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Rennstrecken Vorbereitung Fragen.

BeitragVerfasst: 25.08.2017, 16:00
von PhilippTB
Servus Leute,

bei mir geht es im September zum ersten Mal auf die Rennstrecke.
Was sollte man am Fahrzeug nochmal durchchecken? Bin jetzt bei 16000 Kilomter angekommen.
Sollte ich nur Öl Wechsel machen 5w40, anderes Öl oder gleiche die 20000 Inspektion? Hab noch Garantie drauf.


Zweites Umbau:

Habt ihr bei euch Lenkeinschlagbegrenzer / Gabelanschlag drangebaut? Wenn ja welche?
Würd die gern dranmachen, weil man oft sieht das der Rahmen Risse bekommt. scratch

Drittes Reifen.

Wollte eigentlich die ganze Zeit mit meinem s21 fahren. Kenn die in und auswendig.
Laut 1000ps sind die Reifen bei 50 Grad Asphalt aber schon ziemlich am Ende.
Macht es dann sind mit Slicks zu fahren beim ersten Mal oder sollte man das nicht tun? cofus

Hoff jemand kann mir helfen :D

Gruß Philipp

Re: Rennstrecken Vorbereitung Fragen.

BeitragVerfasst: 25.08.2017, 19:18
von VT12
Keine Antworten? bisher.
So richtig wohl ist mir bei deinen Fragen auch nicht, Warum?
Wer hat schon hellseherische Fähigkeiten.
Ernsthafte Tips könnten nur ganz allgemein sein und unverbindlich, weil man dich ja nicht kennt.
Weder deine Fahrweise bzw. Fähigkeiten / Fahrkönnen noch deine Einstellung zu div. Dingen.
Deshalb hat sicher auch noch niemand geantwortet.

Orakeln ? Ob dir das wirklich helfen könnte?
Es gibt sicher schon einige Beiträge die sich im weitesten Sinne mit dem Thema beschäftigen.
Vielleicht kannst du da etwas für dich ableiten.

Es gibt Leute die das erste Mal auf der Renne sehr vorsichtig und sinnig zu Werke gehen, was auch Sinn macht.
Dann wären "Lenkanschläge" und Slicks sicher ein nettes Feature, aber notwendig?
Wenn du nicht alle Nase lang im Grünstreifen herumkurvst würde ich mir darüber keine Gedanken machen.

Was ist das für ein Event ? Reines Renntrainig oder gibts auch Instruktoren die helfen?
Wieviel Tage? 1 oder mehr?

Wenn du jemand mit Erfahrung kennst der dein Fahrkönnen sicher beurteilen kann dann frag den doch mal einfach.

So aus dem Stand irgendwelche Ratschläge zu geben wäre aus meiner Sicht schwierig.
Ausser dem wichtigsten vielleicht........Vorsicht und nix übertreiben !

Thema Reifen...........sie sollten nicht zu alt sein, soll heißen möglichst neu und Supersportreifen wenn möglich.
Das sollte dann passen. Wobei Slicks bei einem gewissen Speed (Rundenzeiten) schon Sinn machen können.

Ob dir das jetzt hilft? Bin nicht sicher.

Re: Rennstrecken Vorbereitung Fragen.

BeitragVerfasst: 26.08.2017, 09:54
von Meister Lampe
Nimm an einem Rookietraining teil mit M7RR und ohne Umbauten und danach wird man dir sagen wo du stehst ... winkG

Und dass mit dem Rahmenrissen ist ja wohl Stammtischgerede , vergiss es , die Quote liegt unter 1 % ... :?

Gruß Uwe Bild

Re: Rennstrecken Vorbereitung Fragen.

BeitragVerfasst: 26.08.2017, 13:35
von Schwarz(b)renner
PhilippTB hat geschrieben: Bin jetzt bei 16000 Kilomter angekommen.
Sollte ich nur Öl Wechsel machen 5w40, anderes Öl oder gleiche die 20000 Inspektion?

Wozu? Ist was nicht in Ordnung?


PhilippTB hat geschrieben:Wollte eigentlich die ganze Zeit mit meinem s21 fahren. Kenn die in und auswendig.
Laut 1000ps sind die Reifen bei 50 Grad Asphalt aber schon ziemlich am Ende.

Je nach Fahrstil sind die auch bei 35° Asphalttemp. schnell am Ende. Aber ob das so warm wird? Und ob Du so schnell bist?
Die Reifen kündigen Dir an, wann sie nicht mehr wollen. Man sollte dann aber auch darauf "hören". Bis dahin kann man aber ne Menge Spaß haben.


PhilippTB hat geschrieben:Macht es dann sind mit Slicks zu fahren beim ersten Mal oder sollte man das nicht tun?

Fahr erstmal und schau, wo Du ankommst.

Re: Rennstrecken Vorbereitung Fragen.

BeitragVerfasst: 26.08.2017, 13:41
von Sx1xR
Welche Strecke?


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Re: Rennstrecken Vorbereitung Fragen.

BeitragVerfasst: 26.08.2017, 20:48
von Zundel
VT12, du hängst dich immer voll rein mit deinen Antworten, finde ich echt cool. :D

Sicherlich wären weitere Infos mehr zielführend.
Deswegen ganz allgemein zu den Fragen:

Inspektion ganz normal bei 20.000, wenn es den Vorschriften entspricht.
Die Lenkeinschlag Modifikation ist irgendwie überflüssig, dann lieber Gabel- und Schwingenschoner und CrashPads für den Motor.
S21 langt fürs Erste. Seine Reifen auch noch zu kennen, ist ein Vorteil.

Ganz locker angehen das Ganze ist viel wichtiger und sich vor allem wohlfühlen bei dem was man tut.

Re: Rennstrecken Vorbereitung Fragen.

BeitragVerfasst: 08.02.2018, 21:13
von Krmn
Slicks mit reifenwärmer
Luftdruck!!!
Des ganz unnötige Zeug daheim abbauen
Lederkombi

Hatte schon genug dabei, die sofort mit slicks zurecht kamen und die nicht kalt wurden.
Kostet zwar a weng was, aber Ring fahren ist teuer ;)
Bei straßenreifen hätt ich immer schiss, das er zu warm wird (vorallem im September) und alles zum rutschen anfängt.

Schau mal ins R4F.
Da gibts n Rookie Guide und genug themen mit der selben frage.

Re: Rennstrecken Vorbereitung Fragen.

BeitragVerfasst: 09.02.2018, 00:07
von Mariusz
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M7rr + Rookie Training oder noch besser Instruktorenfahrt. Reifenwärmer, ambitionierte zeitnahme und den Quatsch mit dem Rahmen vergessen. Bild zeigt m7rr und s21 nach 10 Runden (ca. 40 km) auf der Renne. Klarer Favorit m7rr. Lederkombi versteht sich von selbst. Und nicht stressen lassen, sondern Spaß haben und genießen.

Re: Rennstrecken Vorbereitung Fragen.

BeitragVerfasst: 25.02.2018, 14:09
von MSHPU
Krmn hat geschrieben:Slicks mit reifenwärmer
Luftdruck!!!
[...]
Hatte schon genug dabei, die sofort mit slicks zurecht kamen und die nicht kalt wurden.
Kostet zwar a weng was, aber Ring fahren ist teuer ;)
Bei straßenreifen hätt ich immer schiss, das er zu warm wird (vorallem im September) und alles zum rutschen anfängt.


Das ist m.E. ein völlig falscher Ratschlag und für einen typischen Einsteiger teilweise nicht ungefährlich. Es gibt wunderbare Reifen mit Straßenzulassung, die man vor und nach einem Rennstreckentermin auf der Straße fahren kann und mit denen es im Renntraining bis in die schnellste Teilnehmergruppe reicht. Ein Metzeler K3/RR hat von Straße bis durchaus schnelle Rennstreckenrunden ein sehr breites Einsatzspektrum. Auch Reifen wie der genannte M7 können mehr als man denkt.

Wenn man dann schneller wird kann man zu profilierten Rennreifen übergehen, es gibt m.E. unterhalb echter Cupveranstaltungen keinerlei Zwang, unbedingt Slicks fahren zu müssen. Ich bin letztes Jahr noch mit einem Restkontingent an Bridgestone R10 gefahren - mit Profil, fünf Jahre alt und trotzdem langt das ganz locker für die schnellste Gruppe. Und das ohne dass die sofort aufreißen, wenn das Fahrwerk nicht exakt passt oder dass man bei 15°C Temperaturunterschied gleich eine andere Mischung montieren muss. Der Einsteiger profitiert die ersten 10 Renntrainings nicht von einem Slick, hat aber wahrscheinlich 1.000 Euro umsonst an Reifen verbraten. Das Geld kann man besser in Coaching investieren, da hat man 100x mehr davon.

Re: Rennstrecken Vorbereitung Fragen.

BeitragVerfasst: 25.02.2018, 17:02
von Hobbes
MSHPU hat geschrieben:
Krmn hat geschrieben:Slicks mit reifenwärmer
Luftdruck!!!
[...]
Hatte schon genug dabei, die sofort mit slicks zurecht kamen und die nicht kalt wurden.
Kostet zwar a weng was, aber Ring fahren ist teuer ;)
Bei straßenreifen hätt ich immer schiss, das er zu warm wird (vorallem im September) und alles zum rutschen anfängt.


Das ist m.E. ein völlig falscher Ratschlag und für einen typischen Einsteiger teilweise nicht ungefährlich. Es gibt wunderbare Reifen mit Straßenzulassung, die man vor und nach einem Rennstreckentermin auf der Straße fahren kann und mit denen es im Renntraining bis in die schnellste Teilnehmergruppe reicht. Ein Metzeler K3/RR hat von Straße bis durchaus schnelle Rennstreckenrunden ein sehr breites Einsatzspektrum. Auch Reifen wie der genannte M7 können mehr als man denkt.

Wenn man dann schneller wird kann man zu profilierten Rennreifen übergehen, es gibt m.E. unterhalb echter Cupveranstaltungen keinerlei Zwang, unbedingt Slicks fahren zu müssen. Ich bin letztes Jahr noch mit einem Restkontingent an Bridgestone R10 gefahren - mit Profil, fünf Jahre alt und trotzdem langt das ganz locker für die schnellste Gruppe. Und das ohne dass die sofort aufreißen, wenn das Fahrwerk nicht exakt passt oder dass man bei 15°C Temperaturunterschied gleich eine andere Mischung montieren muss. Der Einsteiger profitiert die ersten 10 Renntrainings nicht von einem Slick, hat aber wahrscheinlich 1.000 Euro umsonst an Reifen verbraten. Das Geld kann man besser in Coaching investieren, da hat man 100x mehr davon.


Good posting! :clap: Für den ersten Ausflug reicht üblicherweise normales Material aus. Instruktorführung auf jeden Fall sinnvoll.
Bloss weil man auf einer Rennstrecke fährt , ist man nicht gleich der neue Rossi. Nüchtern betrachtet ist es eine Einbahnstraße, bei der alle Kurven ca. alle zwei Minuten wiederkommen und die Bedingungen, wie Straßenzustand eine gewisse Berechenbarkeit haben. Außerdem sind alle anderen Teilnehmer mit der gleichen Einstelluung unterwegs: Den Tag über Spaß haben und nach der Veranstaltung die Brocken heile einladen und dem Heimweg antreten.