Kran, der ist auch immer zu klein. :lol:

Mein gesülze bezog sich auch mehr auf das Zitat in einem der Beiträge zuvor.
Die Sachen die ich mitgemacht habe waren auch kein Renntraining, darum fand ich einige Maßnahmen
etwas überzogen. Das ich da mit einer KS fehl am Platz bin ist mir schon klar. Darum lese ich hier sehr interessiert
weil es vermutlich zum Jahresende eine rr werden soll.
Für meine Ansprüche und mein können, wird da vermutlich auch ein guter Straßenreifen noch völlig aussreichen.
Opfer muß es bei jeder Veranstaltung geben. arbroller
Gruß Achim
Benutzeravatar
Bergeleo
 
Beiträge: 52
Registriert: 29.11.2015, 19:56
Motorrad: K1200S1000rr

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon TomPue » 13.12.2015, 16:26

Bergeleo hat geschrieben:Die Sachen die ich mitgemacht habe waren auch kein Renntraining, darum fand ich einige Maßnahmen
etwas überzogen.
Für meine Ansprüche und mein können, wird da vermutlich auch ein guter Straßenreifen noch völlig aussreichen.

Den ersten Satz verstehe ich nicht. Erklärst du das bitte nochmal.
Wenn du ganz wenig Ansprüche und ganz viel Können hast, liegst du richtig. Ansonsten irgendwann im Kies neenee

Grus // Tom
TomPue
 

Re: S1000R Rundenzeiten

Beitragvon Bergeleo » 13.12.2015, 20:05

Nabend,
vermutlich habe ich mich da wohl falsch ausgedrückt.
Bis 2013 habe ich nur an Veranstaltungen teilgenommen, mit Instrucktor geführten Runden. Seit 2013 fahre ich möglichst frei.
Sicher bin und werde ich mit dem Motorrad keine Rennen fahren. In den Gruppen in denen ich fahre fand ich Heizdecken etwas überzogen. War z.B. auf dem AdR bei 30°C, nach dem abnehmen der Decken wurde dann noch gut 5 Min. in der Startaufstellung gewartet. Da erschließt sich mir der Vorteil nicht wirklich. Bis zum letzten Jahr bin ich auch noch fast ohne hanging off gefahren.
Nachdem ich mir dann so ziemlich alles am Moped rundgeschliffen habe bin ich im August 2 Tage auf der Nordschleife zum entsprechenden Lehrgang gewesen. Dadurch dass die 12er das ASC hat und ich es auch einsetze, komme ich mit meinen Fähigkeiten nur sehr selten an die Grenzen des Reifens. Ich meine schon mein Können mit den Ansprüchen im Einklang zu haben. Das ist ja gerade der Grund warum ich hier lese. Einfach um einmal andere Eindrücke, Erfahrungen und Meinungen zu erfahren. OS'L z.B. bin ich in der langsamsten Gruppe unterwegs, da ist nicht annähernd an Renntrainig zu denken. Es ist lediglich freies Fahren auf der Rennstrecke.
Gruß Achim
Benutzeravatar
Bergeleo
 
Beiträge: 52
Registriert: 29.11.2015, 19:56
Motorrad: K1200S1000rr

VorherigeNächste

Zurück zu R - S 1000 R - Allgemein - S1000R



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste