Produktdetails Dainese Lederkombi - D-air® Racing:
schwarz/weiß
Die zweite D-Air-Phase ist durch qualitativ hochwertigste Kooperationen gekennzeichnet. Allen voran die Universität von Padua in der Person des Professor Cossalter, Präsident der Fachrichtung Maschinenbau und einer der weltweit berühmtesten Experten auf dem Gebiet der Dynamik von motorisierten Zweirädern. Dann das deutsche Unternehmen 2D, spezialisiert auf die Sammlung und Verarbeitung von Daten und Ausarbeitung von Software. Weiters das Sicherheitszentrum der Fiat, welches Dainese mit den vorrangigsten Unternehmen in der Herstellung von Airbags für den Automobilbereich in Verbindung gebracht hat. Denn Probleme bei der Entwicklung des D-Airs gibt es viele und sehr unterschiedliche. Zunächst einmal gilt es geltende Gesetze einzuhalten, z. B. was den Transport von „explodierenden“ Materialien betrifft, aber nicht nur. Daneben sind es vor allem technische, mit diesem neuen Produkt verknüpfte Problematiken.
Nur um eine zu nennen: das Konzept „Ausrutscher“ für dieses innovativen System erkenntlich zu machen, wenn der Pilot nicht direkt mit dem Fahrzeug verbunden ist. Wenn in der Tat ein Aufprall einfach festgestellt werden kann, so gibt es im Falle des Ausrutschers, wie es im Motorsport der Fall ist, keine wesentlichen Beschleunigungswerte. So muss die kombinierte Dynamik zwischen Mensch und Fahrzeug studiert, die entsprechenden Kenngrößen ermittelt und auf den Piloten übertragen werden.
Der Straßen-D-Air löst in der aktuellen Entwicklungsphase vor allem bei einem Aufprall aus und benötigt daher auch auf dem Motorrad entsprechende Sensoren. Beim Renn-D-Air dagegen, der zur Gänze im „Buckel“ auf dem Rücken des Anzugs untergebracht und deshalb einfach zu installieren ist, gibt es keinen Anhaltspunkt auf dem Motorrad. D-Air wird somit für Dainese zum Symbol und zur Herausforderung für disziplinübergreifende Pionierarbeit.
System D-Air:
- Integrierter Sack zum Abdecken der Schultern (5L)
- elektronisches Steuergerät
- 3 Beschleunigungsmesser
- 3 Drehzahlmesser
- GPS-Sensor
- Gasgenerator
- Einschalten durch Riemen am Kragen
- Benutzer-Schnittstelle mit Leuchtdiode am Ärmel
- Laufzeit der Batterie 8 Stunden bei Dauerbetrieb
- Gewicht des System D-Air circa 650g
Details:
· Airbag-System D-Air zum Schutz des Schulterbreichs
· Rückenprotektor
· Verbundprotektoren
· Weiche Protektoren an den Hüften
· Titaneinsätze an den Schultern mit integrierter Belüftung
· Leder D-Skin
· S1-Gewebe
· Biaxiale elastische Bänder
· Einsätze aus elastischem Gewebe
· Elastische Einsätze
· Doppelreißverschluss im Wadenbereich
· Kragen mit Dehneinsatz
· Verbindungssystem für Kombi/Stiefelkombination
· Herausnehmbares NanoFeel – Innenfutter
· Aerodynamischer Aufprallschutz
· Innentasche
· Austauschbare Slider
· Mitgelieferter Überanzug
· Batterieladegerät
Sollten Sie Fragen zu der Dainese D-Air Racing-Kombi haben, so ist unser Dainese geschultes Fachpersonal jederzeit gern für Sie da.
Auch telefonisch unter 0231 – 84 79 80
Hallo zusammen,
mit
autark meinte ich natürlich "ohne zusätzliche Sensoren am Mopped"!
Hatte vorher nur die Info vom (Strassen) D-Airkombi mit zus. Sensoren, das jetzt einer ohne zus. Gedöns auskommt ist doch super!
Klar hat der Alpinestar zwei Kartuschen, aber bei dem Kurs könnte man 2 St. Dainese ordern (dann haste auch 2 Kartuschen)!
Gruss Jörg